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Ein Akt der Höflichkeit - Druckversion

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RE: Ein Akt der Höflichkeit - Uschi - 06.12.2013

Urmel ich denke auch eine Mitgliedschaft ist noch etwas anderes.
Ich kann nur für mich sprechen,ich habe von meiner letzten Mitgliedschaft noch ziemlich die Nase voll.
Was aber nicht ausschließt, ich bin sehr am überlegen, nicht eine abzuschließe oder zu verschenken.

Selbstverständlich ist für mich ein Danke.
Ganz egal ob mir jemand die Tür aufhält oder mir bei Fragen weiterhilft.
Da ich selber in einer kleinen SHG die Ansprechpartnerin bin, bin ich aber mitlerweile zur Erkentniss gekommen, für viele ist es nicht selbstverständlich. Das hindert mich aber trotzdem nicht daran weiterzuhelfen.


Du schreibst:
Wer schon mal länger als Anhalter auf einer Strasse gestanden hat und irgendwann doch noch mal mitgenommen wurde, weiß sicherlich, was ich meine.
Das bin ich früher( jung und dumm) und ich Danke dafür ,nicht dass ich Mitgenommen wurde,sondern dafür dass nichts passiert ist.

Liebe Grüße
Uschi


RE: Ein Akt der Höflichkeit - urmel57 - 07.12.2013

Hei Uschi,

das mit dem Mitgenommen werden ist ein guter Vergleich. Ich schau mir immer an, mit wem ich mitfahre. Deshalb bin ich auch in diesem Verein hier und nicht in einem anderen.

Nichtsdestotrotz nehme ich im Auto immer mal wieder Leute mit und fahre auch mit. Ganz spontan, wissend, dass ich damit ein Risiko eingehe - das Tolle ist, bei einem Verein kann man immer aussteigen, wenn die Richtung nicht stimmt. Cool

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Liebe Grüße Urmel


RE: Ein Akt der Höflichkeit - Claire - 07.12.2013

Ich verstehe auch nicht so recht, wo das Problem liegt. Und hier geht es ja schließlich auch darum, dass Borreliose in der Öffentlichkeit nicht ernst genommen wird und wir uns zusammentun müssen, um das irgendwann einmal zu ändern. Als Einzelperson erreicht man einfach nichts. Ich habe dieses Jahr schon mehrere Versuche unternommen. die ganze Misere in die Öffentlichkeit zu bringen (Tagung, Lesung, Symposium, Zeitungsbericht). Aber nichts hat geklappt, was die Dimension des Abdrucks eines Leserbriefes überstiegen hätte. Natürlich ist einem alles egal, wenn man wirklich Schmerzen hat. Aber die Leute, bei denen es nicht so extrem ist, könnten doch für sich selbst und die anderen Betroffenen wenigstens den kleinen Beitrag leisten, dem Verein durch ihre Mitgliedschaft etwas mehr Gewicht zu verleihen.

LG
Claire


RE: Ein Akt der Höflichkeit - Annettep - 07.12.2013

Hallo an alle,
Ich persönlich bin Mitglied in Luxemburg,
lese aber in verschiedenen Foren aus verschieden Ländern, und man kann ja nicht
überall Mitglied sein, aber zumindest bei einer.
Hier sind viele Mitschreiber und ich kann nur staunen wie gut informiert ihr seid, leider hat Luxemburg nur eine kleine Anzahl und besteht erst seit diesem Jahr.
Nach dem ersten Kontakt mit der Organisation in Luxemburg habe ich mich sofort dort angemeldet. Die gibt es allerdings noch nicht so lange, auch kein Forum, nur eine FB-Seite und Webseite.
Ich bin sehr dankbar diese Seite gefunden zu haben und egal wie mies es mir geht,für eine Antwort auf PN oder ein Danke finde ich trotzdem die Zeit.
Manchmal allerdings je mehr man liest und weis desto mehr Angst bekommt man.
Euch allen ein schönes Wochenende.
Hätt ich nur einen Wunsch frei, ich würde uns allen Gesundheit wünschen!!!
Das so dahinvegetieren mit ewigen Schmerzen raubt einem die Kraft.


RE: Ein Akt der Höflichkeit - Jonas - 08.12.2013

Vielen Dank für eure ganzen Rückmeldungen.
Wie ich schon sagte, kann man sich für ein "Danke" nichts kaufen und gesund wird man auch nicht, jedoch ist es einfach nett und höflich.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen schönen, hoffentlich symptomfreien 2. Advent.