RE: Dunkelfeldmicroskpie -
hanni - 09.09.2014
labormäusen wird die immunität, die nur wildpopulationen haben, weggezüchtet.
allerdings berufen sich andere darauf, daß der fehlgeschlagene antibiotika-versuch, borrelien bei labormäusen vollständig zu eliminieren =>
nicht auf menschen übertragbar sei.....
HAHA
hanni
RE: Dunkelfeldmicroskpie -
Filenada - 11.09.2014
(08.09.2014, 23:35)Klaus schrieb: (08.09.2014, 18:53)Claire schrieb: @Klaus:
Zitat:Ist eine Borreliose beim Sex übertragbar?
Laut Stricker (Vortrag bei der diesjährigen ILADS-Tagung in Augsburg) ja! U.a. belegt durch Versuche mit Mäusen.
Ob das ein Beweis für die Übertragung von Mensch zu Mensch ist ?
Mäuse sind Wirtstiere der Zecken und erkranken selber nicht !
Es ging doch jetzt aber nicht um die Erkrankung, sondern die Übertragung.
RE: Dunkelfeldmicroskpie -
urmel57 - 11.09.2014
(06.09.2014, 18:11)Philipp schrieb: Noch eine Frage : Ist eine Borreliose beim Sex übertragbar?
Hallo Philipp,
über die Frage wurde ja schon mehrmals diskutiert und deshalb verlinke ich jetzt mal auf den Thread, der sich mit dieser Fragestellung auseinandersetzt:
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=3100&pid=31167#pid31167
Liebe Grüße Urmel
PS: Diese ganzen Mäuseversuche sind meines Erachtens für die Katz, denn ein Beobachtungszeitraum über 2 Jahre hinaus, ist bei Mäusen aufgrund der geringen Lebensdauer nur schwer möglich ......
RE: Dunkelfeldmicroskpie -
Claire - 11.09.2014
Hallo,
was die Dunkelfeldgeschichte angeht: Seit die H.-S. im alten Forum positiv darüber berichtet hat, glaube ich auch fest daran, dass das funktionieren kann. Welche Spirochäten außer denen, die die Geschlechtskrankheit verursachen, könnten denn auch im Blut vorhanden sein? Und: als neugieriger Mensch habe ich mir selbst einen Termin für eine dunkelfeldmikroskopische Untersuchung in erreichbarer Entfernung meines Wohnorts ausgemacht. Beim Vorgespräch hat sich schon mal gezeigt, dass die Leute Ahnung haben. Könnte allerdings sein, dass ich mich zunächst nicht melde, wenn ich mir irgendwelches Gewusel in meinem Blut anschauen muss. *würg*
LG
Claire
RE: Dunkelfeldmicroskpie -
Philipp - 11.09.2014
Ja die Bilder wirken auf mich , wie ein Horrorfilm.
Aber was ist schlimmer: Die Ungewissheit das man diese Erreger vielleicht hat oder die Gewissheit,dass man diese Erreger hat.
Ist doch super, wenn man diese Erreger lokalisieren und gezielter therapieren kann.
Grüße Philipp
RE: Dunkelfeldmicroskpie -
Luddi - 11.09.2014
Vivienne Schaller vom Labor Schaller sagte in Strasbourg auf einem Vortrag "Dunkelfeld" sei die einzige beweisende Diagnostik für Borre...
RE: Dunkelfeldmicroskpie -
zenf - 14.03.2017
ich habe vor ca. 3 wochen eine dunkelfeld-untersuchung in rosenheim gemacht.
diagnose: candida und schimmelpilze, schwermetallbelastung,intrazelluläre bo. (bärentatzenform von roten blutkörperchen) leider trocknete mein blut zu schnell ein um die kleinen gefraster heraus krabbeln zu sehen.
seitdem in intensiver diskussion mit onlyme mitglied gerhard welcher als mikrobiologe und laborfreak die dunkelfeldm.
grundlegend ablehnt. und zwar aus folgenden gründen:
- die theorien des begründers (dr. enderlein) sind widerlegt
- es kommt zu kontaminationen des blutes während des prozesses (pilze auf haut, glas, nicht steriles milieu usw.)
- fragwürdige interpretationen des geschehens, der teile und farben.
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es würde mich sehr interessieren ob jemand von euch damit erfahrungen gesammelt hat, sich danach auf eine sanfte therapie eingelassen hat, ob es was gebracht hat und was ihr überhaupt davon haltet.
RE: Dunkelfeldmicroskpie -
Markus - 14.03.2017
(14.03.2017, 10:38)zenf schrieb: diagnose: candida und schimmelpilze, schwermetallbelastung,intrazelluläre bo. (bärentatzenform
Scheint die Standarddiagnose zu sein.
(14.03.2017, 10:38)zenf schrieb: seitdem in intensiver diskussion mit onlyme mitglied gerhard welcher als mikrobiologe und laborfreak die dunkelfeldm.
grundlegend ablehnt.
Wieso macht ihr die Diskussion nicht öffentlich im Forum? Das Thema ist von allgemeinem Interesse. Übrigens wird die Dunkelfeldmikroskopie ja auch in der Forschung verwendet. Scheint aber etwas anderes als das, was Enderlein getrieben hat, zu sein.
RE: Dunkelfeldmicroskpie -
Markus - 14.03.2017
(14.03.2017, 10:38)zenf schrieb: was ihr überhaupt davon haltet.
Ich halte vom Gefühl her nicht viel davon, weil ich nicht glaube, dass man ordentliches Mikroskopieren in einem Schnellkurs lernen kann. Wenn ein Pathologe wie MacDonald die DFM einsetzt, der tagein tagaus nichts anderes macht, sieht das anders aus.
Im Übrigen kann ich mir nicht vorstellen, dass man eine Schwermetallbelastung im Blut sehen kann, indem Sinne, dass man dort wirkliche Schwermetalle sehen würde (sind ja als Atome viel zu klein). Ich vermute viel eher, dass man anhand der Form der Erys auf irgendwelche Belastungen rückschließen will, was vermutlich genauso fundiert ist, wie Quantendiagnostik und Co.
RE: Dunkelfeldmicroskpie -
zenf - 14.03.2017
(14.03.2017, 11:10)Markus schrieb: (14.03.2017, 10:38)zenf schrieb: diagnose: candida und schimmelpilze, schwermetallbelastung,intrazelluläre bo. (bärentatzenform
markus:Scheint die Standarddiagnose zu sein.
ich war mit einer freundin bei der dunkelfeld, frische infektion, 4 wochen doxi
ganz andere befundlage. dementsprechend wohl keine standartfolklore.
(14.03.2017, 10:38)zenf schrieb: seitdem in intensiver diskussion mit onlyme mitglied gerhard welcher als mikrobiologe und laborfreak die dunkelfeldm. grundlegend ablehnt.
markus: Wieso macht ihr die Diskussion nicht öffentlich im Forum? Das Thema ist von allgemeinem Interesse. Übrigens wird die Dunkelfeldmikroskopie ja auch in der Forschung verwendet. Scheint aber etwas anderes als das, was Enderlein getrieben hat, zu sein.
mache ich mit gerhard gerade noch auge in auge, kommt noch zwangsläufig ins forum.
dunkelfeld in der forschung? weisst du da mehr?