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Infusionstherapie Doxy-Metro: Nebenwirkungen - Druckversion

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RE: Infusionstherapie Doxy-Metro: Nebenwirkungen - theradbrad - 06.02.2017

Guten Morgen,

...und danke für eure Worte, Ideen und Meinungen! Blush
Ich versuche ja schon, kürzer zu treten, mein Körper gibt mir schon die entsprechenden Signale!

Zum Glück ist Ende dieser Woche mit dem Metro iv 1000mg + 500mg A*rilin oral Schluss! Danach werde ich bis Ende Februar "nur" noch morgens 200mg Doxy iv und abends 100mg Mino oral nehmen müssen.

Inwieweit sich die "Matschbirne" dann wieder erholt, wird man sehen, kommen doch scheinbar auch viele Beschwerden vom Mino!

PS: Was auch nervt, ist der Tinnitus!


RE: Infusionstherapie Doxy-Metro: Nebenwirkungen - Die Ratte - 06.02.2017

Guten Morgen theradbrat
Ich habe das gerade dein tread gelesen.Ich muß mich den Aderen anschließen, unter solch einer Belastung arbeiten zu gehen ist Irrsinn. Ich hatte bisher Mino in Kombi, ich bin kein Auto mehr gefahren und hatte in Wellen das Gefühl,ich bin bedröhnt.
Denke an dich und passe gut auf dich auf, es können auch Andere bei einem Fehlverhalten in Mitleidenschaft gezogen werden.1 Woche Arbeit ist sehr viel unter deinen Bedingungen.
Ich wünsche dir das du zur Vernunft kommst und wieder gesund wirst.
Ratte


RE: Infusionstherapie Doxy-Metro: Nebenwirkungen - Boembel - 09.02.2017

Hallo therabrad,

auch wenn ich nicht so einen AB Cocktail wie Du bekommen habe, so kann ich die von Dir beschriebenen Symptome unter Doxy und jetzt in der Zeit nach Doxy bestätigen: Matschbirne, Tinnitus (jetzt mit 2 Frequenzen und schwankender Intensität, hurra!), als die Borre noch nicht erkannt war hat meine Kurzsichtigkeit um 3 Dioptrien zugenommen (hier leider noch keine Besserung), immer noch Formulierungsprobleme (Konjugieren beim Sprechen, also z.B. die Auto statt das Auto), beim Schreiben fehlt immer mal das Prädikat o.a., Kurzzeitgedächtnis (was wollte ich jetzt gerade noch machen?). Ganz böse wird es, wenn man sich an einige Tätigkeiten nicht mehr erinnern kann, ob man sie gemacht hat oder nicht z.B. eine der Zimmertüren war den Tag zuvor noch nicht abgeschlossen und am nächsten Morgen war sie zugeschlossen und die einzige Person, die dafür in Frage kommt, war man selbst. Da frage ich mich schon manchmal, ob jetzt die Demenz anfängt. Kann aber auch einfach nur Stress sein und dass man in Gedankenn woanders ist.

Die Frage, die ich mir stelle: sind dies die Toxine, die durch abgestorbene Borrelien entstanden sind und daher ein "gutes" Zeichen oder schreitet die Krankheit einfach nur fort?

LG, Boembel


RE: Infusionstherapie Doxy-Metro: Nebenwirkungen - Die Ratte - 10.02.2017

Hallo
Ich starte so eine ähnliche Kombi in einer Woche.

Mit Mino und Doxi, habe ich schon Erfahrung.
Metro kann auch der Hammer werden, also ist eine gute Vorbereitung angesagt, vorher alles erledigen und am besten vor kochen.

Ich glaube weder das es Toxine sind noch ein vorranschreiten der Krankheit.
Die Tabletten gehen einfach aufs Gehirn. Die Medis wirken toxisch auf das Gehirn.

Es ist eine Kathastrophe, alles was sich um diese Krankheit abspielt.
Eigendlich gehören fast alle in eine Klinik mit Tropf und einer ordendlichen Versorgung.
Man muß Ärzte organisieren die das alles mitmachen. 10x Ceftriaxon und 3Wochen Doxi werden von der Kasse getragen, der Rest ist Verhandlungsbasis.

L.G.Ratte