HLA Test bei Verdacht auf chronische Borreliose -
Malwasneues - 05.12.2017
Hallo zusammen
auf der Website des IMD ist von einem HLA Test bei Verdacht auf chronische Borreliose die Rede:
http://www.imd-berlin.de/spezielle-kompetenzen/borreliose/hla-diagnostik.html
Hat davon schon und gehört oder den Test gar gemacht?
Ich rufe morgen mal an - vllt bin ich dann schlauer. Kostet um die 120 Euro.
Vg
Hallo Malwasneues,
ich habe Deinen Thread in die Rubrik "Borreliose" verschoben,
da er dort besser hinpasst.
Gruß Moderator
RE: HLA Test bei Verdacht auf chronische Borreliose -
urmel57 - 06.12.2017
Schau mal, hier haben wir bereits einen Thread dazu.
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=5146
Liebe Grüße Urmel
RE: HLA Test bei Verdacht auf chronische Borreliose -
Malwasneues - 06.12.2017
Danke Urmel!
Den Fred hatte ich über die Suche gar nicht gefunden (wahrschl bin ich nicht bis 2014 zurückgegangen - dachte der Test sei relativ neu).
Viel kann ich da nicht rausziehen, ich habe das Gefühl, dass dort "HLA" Test und "CD / NK" Test durcheinandergewürfelt werden (?)
Ich nehme an, man kann sich den Test sparen.
Ich werde ja nicht mal mit positivem ELISA und Blot anständig behandelt, von daher werden die Ärzte solche Zusatz-Laborergebnisse wohl noch weniger interessieren.
RE: HLA Test bei Verdacht auf chronische Borreliose -
urmel57 - 06.12.2017
Ach, ich denke, das kommt drauf an, was du für dich selbst für Schlüsse daraus ziehst und zu welchem Arzt du damit gehst. Ein Hausarzt oder viele Kassenmediziner werden sich wenig dafür interessieren, den fehlt schon alleine die Zeit dazu und die Tests sind allgemein wissenschaftlich nicht sicher abgesichert.
Ich habe für mich durchaus meine Schlüsse gezogen und es war mir eine Entscheidungshilfe für mein weiteres Vorgehen.
Bei positiven Borrelienwerten im ELISA/Blot sind eigentlich nur drei Fragen dann eben die immer gleichen:
-Sind die Borrelien angemessen behandelt (angemessen kann nicht sicher definiert werden)
-Lässt sich durch weitere Antibiotikagabe Verbesserung erzielen (eigentlich nur rein empirisch individuell ermittelbar)
-Welche behandlungsbedürftigen Begleiterkrankungen liegen ggf. vor. (verbunden mit einem hohen Aufwand der Differentialdiagnostik)
Es ist nach wie vor schwierig, hier seinen Weg zu finden. Die CD 57 sollte man getrennt von den HLA betrachten und ist nach m.E. noch eine wackligere Geschichte in ihrer Aussagekraft. Da steht hier im Forum ja auch schon allerlei dazu
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=5219&pid=116731#pid116731
Liebe Grüße Urmel