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Transcranielle Magnetic Stimulation ( rTMS) - Druckversion

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RE: Transcranielle Magnetic Stimulation ( rTMS) - Boembel - 13.09.2020

(13.09.2020, 01:19)fischera schrieb:  Über gutes Brot.
"Oldschool-Bäcker brauchen keine Zusatzstoffe, um Brot lecker und locker zu bekommen. Basiszutaten wie Mehl, daraus hergestellter Sauerteig, Hefe, Schrot, Salz und Wasser sind natürlich alle vegan."

sh.Schweizerische Interessengemeinschaft Histamin-Intoleranz (SIGHI)
https://www.histaminintoleranz.ch/downloads/SIGHI-Merkblatt_histaminarmeErnaehrung.pdf

Rubrik "Getreide & Backwaren": Hefe und Sauerteig sind histaminreich und zu vermeiden bei HIT.


RE: Transcranielle Magnetic Stimulation ( rTMS) - Maria-Laura - 13.09.2020

Sorry Fishera aber bin über die ganze Links verwirrt. Würde gerne, dass die Unterhaltung nah am thread bleibt und mich nicht über Brot backen unterhalten, und wie ich sagte ich ernähre mich vegan und glutenfrei und ich kaufe mein Brot und ist alles ok. Ich nehme sehr sehr selten Antihistaminikum ein, denn seit Ernährungsumstellung brauche ich das nicht mehr. Und wenn ich was nehme, dann Desloratadin 5mg und hilft sehr schnell. Und ja, die Borreliose wurde bei mir von 2 Spezis aufgrund Sympthome, Elisa, Western Blot und IFT positiv diagnostiziert. Nun von Neurologe nicht, da Nervenwasser keine Auffäligkeiten zeigte. Und der Rheumathologe sagt, das ist post lyme syndrom, da ich Antibiose bekomme habe. Will an der Stelle keine weitere Details schreiben, da ich sehr ausführlich über den Verlauf in dem Tread , meine Behandlung mit Azithromicin+Tinidazol berichtet habe. 
@ Boembel: also so eine hohe Dosis an Antihystaminikum habe nie genommen, daher weiss ich nicht, ob bei Kopfschmerzen hilft. Werde erstmal den Termin abwarten und ich hoffe, dass ich erwas gegen die persistierenden Druckkopfschmerzen finde. Ab und zu habe auch Knieschmerzen und Muskelzuckungen, aber ist nicht so belastend wie Kopfschmerzen. Ich bin so wie so erstmal froh, dass die alle anderen Beschwerden wie Taubheit, Muskelschmerzen, Kribbeln, Herzrhythmusstörung weg sind und zum Glück die Situation ist seit Juni sehr stabil.


RE: Transcranielle Magnetic Stimulation ( rTMS) - Boembel - 15.09.2020

[quote pid='167377' dateline='1600032845']
also so eine hohe Dosis an Antihystaminikum habe nie genommen, daher weiss ich nicht, ob bei Kopfschmerzen hilft.
[/quote]

Bei Tavegil kann man bis 6 Tabl. am Tag einnehmen. Mit 2 Tabl. am Tag wäre man also gerade mal bei 1/3 der Maxdosis angekommen.
Ich würde es an Deiner Stelle ausprobieren.

Bei der Suche nach rTMS fiel mit die Frage ein, was der Unterschied zu der normalen Magentfeldtherapie ist, die man beim Internisten als Privatleistung beziehen kann.

LG, Boembel


RE: Transcranielle Magnetic Stimulation ( rTMS) - Maria-Laura - 24.09.2020

Ich war am Montag bei einem Prof. DR der Neurologie, hat mich untersucht, Nervenleitung, und eine Analyse des Vegetativen Nervensystems gemacht. Seine Diagnose lautet ' vegetative Dysbalance mit erhöhtem Sympathikotonus und erniedrigtem Vagotonus mit multiplen somatoformen Symptomen,  chronischer Spannungskopfschmerz, Zustand nach Borreliose." Seine Empfehlung war wieder mal Amtriptilin, 1-3 Tropfen pro Tag und soll Entspannungstechniken machen.. Eine bestehende, chronische Borreliose wollte er nichts davon hören, die sei nach 3 Monate AB therapie weg, und ich hätte sowieso zu viele AB genommen. Bin aber auch ruhig geblieben, denn genau das habe ich erwartet. Ich wollte keine Dyagnose von ihm, letzenflich nur sein Gerät rTMS nutzen. War erstaunt, dass ich nach genau dieser Therapie verlange, die nur bei Depressionen angewendet wird. Aber ich habe ihn gesagt, Sie sagen doch dass ich somatoforme Störung habe, daher warum nicht. Nach langer Diskussion hat er sich darauf eingelasen mit mir die rTMS durchzuführen. Habe 1 Sitzung gehabt, man spürt eine Spannung in Kopf, die Nerven im Gesicht zucken, Hände zappeln. Danach hatte ich auch keine Probleme gehabt. Aber eine Besserung der Sympthome sollte erst nach mindestens 10 Sitzungen eintreten. Werde berichten.


RE: Transcranielle Magnetic Stimulation ( rTMS) - Markus - 24.09.2020

(24.09.2020, 14:20)Maria-Laura schrieb:  eine Analyse des Vegetativen Nervensystems gemacht.
Was war das genau für eine Untersuchung?


RE: Transcranielle Magnetic Stimulation ( rTMS) - Maria-Laura - 24.09.2020

Es nennt sich VNS professional Analyse, angeblich ein Gerät das unser  vegetativen Nervensystem analysiert. Mir wurde ein Gurt unterhalb des Herzens und Elektroden an kopf angebunden. Erstmal wird in Ruhe 15 min getestet, dann 15 min unter tief einatmen und ausatmen. Dabei soll die Funktion des Sympathikus und parasympathikus getestet werden. Laut Gerät sind die beiden bei mir nicht in balance. Werde morgen ein foto von dem ergebnis machen und hier hochladen.


RE: Transcranielle Magnetic Stimulation ( rTMS) - Markus - 25.09.2020

(24.09.2020, 21:57)Maria-Laura schrieb:  Es nennt sich VNS professional Analyse, angeblich ein Gerät das unser  vegetativen Nervensystem analysiert.
Sowas hatte ich schon gedacht, nennt sich Herzratenvariabilität. Leider ist das ganz unspezifisch, weil das bei allen möglichen Erkrankungen abnormal ist. Wenn man einen Brustgurt (z.B. Polar) hat, kann man das auch selbst aufzeichnen und kann das so (kostenlos) immer mal wieder kontrollieren.

Siehe dazu auch hier: https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=13436&highlight=herzratenvariabilit%C3%A4t


RE: Transcranielle Magnetic Stimulation ( rTMS) - micci - 25.09.2020

Ist es nicht so, dass Sympathikus und Parasympathikus immer in Dysbalance geraten, sobald ein chronisches Infektionsgeschehen, also Stress im Körper vorliegt? Wofür dann messen?


RE: Transcranielle Magnetic Stimulation ( rTMS) - Susanne_05 - 25.09.2020

Scheint ja nicht so, als ob der Arzt ein chronisches Geschehen anerkannt hätte - wie so oft leider...
Wenn es ihn zumindest mit dazu bewogen hat, der Therapie 'ne Chance zu geben, also warum nicht auch das mit testen lassen.


RE: Transcranielle Magnetic Stimulation ( rTMS) - Markus - 25.09.2020

(25.09.2020, 08:49)micci schrieb:  Ist es nicht so, dass Sympathikus und Parasympathikus immer in Dysbalance geraten, sobald ein chronisches Infektionsgeschehen, also Stress im Körper vorliegt? Wofür dann messen?
Wie gesagt, der Wert ist komplett unspezifisch und zeigt letztlich nur Stress an. Messen macht trotzdem Sinn, weil man nicht nur die Aussage "Dysbalance ja - nein" bekommt, sondern auch eine Quantifizierung des Ausmaßes. Und dann kann man regelmäßige Kontrollen auch als Therapiemonitoring nehmen. Es kostet ja nicht viel, man braucht nur einen (kompatiblen) Brustgurt (ca. 50 €) und ein Tablet (hat eh fast jeder). Das immer beim Arzt messen lassen und dafür bezahlen würden ich auch nicht.