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Behandlungstips Notdienstseminar / Heidelberger Medizinakademie - Druckversion

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Behandlungstips Notdienstseminar / Heidelberger Medizinakademie - Filenada - 06.09.2013

Epidemiologie, Zeckenstadien, Zeckenentfernung, Symptome der einzelnen Stadien, Diagnostik, Therapie, Therapieprobleme, Kontrollen bei/nach der Therapie, Einmaltherapie nach jedem Zeckenstich?, Untersuchung der Zecken auf Borrelien, häufigste Fehler, Schlussfolgerung

http://www.heidelberger-medizinakademie.de/behandlungstipps/borreliose


RE: Behandlungstips Notdienstseminar / Heidelberger Medizinakademie - Regi - 06.09.2013

Zitat:5. Grundsätzlich sollte drei Monate nach dieser Prophylaxe eine abschließende serologische und klinische Kontrolle erfolgen. Ist der Patient zu diesem Zeitpunkt beschwerdefrei und seronegativ, sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Ist der Patient noch seropositiv, muß anhand des klinischen Befundes über die Möglichkeit einer nochmaligen Therapie entschieden werden.

Und wenn der Patient seronegativ ist und weiterhin Beschwerden hat?
Zitat:....., auf der anderen Seite kann eine frühe Antibiotika-Therapie die Bildung von Antikörpern hemmen. Die Eignung der Serologie zur Therapiekontrolle ist allerdings fraglich, die Therapiekontrolle mittels Serologie wird daher nicht empfohlen.
http://www.lgl.bayern.de/gesundheit/infektionsschutz/infektionskrankheiten_a_z/borreliose/lyme_diagnostik.htm
Abschnitt "Serologische Befunde und Interpretation"

Ausserdem finde ich einige Aussagen doch etwas gewagt. Z.B. die Angaben zur Zuverlässigkeit der Tests, obwohl sie nicht standardisiert sind und keine Aussagen zur Zuverlässigkeit der zig verschiedenen Testkits der zig verschiedenen Firmen gemacht werden können.

Für die Notaufnahme reichts vielleicht. Aber für Patienten, deren Borreliose sich nicht ans Schulbuch hält, absolut unbrauchbar. Na wenigstens wird im Frühstadium eine höhere Dosis Doxy empfohlen, als es geltende Lehrmeinung und die Fachinformation des Medikaments empfehlen.

LG, Regi