Nun wird es politisch -
Iglu83 - 19.11.2013
Ich habe hier einen interessanten Bericht im Internet gefunden. Lest Euch den mal durch.
http://www.biologischekrebstherapie.net/diagnostik/borreliose-und-krebs/
Besonders dieses Zitat, finde ich als eine sehr gewagte These:
"Wie kamen die Borrelien nach Amerika? Der deutsche Biologe Dr. Erich Traub hatte sie in die USA eingeführt. Er war es der unter Hitler, eine aggresive Borrelienart züchten musste, diese dann mit Mykoplasmen, Herpesviren und Zytomegalieviren kombinierte. Diese wurden dann über Russland, mit dem Ziel die Kampfkraft der Russischen Armee zu schwächen, abgeworfen."
Hmmm ich weiß nicht ob das stimmt? Gibt es dafür Beweise? Hat jemand anderes davon auch schonmal gehört?
LG Iglu
RE: Nun wird es politisch - Ehemaliges Mitglied - 19.11.2013
Nicht mein Thema, so richtig, aber nicht neu.
http://www.verschwiegene-epidemie.de/2013/01/borreliose-mythen-verschworungen-manipulationen-teil-5/
http://www.symptome.ch/vbboard/borreliose/82971-dunkle-machenschaften.html
RE: Nun wird es politisch -
amaz0ne - 19.11.2013
Klinghardt schreibt auch sowas
http://www.ink.ag/downloads/behandlung_lyme-borreliose.pdf
und was den ersten link angeht, da heißt es:
Mit der Zeit wird das Immunsystem so sehr heruntergefahren, dass Frauen an Brustkrebs erkranken können, weil die Abwehr fehlt. Eine chronische Borreliose kann ganz unterschiedliche Erkrankungen verursachen.
Das hab ich die ganze Zeit vermutet. Ich fühle mich in meinem Gedanken bestärkt, die Borrelien mit aller Macht zu bekämpfen und mein Immunsystem zu stärken, um kein Rezidiv zu bekommen.
Jede achte Frau in D erkrankt irgendwann in ihrem Leben an Brustkrebs. Das sind schon viele. Liebe Mit-Borrelikerinnen, paßt auf euch auf und nehmt neben allen anderen borrelienbekämpfenden Maßnahmen auch die Krebsvorsorge ernst.
RE: Nun wird es politisch -
Niki - 19.11.2013
Tja, ich habe mich auch schon damit beschäftigt und es ist ein bisschen eine Verschwörungs-Theorie, fast schon wie bei dem Kennedy-Attentat.
Diese Versuche waren ja wohl auf Plum Island und das ist nicht weit weg von der Stadt Lyme, wo die Borreliose zuerst vermehrt aufgetreten ist. Da stammt ja auch der Name Lyme-Borreliose her.
Dass es Borrelien aber schon viel länger gibt, ist nachgewiesen. Bereits Ötzi hatte ja welche.
Aber hier gibt es noch was zum Nachlesen
http://www.verschwiegene-epidemie.de/2012/12/borreliose-mythen-verschworungen-manipulationen-neue-serie-teil-1/
und ein Buch in englisch gibt es auch, heißt glaub ich Lab 257
Ich finde diese Theorie übrigens sehr spannend. Denn oft ist es ja so: Bei jedem Gerücht ist auch ein Fünkchen Wahrheit. Falls es nämlich stimmen sollte, wäre nicht verwunderlich, dass die Borreliose so nieder gehalten wird in den USA. Da würden ja unglaubliche Schadensersatzforderungen auftreten.
Ist jetzt bei mir eine Weile her, dass ich mich damit beschäftigt habe, aber ich meine mich zu erinnern, dass es zumindest erwiesen war, dass auf Plum Island an Borrelien rumexperimentiert wurde.
LG Niki
RE: Nun wird es politisch - Ehemaliges Mitglied - 19.11.2013
Hallo Niki (#4)
"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten"
RE: Nun wird es politisch -
urmel57 - 19.11.2013
Es wird sehr schwer sein, da Zusammenhänge eindeutig zu finden. Was jedoch Fakt ist, dass die Analysenmethoden zur Auffindung der Antikörper in USA bis vor kurzem alleine auf eine Borrelie eines Stammes gegründet waren. Das heißt die Dunkelziffer ist enorm, welche Erregerstämme in den USA schon immer herumgegeistert sind.
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=2903&pid=29906#pid29906
Mittlerweile wurden die offiziellen Erkrankungszahlen in den USA um das 10fache erhöht.
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=2868
Ich denke einfach, dass man es sich schlicht und ergreifend sehr einfach gemacht hat in den USA, mit dem Problem umzugehen. Und wenn wirklich mal was ausgekommen ist, ist es mit Sicherheit nicht mehr einzufangen, wie auch bei anderen Genprodukten. Ich würde mal davon ausgehen, dass das durchaus ein Teil des Problems sein könnte. Beweisen wird man es nur schwer können.
Grüße vom Urmel
RE: Nun wird es politisch -
Niki - 19.11.2013
(19.11.2013, 13:31)fischera schrieb: Hallo Niki (#4)
"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten"
Ich steh jetzt grade auf dem Schlauch, was meinst du damit fischera?
LG Niki
RE: Nun wird es politisch - Ehemaliges Mitglied - 19.11.2013
Kein Problem, Niki. Ausdrücken wollte ich, es wird nicht immer das gesagt was der Wahrheit entspricht.
Das geht schon immer so, und die Mauer ist ein schlimmes Beispiel wie mit Menschen/Bürgern umgegeangen wurde/wird.
http://www.zeit.de/wissen/geschichte/2011-06/mauerbau-ddr-geschichte
Eine TÜV Prüfplakete war auch mal so eine vertrauenserweckende "Sicherheit"
http://www.fr-online.de/panorama/brustimplantate-tuev-haftet-fuer-schlechte-implantate--,1472782,25032590.html
RE: Nun wird es politisch -
Niki - 19.11.2013
RE: Nun wird es politisch -
borrekranker - 19.11.2013
Man kann über zahlreiche Verschwörungstheorien diskutieren.
Jeder kann öffentlich spekulieren, ob die böse Pharmaindustrie gezielt die Borreliose verharmlosen will, um lebenslänglich ihre anderen teuren Pillen zu vertreiben.
Oder diese nur ihre schädlichen, teuren Medikamente, wie Antibiotika etc. an Mann/Frau bringen will, obwohl es doch so viele alternative Möglichkeiten und Vorschläge von Heileren und Ärzten gibt, die völlig selbstlos nur allein das Patientenwohl im Sinn haben.
Man kann auch die Borreliosekranken als eine Art Geheimbund von „Borrelianern“ darstellen, die gegen die mächtige mafiösen Strukturen der Pharma und des Gesundheitswesens kämpft etc. etc.
Sorry, das ist bewusst provokant geschildert!
Wäre es nicht einmal diskussionswert, dass sicher einige bekannte „Borrelioseexperten“ in den öffentlichen Foren mitlesen. Diese Verschwörungstheorien und unzähligen Alternativvorschläge als deutlichen Beweis betrachten, dass es sich bei den meisten „Borrelianern“ nur um einen exklusiven Club von Spinnern handelt. Die sich ihre Krankheit nur einbilden und allen einreden wollen?
Fördern diese öffentlichen Diskussionen die Anerkennung der Erkrankten und Selbsthilfeorganisationen?