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(11.03.2013, 10:50)Extremcouching schrieb: Mir fällt zu dem Thema noch eine Frage ein. Mein Orthopäde hat mir Reha-Sport aufgeschrieben. Wenn ich daran denke, wird mir schon ganz anders. Ich fühle mich eigentlich gar nicht danach, sowas nochmal zu machen. Ich fühle mich zu schlapp und kann mir nicht vorstellen, über ein Jahr lang regelmäßig wöchentlich zu so einem Termin zu gehen. Zurzeit nehme ich keine AB.
Wie sind eure Erfahrungen bei orthopädischen Problemen unter dem wabernden Nebel der Borreliose - macht ihr was sportliches? Die blöden Borre-Biester müssten Sport ja eigentlich doof finden...
LG Couch
Aus meiner Sicht und Erfahrungen läßt sich da über Sport-oder Training kaum was machen.bewegung in maßen ist bestimmt nicht verkehrt,da habe ich schon positive Erf. gemacht-weit komm ich aber nicht.Je nach Alter und Verschleiß-zumindest bei mir- wird jeder Orthopäde etwas zum schnippeln finden,glaube aber kaum-das er mir die auftretenden schmerzen und beeinträchtigungen damit nimmt.
Besonderst bei feuchter Witterung komen das Ungemach zum tragen-speziell das linke Knie versagt mir plötzlich auf Treppen,heißt Vorsicht: immer an der Wand lang...geht halt alles langsamer dann. - anfang -
... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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Hallo
Was einen sehr positiven Einfluss auf Arthrose hat, ist der Verzicht auf Schweinefleisch, Weisswein und Bier! Ein freun von mir lebt durch diesen Verzicht schon Jahrelang fast ohne Schmerzen!
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Hallo Ihr lieben,
kleiner Hinweis am Rande, bei Arthrose (Zerstörung der struckturellen Funktionalität) ist immer die Ursache entscheidend, was hilft oder was nicht.
Ist der Knorpel auf Grund von Sport oder ähnlichen geschädigt, dann helfen sicherlich Ernährungsumstellung (Zusammensetzung der Synovialflüssigkeit), bestimmte Spritzen u.s.w. (mechanische Ursachen).
Ist dir Arthrose allerdings die Folge von Arthritis (Entzündungen), dann hilft auch keine Ernährungsumstellung, es sei denn man beeinflusst das Immunsystem positiv.
Die Physio ist letzendlich dafür da, die Beweglichkeit und damit die Ernährung des Knorpels zu verbessern. Dieser wird nur durch die Walkbewegung des Kniegelenkes ermöglicht, da der Knorpel so gut wie keine Blutgefäße hat und somit nicht direkt mit Nährstoffen versorgt wird.
Also bringt das eine ohne das andere überhaupt nichts.
LG und ein gesegnetes Weihnachtsfest, Rosa