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Schmerzen kommen nach Behandlung zurück?
#1

Hallo Leute
Ich habe etwa seit 1 Jahr Borreliose. Nach einem halben Jahr hat es der dritte Arzt bei dem ich war herausgefunden. Ich habe die Krankheit 1 Monat mit Antibiotika behandelt und es war dann wieder gut. Der Arzt hat gesagt ich wäre gesund. Nach einiger Zeit hatte ich wieder Schmerzen, nur sehr selten aber sie war beinahe unerträglich. Kein Schmerzmittel wirkte. Seit kurzem habe ich wieder sehr oft Schmerzen, fast jeden Tag. Hat jemand diese Erfahrung auch gemacht? Ich hoffe jemand kann mir helfen...
Mit freundlichen Grüssen Natalie
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Thanks given by: TomTom
#2

Hallo Natalie,

willkommen in diesem Forum! Icon_winken3

Leider ist es so, dass wir fast alle die Erfahrung gemacht haben, dass die Schmerzen und die zum Teil vielfältigen, anderen Symptome zurückkommen.
Das ist sozusagen das "Grundübel". Undecided

Die Medizin streitet heftig, wodurch dieses Phänomen ausgelöst wird.
Für die Mehrheit der Ärzte sind Borreliosepatienten nach 1, maximal 2 Antibiotikabehandlungen geheilt. Alle Borrelien müssen dann tot sein und sollte es noch zu Beschwerden kommen, dann haben die andere Ursachen.
Wenn man nichts rechtes zur Erklärung findet, dann werden in der Regel "ruckizucki" psychosomatische Auslöser unterstellt.

Die Betroffenenverbände, die Selbsthilfegruppen und die Mediziner die in der Deutschen Borreliose Gesellschaft organisiert sind, sehen das grundlegend anders.
Verkürzt gesagt gehen wir von "schlauen" Erregern aus, die Formen bilden die durch Antibiotika nicht vollständig bekämpfbar sind. Zumindest nicht durch die üblichen, wahrscheinlich zu kurzen und zu niedrig dosierten Therapien. Dadurch kommt es immer wieder zu einem erneuten "Aufflammen" der Infektionen.

Hier kannst du genauers nachlesen über den Meinungsstreit und die unterschiedlichen Standpunkte:
http://www.borreliose-nachrichten.de/Sch...dation.pdf

Liebe Grüße

Leonie

Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org

Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
 

Platon
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#3

Hallo Leonie
Danke viel mal für deine Antwort. :)
In diesem Fall ist es in der Schweiz genau so wie bei euch in Deutschland. Ja das mit den psychischen PProblemen hat mich der arzt auch schon gefragt. Sehr schade das diese Krankheit teilweise nicht ernst genommen wird...
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Thanks given by: leonie tomate , Marion
#4

Hi Natalie,
auch von mir ein ganz herzliches Willkommen, schön, dass du da bist!! Icon_winken3Icon_winken3Icon_winken3
Du kannst hier im Forum viele Tipps und Hilfe finden, frag einfach nach, wenn du was wissen willst. Du wirst staunen, wie sehr sich die Geschichten ähneln und doch ist jede wieder anders.
Halt uns auf dem Laufenden, wie es bei dir weiter geht.
Ich wünsche dir von Heart alles Gute.
Ach so, du hast noch ne pn, schau mal im Briefkasten Biggrin
Lieben Gruß in die Schweiz
Marion

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Platon

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Thanks given by: leonie tomate , Natalie
#5

Hi Natalie,

mit derpsychischen Seite haben die Ärzte zum ersten schon etwas recht, zum zweiten sind sie aber auch die Verursacher.Denn,wer Jahre sich im Hamsterrad der Mediziner wegen einer Diagnose,und damit um Hilfe dreht, der muß zwangsläufig mit den Jahren auch Depressionen aufbauen.
Nur eben psychosomatisch sind Ursachen der Probleme fast nie. Als Folge dieser Krankheit gibt es meist keine Besserung,wie auch - kaputt ist kaputt,sondern max.einhalten des Niveaus.

LG

Icon_hundeleine05 "Ein Leben ohne Hund geht auch,aber es lohnt sich nicht"

- Heinz Rühmann -

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Thanks given by: Natalie
#6

(15.09.2014, 10:10)Stahlkocher schrieb:  ....kaputt ist kaputt,sondern max.einhalten des Niveaus.

Dem kann ich durch meine eigene Krankengeschichte widersprechen. Shy

http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=1156

lg, Anja
Ohne die Mitglieder von OnLyme-Aktion.org gäbe es dieses Forum nicht. Vielen Dank! Mehr Infos dazu: Hier klicken!
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Thanks given by: urmel57 , USch4 , Filenada


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