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Wenn Dir Antibiotikatherapien in der Vergangenheit halfen, würde ich es versuchen.
Halfen sie nicht, oder Du hast keinen argen Leidensdruck, würde ich es nicht einnehmen.
Mir helfen die Antibiotikatherapien. Die Zeiten in denen keine Infektionstypischen Beschwerden mehr da sind, werden immer mehr.
Ceftriaxon ist im neurologischen Bereich sehr gut wirksam. Mir half es.
Die Lymearthritis konnte erst durch Tygacil mehr und mehr unter Kontrolle gebracht werden...
Eine Therapie hinter der man nicht selbst steht, macht keinen Sinn..
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Hallo Anfang,
habe diesen Beitrag seit Tagen mehrmals ratlos gelesen. Kannst du noch einmal zu erklären versuchen, warum du das Vertrauen in den Spezi verloren hast? (zu viel, zu wenig AB, irgendwie unseriöses Auftreten, falsche Versprechungen, irgendeine Art von Abzocke-(Gefühl)? Und womit bringst du den Klingelton in Verbindung? Manchmal weiß man selbst spontan bei einem Symbol Bescheid, aber ich komme nicht drauf.
Ich frage, weil ich auch seit fast zwanzig Jahren in der Situation bin, Spezis vertrauen zu müssen und dabei Kompromisse eingehen muss.
Z. B. habe ich immer mal wieder Befürchtungen (gehabt) , irgendeinen unserösen Kokolores - für mich z.B. Homöopathie - mitmachen zu müssen, um an Wirksameres heranzukommen.
Und man fühlt sich selbst schnell als Verschwörungstheorethiker, einfach wenn man nur feststellt, dass 1000 Fragen offen sind.
Z.B. : Frage einer Ärztin: Das glauben Sie doch selbst nicht, dass es so schwierig ist, einen Spezi zu finden! Wenn Sie bis XY meinen fahren zu müssen, kann doch was an Ihrer Einschätzung nicht stimmen. Eigentlich müsste man sofort die Praxis (egal jetzt, ob Auge, HNO, Gyn, Uro, Kinder, .... ) wechseln, aber das ist gar nicht möglich!
Ich bin vielleicht an dem Punkt: AB hilft zwar nie durchgreifend , aber ohne häufige, lang andauernde Therapie geht es nun mal gar nicht. Das müssen dann auch nicht die Hammer-Infusionen sein. (Cef. und Metro usw gehen sowieso bei mir nicht wegen komplizierter nachgewiesener Allergie-Lage.)
Regi, geht es dir denn bei den lang andauernden Pausen nicht erheblich schlechter? Weil es bei mir so ist, komme ich nie zu einer wirklich längeren Pause... Bei allem anderen: hartnäckigere Suche nach besserer Hilfe bei allen Begleiterscheinungen usw. stimme ich dir 100 Prozent zu, schaffe es aber auch nicht es umzusetzen!
Viele Grüße und alles Gute bei der Entscheidung!
Berta
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Hallo anfang,
Welche Beschwerden hast Du denn heute noch? Eine Borreliose soll ja auch anhand des Beschwerdebildes behandelt werden.
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Danke, Regi!
Man müsste irgendwie entscheiden können, welche Symptome Borrelienaktivität und -vermehrung = Schübe anzeigen. Für mich meine ich, bestimmte Schmerzen gehören dazu. Dann finde ich es zu risikoreich, antibiotisch nichts zu unternehmen.
Vielleicht ist es nicht so oder bei anderen anders...
Wer weiß?
Davon ist dann abhängig, ob man sich für symptomatisches Behandeln und/oder AB entscheidet.
LG Berta
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Hydrangea,
danke für den Hinweis:
"Die Lymearthritis konnte erst durch Tygacil mehr und mehr unter Kontrolle gebracht werden"..
Wer hat noch Erfahrung mit Lymearthritis?
Regi,
genauso denke ich: Ich glaube beurteilen zu können, wann AB wieder nötig wäre, weil es mir danach immer längere Zeit besser ging. 4mal Ceftriaxion, kann es ausgereizt sein? Ich erwarte allerdings die Behandlung von den Schulmedizinern...siehe Deinen schönen Beitrag!!! Meine bish. Neurologin ist im Ruhestand.
Duloxitin nehme ich seit vielen Jahren, könnte drauf schwören. Hatte ich vom Neurologen bekommen, allerdings auch wegen chron. Depression. Vorher X andere Medikamente.
In der Schmerztherapie hatte ich Verständnis gefunden und vor allem: Die Ärztin hat mir geglaubt!
Ich wollte dann aber doch mehr die Ursachen angehen. Sie war die Erste, die im Bericht an die HÄ "Chronische Borreliose" geschrieben hatte.
Berta
interessant, verrätst Du mir mal, welches AB Du nimmst? Ich will bald meinen nächsten Versuch starten bei der "hartnäckigere Suche nach besserer Hilfe bei allen Begleiterscheinungen".
Wenn Ihr möchtet, kann ich Euch berichten.
L.G an alle
biblio