Hallo ihr Lieben,
nachdem ich die letzten Wochen nur ab und zu stille Mitleserin war, habe ich mich nun angemeldet, um aktiv im Forum teilnehmen zu können.
Vor 4 Wochen bekam ich die Diagnose (chronische) Borreliose, festgestellt mittels positivem LTT (IMD Berlin).
Die Diagnose als solche passt zu meinem Ärzte-Marathon und meinen ungeklärten Symptomen der letzten 5 Jahre (insbesondere Rückenschmerzen, Gelenk- und Muskelschmerzen, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, psychische Probleme, Haut- und Darmprobleme).
Nachdem mir die Diagnose Borreliose eröffnet wurde, konnte ich zunächst nur oberflächlich etwas damit anfangen. Aber umso mehr ich mich damit beschäftige, umso komplexer wird das Thema für mich und umso mehr Fragen kommen auf.
Aktuell befinde ich mich in der Borreliosetherapie, die bei mir wie folgt aussieht:
Wochen 1-4:
4 Zyklen mit Azithromycin 500mg (Tag 1-3) und Quensil (Tag 4-7), dazu ergänzend Mikronährstoffe, Bromelain 500 mg und Amphotericin B
Woche 5-8:
Artemisia Pur
Woche 9:
Erneut ein 7-tägiger Zyklus siehe oben.
Woche 10-12:
Erneut Artemisia Pur, dann in Woche 12 LTT-Kontrolle
Aufgrund einer Herxheimer Reaktion (Herz) musste ich zwischen Woche 1 und 2 eine Pause einlegen. Nun habe ich gerade die 3. Woche abgeschlossen. Das Herz ist ok, nur mein niedriger TSH-Wert von 0,04 ärgert mich gerade etwas (ich habe Hashimoto-Thyreoiditis).
Folgende Fragen kreisen mir ständig durch den Kopf:
- Was haltet ihr von dem Therapieschema?
- Sollte man zusätzlich zum LTT noch einen Westernblot oder ELISA-Test machen?
Ich habe irgendwie Angst, dass die Diagnose Borreliose falsch sein könnte, auch wenn die Diagnose und Symptome sehr passend sind. Aber vermutlich können mir auch zusätzliche Tests die Unsicherheit nicht nehmen.
- Wann empfiehlt sich die Punktion des Nervenwassers bzw. woher weiß ich, dass es keine Neuroborreliose ist!?
- Was ist mit Co-Infektionen? Sollte man die auch testen bzw. ausschließen?
- Mir wurde erstmal für 6 Monate Sportverbot "erteilt", damit der Körper zur Ruhe kommt. Was denkt ihr darüber?
- Kennt jemand einen guten Arzt für Borreliose im Raum Hildesheim/Hannover/Braunschweig/Göttingen?
- Zusätzlich zur Diagnose Borreliose waren die Werte der Nebenniere und mein Cortisolspiegel ziemlich im Keller. Kann das auch durch die Borreliose ausgelöst worden sein oder evtl. eine Nebennierenschwäche vorliegen?
Sorry für die vielen Fragen! Ich freue mich von euch zu hören!
Liebe Grüße
Anni
nachdem ich die letzten Wochen nur ab und zu stille Mitleserin war, habe ich mich nun angemeldet, um aktiv im Forum teilnehmen zu können.

Vor 4 Wochen bekam ich die Diagnose (chronische) Borreliose, festgestellt mittels positivem LTT (IMD Berlin).
Die Diagnose als solche passt zu meinem Ärzte-Marathon und meinen ungeklärten Symptomen der letzten 5 Jahre (insbesondere Rückenschmerzen, Gelenk- und Muskelschmerzen, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, psychische Probleme, Haut- und Darmprobleme).

Nachdem mir die Diagnose Borreliose eröffnet wurde, konnte ich zunächst nur oberflächlich etwas damit anfangen. Aber umso mehr ich mich damit beschäftige, umso komplexer wird das Thema für mich und umso mehr Fragen kommen auf.

Aktuell befinde ich mich in der Borreliosetherapie, die bei mir wie folgt aussieht:
Wochen 1-4:
4 Zyklen mit Azithromycin 500mg (Tag 1-3) und Quensil (Tag 4-7), dazu ergänzend Mikronährstoffe, Bromelain 500 mg und Amphotericin B
Woche 5-8:
Artemisia Pur
Woche 9:
Erneut ein 7-tägiger Zyklus siehe oben.
Woche 10-12:
Erneut Artemisia Pur, dann in Woche 12 LTT-Kontrolle
Aufgrund einer Herxheimer Reaktion (Herz) musste ich zwischen Woche 1 und 2 eine Pause einlegen. Nun habe ich gerade die 3. Woche abgeschlossen. Das Herz ist ok, nur mein niedriger TSH-Wert von 0,04 ärgert mich gerade etwas (ich habe Hashimoto-Thyreoiditis).
Folgende Fragen kreisen mir ständig durch den Kopf:
- Was haltet ihr von dem Therapieschema?
- Sollte man zusätzlich zum LTT noch einen Westernblot oder ELISA-Test machen?
Ich habe irgendwie Angst, dass die Diagnose Borreliose falsch sein könnte, auch wenn die Diagnose und Symptome sehr passend sind. Aber vermutlich können mir auch zusätzliche Tests die Unsicherheit nicht nehmen.
- Wann empfiehlt sich die Punktion des Nervenwassers bzw. woher weiß ich, dass es keine Neuroborreliose ist!?

- Was ist mit Co-Infektionen? Sollte man die auch testen bzw. ausschließen?
- Mir wurde erstmal für 6 Monate Sportverbot "erteilt", damit der Körper zur Ruhe kommt. Was denkt ihr darüber?
- Kennt jemand einen guten Arzt für Borreliose im Raum Hildesheim/Hannover/Braunschweig/Göttingen?
- Zusätzlich zur Diagnose Borreliose waren die Werte der Nebenniere und mein Cortisolspiegel ziemlich im Keller. Kann das auch durch die Borreliose ausgelöst worden sein oder evtl. eine Nebennierenschwäche vorliegen?
Sorry für die vielen Fragen! Ich freue mich von euch zu hören!

Liebe Grüße
Anni