07.12.2015, 08:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.12.2015, 09:24 von leonie tomate.)
Hallo Silicea,
auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum von OnLyme-Aktion.org
Ich hab noch ein paar Verständnisfragen.
Wie hat denn deine Schwester die Borreliose diagnostiziert? Ist das ein Verdacht von ihr, aufgrund der vielfältigen, sozusagen "typisch unspezifischen" Symptome deiner Mutter?
Oder gab es andere "Anhaltspunkte" wie zb. eine Wanderröte, Hautveränderungen (zb. ACA)?
Gar keine (Aus-)Wirkung, Silicea?
Weißt du noch was sie genau bekommen hat? Waren das zumindest Antibiotika die gegen gramnegative Bakterien wirken (könnten), oder ist das eher als allgemeine Feststellung zu verstehen, dass die Beschwerden von "Muttern" allgemein nicht so gut auf AB ansprechen?
Diese Frage ist im Grunde nicht zu beantworten, weil zum einen (aus meiner Sicht) nicht klar ist, woran deine Mutter leidet und zudem, wenn es sich denn um eine chronifizierte, über jahrzehnte unbehandelte Borreliose handeln sollte, es keine sichere und allgemein erfolgsversprechende Therapie gibt.
Es gibt ja noch nicht einmal eine verlässliche und vertrauenswürdige Methode eine Infektion nachzuweisen (respektive auszuschließen).
).
Letztendlich muss es nach meinem Empfinden darum gehen, dass "man" soviel an Lebensqualität zurückgewinnt wie halt irgend möglich.
Das gilt aber für jede Erkrankung...und wenn deiner Mutter diese speziellen Akupukturen zumindest temporär helfen, dann ist das doch schon mal ein guter Ansatz.
Alles andere wird sich wahrscheinlich nur im "Try and Error - Prinzip" ermitteln lassen.
Wenn du schreibst, dass Antibiotika nicht helfen, dann helfen vielleicht niedrig dosierte Antidepressiva zur Schmerzbehandlung, oder wie in meinem Fall eine Einnahme von Low Dose Naltrexon.
Da ich keinen blassen Schimmer habe, was deine Mutter in den 30 Erkrankungsjahren schon alles ausprobiert hat, wird es auch an dieser Stelle schwierig zu raten.
Liebe Grüße
Leonie
auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum von OnLyme-Aktion.org

Ich hab noch ein paar Verständnisfragen.
Zitat:Leider wurde die Erkrankung erst vor 2 Jahren entdeckt. Nicht von einem Arzt, sondern durch meine Schwester.
Wie hat denn deine Schwester die Borreliose diagnostiziert? Ist das ein Verdacht von ihr, aufgrund der vielfältigen, sozusagen "typisch unspezifischen" Symptome deiner Mutter?
Oder gab es andere "Anhaltspunkte" wie zb. eine Wanderröte, Hautveränderungen (zb. ACA)?
Zitat:Antiobiotika hat nicht geholfen.
Gar keine (Aus-)Wirkung, Silicea?
Weißt du noch was sie genau bekommen hat? Waren das zumindest Antibiotika die gegen gramnegative Bakterien wirken (könnten), oder ist das eher als allgemeine Feststellung zu verstehen, dass die Beschwerden von "Muttern" allgemein nicht so gut auf AB ansprechen?
Zitat:Sie war schon bei zig Ärzten, die sich angeblich mit Borreliose auskennen, nichts hilft. Was kannn man noch tun?
Diese Frage ist im Grunde nicht zu beantworten, weil zum einen (aus meiner Sicht) nicht klar ist, woran deine Mutter leidet und zudem, wenn es sich denn um eine chronifizierte, über jahrzehnte unbehandelte Borreliose handeln sollte, es keine sichere und allgemein erfolgsversprechende Therapie gibt.
Es gibt ja noch nicht einmal eine verlässliche und vertrauenswürdige Methode eine Infektion nachzuweisen (respektive auszuschließen).

Zitat:Ist Borreliose nach dieser langen Zeit überhaupt noch heilbar?Tja, manchmal sind die Beschwerden die nach einer Infektion mit Borrelien auftreten, schon nach kurzer Zeit nicht "heilbar" (wie ich leider aus eigener Anschauung weiß

Letztendlich muss es nach meinem Empfinden darum gehen, dass "man" soviel an Lebensqualität zurückgewinnt wie halt irgend möglich.
Das gilt aber für jede Erkrankung...und wenn deiner Mutter diese speziellen Akupukturen zumindest temporär helfen, dann ist das doch schon mal ein guter Ansatz.
Alles andere wird sich wahrscheinlich nur im "Try and Error - Prinzip" ermitteln lassen.
Wenn du schreibst, dass Antibiotika nicht helfen, dann helfen vielleicht niedrig dosierte Antidepressiva zur Schmerzbehandlung, oder wie in meinem Fall eine Einnahme von Low Dose Naltrexon.
Da ich keinen blassen Schimmer habe, was deine Mutter in den 30 Erkrankungsjahren schon alles ausprobiert hat, wird es auch an dieser Stelle schwierig zu raten.
Liebe Grüße
Leonie
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