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30 Jahre Borreliose -
#11

Hallo Silicea,

auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum von OnLyme-Aktion.org Icon_fred_blumenstauss

Ich hab noch ein paar Verständnisfragen.

Zitat:Leider wurde die Erkrankung erst vor 2 Jahren entdeckt. Nicht von einem Arzt, sondern durch meine Schwester.

Wie hat denn deine Schwester die Borreliose diagnostiziert? Ist das ein Verdacht von ihr, aufgrund der vielfältigen, sozusagen "typisch unspezifischen" Symptome deiner Mutter?
Oder gab es andere "Anhaltspunkte" wie zb. eine Wanderröte, Hautveränderungen (zb. ACA)?

Zitat:Antiobiotika hat nicht geholfen.

Gar keine (Aus-)Wirkung, Silicea?
Weißt du noch was sie genau bekommen hat? Waren das zumindest Antibiotika die gegen gramnegative Bakterien wirken (könnten), oder ist das eher als allgemeine Feststellung zu verstehen, dass die Beschwerden von "Muttern" allgemein nicht so gut auf AB ansprechen?

Zitat:Sie war schon bei zig Ärzten, die sich angeblich mit Borreliose auskennen, nichts hilft. Was kannn man noch tun?

Diese Frage ist im Grunde nicht zu beantworten, weil zum einen (aus meiner Sicht) nicht klar ist, woran deine Mutter leidet und zudem, wenn es sich denn um eine chronifizierte, über jahrzehnte unbehandelte Borreliose handeln sollte, es keine sichere und allgemein erfolgsversprechende Therapie gibt.
Es gibt ja noch nicht einmal eine verlässliche und vertrauenswürdige Methode eine Infektion nachzuweisen (respektive auszuschließen). Angry

Zitat:Ist Borreliose nach dieser langen Zeit überhaupt noch heilbar?
Tja, manchmal sind die Beschwerden die nach einer Infektion mit Borrelien auftreten, schon nach kurzer Zeit nicht "heilbar" (wie ich leider aus eigener Anschauung weiß Dodgy ).
Letztendlich muss es nach meinem Empfinden darum gehen, dass "man" soviel an Lebensqualität zurückgewinnt wie halt irgend möglich.

Das gilt aber für jede Erkrankung...und wenn deiner Mutter diese speziellen Akupukturen zumindest temporär helfen, dann ist das doch schon mal ein guter Ansatz.

Alles andere wird sich wahrscheinlich nur im "Try and Error - Prinzip" ermitteln lassen.
Wenn du schreibst, dass Antibiotika nicht helfen, dann helfen vielleicht niedrig dosierte Antidepressiva zur Schmerzbehandlung, oder wie in meinem Fall eine Einnahme von Low Dose Naltrexon.

Da ich keinen blassen Schimmer habe, was deine Mutter in den 30 Erkrankungsjahren schon alles ausprobiert hat, wird es auch an dieser Stelle schwierig zu raten.


Liebe Grüße

Leonie

Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org

Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
 

Platon
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#12

Hallo Silicea,
ich denke Du kannst mit diesem Link einiges in Erfahrung bringen. Was es an neuen Erkenntnissen in den letzten 13 Monaten gab, es ist nichts wirklich umwerfendes dabei, aus meiner Sicht. Sonst kannst Du ja hier nachfragen, zum Beispiel.
Gruß fischera
https://www.wald-rlp.de/lernen-erleben/w...riefe.html
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Thanks given by: borrärger
#13

(06.12.2015, 15:23)Phoenix schrieb:  Hallo Silicea,
tut mir leid für deine Mutter.
Ich hätte auch so enden können, hätte ich mir nicht selber geholfen.
Vor der Erkrankung kerngesund, danach ein Wrack.
Davor war ich noch nie krank gewesen.
Habe etwa 3 Jahre gebraucht, um gesund zu werden.

Was hat geholfen Phoenix?

Gruß AuchDa
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#14

@ Silicea,
einige der Beiträge werden dir bei deiner Suche nicht wirklich weiterhelfen, denke ich. Urteile selbst über dieses Forum :
http://onlyme-aktion.org/patientenverein...en-helfen/
Die Krankheitgeschichten/Erfahrungen können nicht verallgmeinert werden, bis auf wenige gesicherte Erkenntnisse. Selbst 2 User mit fast identischen Namen
können ganz entgegengesetztes erleben/empfinden. Hier das Beispiel:
http://forum.onlyme-aktion.org/member.ph...ile&uid=53
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Thanks given by: Filenada
#15

Hallo,

nach gut einem halben Jahr kann ich berichten, dass meine Muter die laut Ärzten therapieresisten Knieschmerzen gut im Griff hat. Sie nimmt immer noch keine Schmerzmittel, sondern geht 10 tägig zur Therapie. Die Schmerzen sind dadurch fast 10 tage völlig verschwunde, bis sie langsam wiederkommen, aber nicht mehr so stark wie damals.

Viele Grüße
Slicea
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Thanks given by: borrärger , irisbeate
#16

Hallo silicea , herzlichen willkommen hier. Ich habe auch seit 30.jahre borrielose und die Hoffnung auf heilung oder Linderung nie aufgegeben .bei mir ist es sehr spät erkannt worden . Es tut mir leid für deine Mutter, das sie soll viel Leid ertragen musste .
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Thanks given by: borrärger


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