22.09.2016, 09:50
Hallo Mirror,
es kann beides sein. Das lässt sich schwer beurteilen. Im Zweifelsfall kann man auch das Antibiotikum nochmal wechseln und schauen ob sich noch was verändert. Ich persönlich würde auch im Frühstadium nicht unter 4 - 6 Wochen Therapie machen- auch wenn sich das Risiko auf Nebenwirkungen dadurch erhöhen kann und würde mich da auf die amerikanischen ILADS - Leitlinien beziehen, die international erfasst sind, z.B. auch in der neuen Leitlinie kutane Manifestationen der Lyme-Borreliose, die da durchaus darauf hinweist. Kein Arzt ist verpflichtet sich nur an nationale Leitlinien zu orientieren. Gerade bei Dosierungshöhe und Länge der Anwendung gibt es große Unterschiede.
http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlin...016-05.pdf
vergl. Anhang 3 Seite 49 ILADS Leitlinien USA
Die Entzündungsreaktion durch die Borrelien kann allerdings auch noch eine Weile fortbestehen, da diese ja noch in (hoffentlich nur noch in Trümmern) in der Haut liegen. Ob nun die 14 Tage ausreichen kann dir derzeit individuell keiner sicher beantworten. Antikörperteste machen überhaupt keine Aussage dazu - es wäre noch ein LTT in einem großen Labor möglich 6-8 Wochen nach Beendigung der Therapie als Anhaltspunkt, das wird in den Leitlinien der deutschen Borreliosegesellschaft empfohlen.
http://www.borreliose-gesellschaft.de/Te...linien.pdf
Wenn du allerdings keinerlei Beschwerden mehr hast, kann man sich das dann auch sparen, denn dann würde man auch nicht therapieren. Deshalb meine Devise - lieber am Anfang etwas gründlicher und hoffen, dass es dann wirklich erledigt ist.
Liebe Grüße Urmel
es kann beides sein. Das lässt sich schwer beurteilen. Im Zweifelsfall kann man auch das Antibiotikum nochmal wechseln und schauen ob sich noch was verändert. Ich persönlich würde auch im Frühstadium nicht unter 4 - 6 Wochen Therapie machen- auch wenn sich das Risiko auf Nebenwirkungen dadurch erhöhen kann und würde mich da auf die amerikanischen ILADS - Leitlinien beziehen, die international erfasst sind, z.B. auch in der neuen Leitlinie kutane Manifestationen der Lyme-Borreliose, die da durchaus darauf hinweist. Kein Arzt ist verpflichtet sich nur an nationale Leitlinien zu orientieren. Gerade bei Dosierungshöhe und Länge der Anwendung gibt es große Unterschiede.
http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlin...016-05.pdf
vergl. Anhang 3 Seite 49 ILADS Leitlinien USA
Die Entzündungsreaktion durch die Borrelien kann allerdings auch noch eine Weile fortbestehen, da diese ja noch in (hoffentlich nur noch in Trümmern) in der Haut liegen. Ob nun die 14 Tage ausreichen kann dir derzeit individuell keiner sicher beantworten. Antikörperteste machen überhaupt keine Aussage dazu - es wäre noch ein LTT in einem großen Labor möglich 6-8 Wochen nach Beendigung der Therapie als Anhaltspunkt, das wird in den Leitlinien der deutschen Borreliosegesellschaft empfohlen.
http://www.borreliose-gesellschaft.de/Te...linien.pdf
Wenn du allerdings keinerlei Beschwerden mehr hast, kann man sich das dann auch sparen, denn dann würde man auch nicht therapieren. Deshalb meine Devise - lieber am Anfang etwas gründlicher und hoffen, dass es dann wirklich erledigt ist.
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)