Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Verschlechterung der Symptome durch Schlafen?
#1

Ich würde gerne mal wissen, ob ihr das auch kennt:

Wenn ich tagsüber schlafe (aus Versehen), wache ich danach wie gerädert auf und die Symptome (Gelenkschmerzen, Brennen/Kribbeln) verschlechtern sich. Dasselbe gilt, wenn ich morgens recht früh aufwache (halb 7/halb 8) und dann noch mal wieder einschlafe.

Besonders aufgefallen ist es mir im Vergleich zu gestern und heute: Gestern konnte ich lange nicht einschlafen (erst ab ca. halb 2) und bin dann um halb 7 aufgewacht und auch aufgestanden. Und erstaunlicherweise war ich gestern den ersten Tag seit langem tagsüber relativ wach und die Symptome waren viel besser.

Heute hingegen war ich um hab 7 wach, bin wieder eingeschlafen bis halb 10 und fühle mich viel schlechter als gestern.

Kennt das jemand? Oder kann sich das jemand medizinisch erklären?

Liebe Grüße
Orchidea
Zitieren
Thanks given by: Indiansummer
#2

Nein, das kenne ich so nicht.

Wenn das Schlafbedürfnis größer ist, dann ist auch mein Allgemeinzustand schlechter. Ich glaube also nicht, dass Symptome sich verstärken, wenn man mehr schläft, sondern dass das vermehrte Schlafbedürfnis ein Zeichen dafür ist, dass es mir wohl nicht ganz so gut geht und dann ist das verstärkte Auftreten von Symptomen auch kein großes Geheimnis mehr, sondern eben einfach eine Folge des nicht ganz so guten Allgemeinbefindens.

Schlechter Allgemeinzustand = vermehrtes Schlafbedürfnis + vermehrt Symptome

Besserer Allgemeinzustand = weniger Schlafbedürfnis + weniger Symptome

Ganz allgemein ist es wenig hilfreich für einen selbst, wenn man versucht Rückschlüsse von Tag zu Tag, von Stunde zu Stunde zu ziehen. Das macht einen nur noch mehr kirre. Resumées ziehen bei Borreliose sollte man immer eher nach Wochen oder Monaten. Die Tagesverfassungen schwanken so erheblich, dass man z.B. morgens noch meint, man könnte die Welt aus den Angeln heben, um dann eine Stunde später platt auf dem Sofa zu liegen und vor Schmerzen schreien möchte.

Auch als ich noch Symptom-Tagebuch geführt habe, habe ich immer erst Abends ein Tages-Resumée gezogen. Und erst nach Wochen dann mal nachgeschaut, ob sich tatsächlich was verändert hat.

lg, Anja
Ohne die Mitglieder von OnLyme-Aktion.org gäbe es dieses Forum nicht. Vielen Dank! Mehr Infos dazu: Hier klicken!
Zitieren
#3

Das kann ich leider nur unterschreiben Dodgy
Zitieren
Thanks given by: leonie tomate
#4

Yipp, ich kenne das auch, Orchidea...und ich weiß von zig Lyme-erkrankten die das auch berichten.
Wir haben schon wild spekuliert woran das liegen könnte und tollkühne Therorien entwickelt (Zusammenhang mit dem Cortisolspiegel, leichte Herx durch hochgefahrenes Immunsystem, leichte Verschlechterung durch runtergefahrenes Immunsystem usw.usw. )

Nur die tatsächlichen Ursachen für dieses Phänomen sind leider im Dunkeln geblieben. Dodgy

Ich hab das immer, wenn die Erreger in mir besonders aktiv sind. Ist bei mir fast sowas wie ein Frühwarnsignal.


Liebe Grüße

leonie

Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org

Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
 

Platon
Zitieren
Thanks given by: Marco , carlinsche
#5

Hm, interessant, dass du zumindest ihr beiden kennt bzw. von weiteren wisst! @Indiansummer und Leonie

An den Cortisolspiegel hatte ich auch gedacht, zumal ich ja noch die beginnende Nebennierenschwäche habe.

Schade, dass man dem nicht auf die Spur kommen kann - sonst könnte man ja vielleicht das, was beim Schlafen schief geht, positiv beeinflussen und ggf. auch die Symptome verbessern?

Ich könnte schon wieder schlafen, dabei habe ich heute Nacht 11 Stunden geschlafen ... Dodgy

@Anja: Was die Rückschlüsse betrifft, hast du prinzipiell Recht; das mit dem Schlafen ist allerdings etwas, was ich allerdings schon über einen längeren Zeitraum beobachte - letztendlich seit 2 Jahren immer mal wieder.
Zitieren
Thanks given by: carlinsche
#6

wenn ich weniger als 8 Stunden geschlafen habe, geht es mir deutlich schlechter als wenn ich 10 Sunden schlafe.Brauche oft einige Stunden um im Tag anzukommen, könnte mich glatt nach dem Frühstück wieder hinlegen.Mach ich aber nicht, weils nicht geht. Wenn ich könnte würde ich es tun.

Grüße vom Carlinsche

Hüte Dich,
alles zu begehren, was Du siehst;
alles zu glauben, was Du hörst;
alles zu sagen, was Du weißt;
alles zu tun, was Du kannst.
Zitieren
Thanks given by:
#7

Hm, mit der Stundenanzahl hat das bei mir irgendwie nichts zu tun ... Neulich habe ich 5 Stunden geschlafen und war munter, heute waren es 9 1/2 Stunden, und ich bin müde.

Irgendwie habe ich wirklich eher das Gefühl, dass zu viel Schlaf schädlich ist. Vielleicht sollte man sich den Wecker stellen ...
Zitieren
Thanks given by:
#8

Noch heute sind 6Std. Schlaf der Hit für mich. Spätestens ab 11-12Uhr morgens beginnt mich eine Müdigkeit zu überfallen,die teilweise in Erschöpfungs Zustände endet. Da ist dann hinlegen angesagt,was mir meist auch möglich ist-aber schlafen kann ich trotzdem nicht. Oft hilft es auch etwas,aber ein Spaziergang bringt mehr,wenn die Beine+Füße mitspielen.

Icon_lobo_kaffeetassen_smilie_mr_green

... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
Zitieren
Thanks given by:


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste