16.01.2013, 01:30
Hallo Gerd,
ich denke mal, es ist ein Fehler anzunehmen, dass Medizin eine exakte Wissenschaft ist. Bei jeder Diagnose gibt es große Fehlerquellen und so bleibt doch bei vielen Erkrankungen zum einen die symptomatische Behandlung und ansonsten der Versuch, die Dinge ursächlich anzugehen. Und manchmal ist es eine Mischung aus beidem.
Du hast geschrieben:
Das klingt für mich, das dir diese Behandlung zunächst geholfen hat und es dir im Gegensatz zu der Aussage deines "homöopathischen " Internisten
Möglicherweise war die Behandlung zu kurz oder
Wenn dir Antibiotika nicht helfen, ist natürlich die 1.Frage
- stimmt die Diagnose (d.h. handelt es sich "nur" um Borreliose oder andere bakterielle Infektionen -welche?, sind Viren, Pilze etc. beteiligt)
- wenn ja, ist das Antibiotikum richtig gewählt in Art, Dosierung und Dauer der Anwendung.
- Überschneiden sich die Symptome einer möglichen Infektion mit anderen Erkrankungen - welche?
- Ist dein Immunsystem in der Lage, den Erreger in Schach zu halten- (alle werden durch Antibiose nie erwischt)
Wenn du dich mal in die Borreliosebehandlung und deren Besonderheiten selbst einlesen möchtest, kann ich dir diesen Link http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=1080 aus der Linksammlung empfehlen.
Es gibt leider so viele Faktoren, die da hineinspielen, dass eigentlich nur ein Therapieversuch zeigen kann, was dir weiterhilft und am besten dazu ein Arzt, der nach den Leitlinien der Deutschen Borreliosegesellschaft behandelt, der sich mit dir zusammensetzt und möglichst viele der oben angeführten Dinge abklärt und je nachdem entscheidet. Leider gibt es keine einfachen Lösungen, das hast du selbst schon erfahren.
Die Erfahrungen, die es hier gibt sind sehr unterschiedlich. Therapien, die bei dem einen gut anschlagen, helfen anderen nicht und andersrum. Wenn du mal in die Diskussionen zu einzelnen Themen hineinliest, kannst du schon einige verschiedene Therapieansätze erkennen.
Liebe Grüße Urmel
ich denke mal, es ist ein Fehler anzunehmen, dass Medizin eine exakte Wissenschaft ist. Bei jeder Diagnose gibt es große Fehlerquellen und so bleibt doch bei vielen Erkrankungen zum einen die symptomatische Behandlung und ansonsten der Versuch, die Dinge ursächlich anzugehen. Und manchmal ist es eine Mischung aus beidem.
Du hast geschrieben:
Zitat: Ich habe eine Therapie hinter mir, ich erhielt 20 Tage lang Cefritaxon intravenös und parallel 10 Tage Metronizadol. Die Erste Woche war schlimm, aber ab der 2. Woche ging es mir wesentlich besser. 2 Wochen nach der Behandlung verschlechtete sich mein Zustand wieder, und nach 6 Wochen war alles wieder beim alten.
Das klingt für mich, das dir diese Behandlung zunächst geholfen hat und es dir im Gegensatz zu der Aussage deines "homöopathischen " Internisten
Zitat:70 % seiner Partienten geht es sehr schlecht unter Antibiotika und die Borreliose kommt trotzdem wieder.damit durchaus damit besser ging aber eben nicht langfristig.
Möglicherweise war die Behandlung zu kurz oder
Wenn dir Antibiotika nicht helfen, ist natürlich die 1.Frage
- stimmt die Diagnose (d.h. handelt es sich "nur" um Borreliose oder andere bakterielle Infektionen -welche?, sind Viren, Pilze etc. beteiligt)
- wenn ja, ist das Antibiotikum richtig gewählt in Art, Dosierung und Dauer der Anwendung.
- Überschneiden sich die Symptome einer möglichen Infektion mit anderen Erkrankungen - welche?
- Ist dein Immunsystem in der Lage, den Erreger in Schach zu halten- (alle werden durch Antibiose nie erwischt)
Wenn du dich mal in die Borreliosebehandlung und deren Besonderheiten selbst einlesen möchtest, kann ich dir diesen Link http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=1080 aus der Linksammlung empfehlen.
Es gibt leider so viele Faktoren, die da hineinspielen, dass eigentlich nur ein Therapieversuch zeigen kann, was dir weiterhilft und am besten dazu ein Arzt, der nach den Leitlinien der Deutschen Borreliosegesellschaft behandelt, der sich mit dir zusammensetzt und möglichst viele der oben angeführten Dinge abklärt und je nachdem entscheidet. Leider gibt es keine einfachen Lösungen, das hast du selbst schon erfahren.
Die Erfahrungen, die es hier gibt sind sehr unterschiedlich. Therapien, die bei dem einen gut anschlagen, helfen anderen nicht und andersrum. Wenn du mal in die Diskussionen zu einzelnen Themen hineinliest, kannst du schon einige verschiedene Therapieansätze erkennen.
Liebe Grüße Urmel
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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)