30.04.2016, 10:07
Ich hab mir den Thread auch mal durchgelesen und bin eigentlich etwas verwundert. Für mich klingt der Verlauf und die Symptome nicht typisch nach einer möglichen Borreliose.
Und das die Symptome einer Borreliose mit Knieschmerzen und einer Schleimbeutelentzündungen beginnen erscheint mir doch relativ unwahrscheinlich.
Auch das die Beschwerden sich auf den Bereich der Füße/Beine konzentrieren, ist doch nicht unbedingt typisch.
Aber wenn sich nichts anderes findet, ist vielleicht für ihn ein Theraphieversuch mit AB eine mögliche Option.
Bei mir hat Doxycyclin (2x200mg/Tag) sehr gut gewirkt und deutliche Verbesserung bewirkt. Auch wenn die eigentliche Theraphie dann mit anderen AB Kombinationen erfolgte. Und war für mich ein sehr deutlicher Hinweis, dass die Diagnose Borreliose wahrscheinlich ist.
(22.04.2016, 18:28)Malipet schrieb: März 2015: Knieschmerzen, SchleimbeutelentzündungZum einen halte ich so einen kurzfristigen Verlauf nicht für sonderlich bezeichnend. Wenn man davon ausgeht, dass viele erst nach Jahren Polyneurophatien entwickeln und dann die neurologischen Symptome sich auch nahezu über den ganzen Körper erstrecken.
(Juni 2015: Stich / Biss am rechten Unterschenkel, Tier unbekannt, schmerzhaftes Brennen)
Sept 2015: Magen-Darm-Beschwerden (Abklärung im Februar 2016: Magenspiegelung o.B.)
Ende Nov 2015: plötzliches Brennen im linken Fuß, danach ausstrahlend ins Bein, Schmerzen in der LWS (MRT im Dez o.B.), Überweisung zum Neurologen
Januar 2016: Brennen / Schmerzen in beiden Beinen sowie LWS, Blut-Test-Ergebnis: Borreliose-Wert erhöht (grenzwertig), Einweisung ins KH, neurologische Untersuchungen ergaben keine Ursache, Liquor unauffällig, Diagnose CIS, 5-tägige Behandlung mit Kortison
seit März 2016: vermehrtes Zucken in der Schulter und in den Händen
April 2016: Knieschmerzen, Muskelschmerzen in den Beinen, Schulterschmerzen links, weiter Brennen/Schmerzen in den Beinen sowie Druck/Schmerzen in der LWS
Und das die Symptome einer Borreliose mit Knieschmerzen und einer Schleimbeutelentzündungen beginnen erscheint mir doch relativ unwahrscheinlich.
Auch das die Beschwerden sich auf den Bereich der Füße/Beine konzentrieren, ist doch nicht unbedingt typisch.
Aber wenn sich nichts anderes findet, ist vielleicht für ihn ein Theraphieversuch mit AB eine mögliche Option.
Bei mir hat Doxycyclin (2x200mg/Tag) sehr gut gewirkt und deutliche Verbesserung bewirkt. Auch wenn die eigentliche Theraphie dann mit anderen AB Kombinationen erfolgte. Und war für mich ein sehr deutlicher Hinweis, dass die Diagnose Borreliose wahrscheinlich ist.