06.05.2016, 22:19
(04.05.2016, 06:58)Mainz06 schrieb: Allerdings umgekehrt, dass sie meiner Auffassung zu schnell auf eine Borreliose getippt hat - aber deine Sarkasmus halte ich in dem Fall für nicht angemessen, da du auch keine "Lösung" hast und damit im Prinzip genauso "tatenlos" bist.Für mich selbst bin ich nicht "tatenlos" geblieben.
Wenn ich tatenlos geblieben wäre, wäre ich nicht wieder genesen.
(04.05.2016, 06:58)Mainz06 schrieb: Das Problem von rastlos ist das er oder sie keine "harten" Fakten für ene Borreliose hat, nur viele Symptome und wird damit schwer einen Arzt finden der behandelt. Wobei aber die Symptome durchaus typisch sein könnten.Keine "harten Fakten". Bei dieser Krankheit gibt es keine "harten Fakten".
Selbst wenn man positive Tests hat, erklären die Ärzten den Patienten für Borreliosefrei.
Und selbst wenn man eine Wanderröte vorweisen kann, und später immer noch Symptome hat, wird man für geheilt erklärt und die Symptome als psychosomatisch verklärt.
Und das ist genau das was ich meine. "Ihr" lebt in eurer eigen Welt.
Schiebt euch angebliche Links von den "harten Fakten" gegenseitig zu.
Gibt euch gegenseitig Likes ("Thanks given by" bla bla).
Aber die reale Welt interessiert das nicht die Bohne.
Die Ärzte, die Medien und die Öffentlichkeit nehmen euch gar nicht wahr.
Ihr glaubt durch das gegenseitige "Thanks given by" wird sich irgendetwas ändern.
Präsentiert doch mal euren Ärzten die "Harten Fakten". Mal sehen was sie dazu sagen.
(04.05.2016, 06:58)Mainz06 schrieb: Aber er oder sie fragt ja eigentlich explizit nach einer Alternative, insofern ist Urmels Antwort genau das er/sie wollte.Gut, soll "rastlos" selber darüber urteilen.
Mal sehen, was er mit der "Alternative" anfangen kann.
(04.05.2016, 06:58)Mainz06 schrieb: Nachtrag: Ich habe gerade deine anderen Beitrage gelesen.Verbittert wäre ich wenn ich mit dieser Krankheit Jahrzehnte leben müsste.
Du scheinst sehr verbittert zu sein. Dann verstehe ich aber nicht warum du anderen Menschen, die vermutlich eine ähnliche Erfahrung wie durch gemacht haben, so angehst?
Es ist doch niemanden geholfen, wenn du deine Bitterkeit auf alle und alles überträgst.
Verbittert wäre ich wenn ich den ganzen Tag an das Bett gefesselt wäre.
Verbittert wäre ich wenn ich von den Almosen der Allgemeinheit leben würde.
Verbittert wäre ich, wenn ich weiterhin die Ignoranz der Ärzte aushalten müsste.
Verbittert wäre ich, wenn ich wenn ich den Zustand vergleichen würde, was diese Krankheit aus einem macht, mit dem Leben davor.
Verbittert wäre ich, wenn sich mein Leben in diesem Forum abspielen würde.
Aber in Gegensatz zu euch, habe die Verantwortung und die den Heilungsweg in eigene Hände gelegt.
Ich habe es selbst geschafft wieder mein altes Leben zu erlagen und diese Krankheit zu besiegen. Heute bin ich wieder dort in Beruf angelangt, wo ich früher mal war.
Mein Alltag wird nicht mehr von der Krankheit bestimmt.
Ich bestimme meinen Weg.
Nicht die Bitterkeit lässt mich auf dieses armselige Forum herunterblicken, sondern die positive Wut zur Veränderung.
Die Wut, die mich in mir immer wieder ein Feuer der Gerechtigkeit entfachen lässt, wie das was mit den Borreliosekranken geschieht im 21 Jahrhundert möglich ist.
Wenn ich ehrlich bin, dann kann nicht verstehen, wie man diese Zustände akzeptieren kann.
Eure Feigheit, den Status quo zu akzeptieren, widert mich an.
Ihr glaubt durch "wissenschaftliche Beiträge" würden die Ärzte euch erst nehmen und das System würde sich dadurch ändern.
Ihr glaubt durch "bitte bitte" würde sich etwas ändern.
Wenn man wahrgenommen werden will, muss man in unserem System laut schreien.
Aber ihr rennt lieber wie armselige Würstchen von Arzt zu Arzt und bettelt um einen heißen Tropen Hoffnung. Eure Feigheit widert mich an.
Ich habe bisher keinen Grund gefunden, warum ich und andere ihre Energie für euch verschwenden sollen. Warum soll sich überhaupt etwas ändern.
Leidet weiterhin und bleibt still. Schickt euch "Thanks given by" in diesem Forum gegenseitig zu.
Lebt weiter in eurer Matrix.