04.07.2016, 21:26
Hallo, sei gegrüßt,
auf Deine Fragen wird Dir niemand eine absolut sichere Antwort geben können. Die Symptomenvielfalt, die Du beschreibst, paßt auf Borreliose, wird aber sicher auch andere Ursachen haben können.
Zu Borreliose, und die war es mit Sicherheit - eine Wanderröte ist beweisend, daß eine Infektion erfolgt ist - gehört, daß es praktisch nichts gibt, das es nicht gibt.
Es kann so sein, daß Du mit Antibiotika recht gut behandelt worden bist und vielleicht auch ein gutes Immunsystem hast, das mit überlebenden Erregern bisher selbst fertig geworden ist. Borrelien haben Überlebensstrategien, z.B. im Bindegewebe.
Möglich wäre, daß eine Situation, die Dein Immunsystem überfordert hat, den persistierenden Borrelien die Chance gegeben hat, aktiv zu werden.
Das ist aber sehr umstritten, obwohl du nicht die erste wärst, der das passiert. Die Schulmedizin ist da sehr verhalten bis ablehnend, nicht zuletzt deshalb gibt es dieses Forum, wo sich hauptsächlich die treffen, die als austherapiert usw. gelten und trotzdem nicht beschwerdefrei sind.
Wenn Du hier blätterst, wirst Du sehen, daß es gerade diese Patienten wie Du sind, die zwischen allen Stühlen sitzen und ratlos sind.
Bei Borreliose sind die Messen noch nicht gelesen, weder bei der Diagnose noch bei der Therapie und viele Betroffenen ringen darum, ernst genommen zu werden. Es wird zu sehr auf Zahlenfuchserei orientiert und bei Borreliose ist diese Fixierung auf Laborwerte ein großes Übel.
Ich denke, daß Du hier hilfreiche Informationen findest, wenn du Dir die Zeit nimmst, rückwärts zu blättern, oder schreib, was Dir auf der Seele liegt.
LG Oolong
auf Deine Fragen wird Dir niemand eine absolut sichere Antwort geben können. Die Symptomenvielfalt, die Du beschreibst, paßt auf Borreliose, wird aber sicher auch andere Ursachen haben können.
Zu Borreliose, und die war es mit Sicherheit - eine Wanderröte ist beweisend, daß eine Infektion erfolgt ist - gehört, daß es praktisch nichts gibt, das es nicht gibt.
Es kann so sein, daß Du mit Antibiotika recht gut behandelt worden bist und vielleicht auch ein gutes Immunsystem hast, das mit überlebenden Erregern bisher selbst fertig geworden ist. Borrelien haben Überlebensstrategien, z.B. im Bindegewebe.
Möglich wäre, daß eine Situation, die Dein Immunsystem überfordert hat, den persistierenden Borrelien die Chance gegeben hat, aktiv zu werden.
Das ist aber sehr umstritten, obwohl du nicht die erste wärst, der das passiert. Die Schulmedizin ist da sehr verhalten bis ablehnend, nicht zuletzt deshalb gibt es dieses Forum, wo sich hauptsächlich die treffen, die als austherapiert usw. gelten und trotzdem nicht beschwerdefrei sind.
Wenn Du hier blätterst, wirst Du sehen, daß es gerade diese Patienten wie Du sind, die zwischen allen Stühlen sitzen und ratlos sind.
Bei Borreliose sind die Messen noch nicht gelesen, weder bei der Diagnose noch bei der Therapie und viele Betroffenen ringen darum, ernst genommen zu werden. Es wird zu sehr auf Zahlenfuchserei orientiert und bei Borreliose ist diese Fixierung auf Laborwerte ein großes Übel.
Ich denke, daß Du hier hilfreiche Informationen findest, wenn du Dir die Zeit nimmst, rückwärts zu blättern, oder schreib, was Dir auf der Seele liegt.
LG Oolong
Geduld und Gelassenheit des Gemüts tragen mehr zur Heilung unserer Krankheit bei,
als alle Kunst der Medizin.
Wolfgang Amadeus Mozart