05.08.2016, 19:08
Die
Überschrift "Warnung vor Doxycyclin" finde ich etwas weit ausgeholt, denn Doxy ist zunächst mal ein sehr gutes Medikament bei Borreliose.
Wie bei allen Antibiotika sollte man die Notwendigkeit, eins zu nehmen, gut überlegen, aber wenn ein Arzt Antibitika verordnet, hat er einen Grund dazu.
Wie bei allen Medikamenten gibt es auch bei Doxy die Möglichkeit, der Unverträglichkeit oder Allergie, was die weitere Einnahme unmöglich macht.
Dazu kommt bei Borrelien als spezielle Situation die Möglichkeit der Herxheimer Reaktion, also zu Beginn der Einnahme eine Symptomverschlimmerung durch Bakterientoxine, wenn durch Wirkung des Antibiotikums (nicht nur bei Doxi) massenhaft Erreger absterben.
Diese Erstverschlechterung kann mit der Zeit abklingen, zu einer Pausierung der Einnahme führen oder den Abbruch erfordern. Mit dem Abbruch ist dann natürlich verbunden, daß mit großer Wahrscheinlichkeit Erreger überleben und eine neue Behandlung erfordern.
Herxheimer kann sich sehr bedrohlich anfühlen und ob es Herx, Allergie oder Unverträglichkeit ist, kann sehr schwer unterschieden werden. Dieses Problem finden wir im Forum immer wieder, zumal die positive oder negative Wirkung von Doxi bzw. allen Antibiotika individuell sehr unterschiedlich ist. Hier spielt neben der persönlichen Verfassung und der Verfassung des Immunsystems auch die bei jedem Betroffenen unterschiedliche Bakterienbelastung eine Rolle, die nicht in Zahlen auszudrücken geht.
Bevor man sich zum endgültigen Therapieabbruch entscheidet, sollte man überlegen, eine Pause einzulegen bis zur Stabilisierung der Verfassung und dann neu zu starten, auch das wäre ein Weg, gegen die Borreliose vorzugehen.
Überschrift "Warnung vor Doxycyclin" finde ich etwas weit ausgeholt, denn Doxy ist zunächst mal ein sehr gutes Medikament bei Borreliose.
Wie bei allen Antibiotika sollte man die Notwendigkeit, eins zu nehmen, gut überlegen, aber wenn ein Arzt Antibitika verordnet, hat er einen Grund dazu.
Wie bei allen Medikamenten gibt es auch bei Doxy die Möglichkeit, der Unverträglichkeit oder Allergie, was die weitere Einnahme unmöglich macht.
Dazu kommt bei Borrelien als spezielle Situation die Möglichkeit der Herxheimer Reaktion, also zu Beginn der Einnahme eine Symptomverschlimmerung durch Bakterientoxine, wenn durch Wirkung des Antibiotikums (nicht nur bei Doxi) massenhaft Erreger absterben.
Diese Erstverschlechterung kann mit der Zeit abklingen, zu einer Pausierung der Einnahme führen oder den Abbruch erfordern. Mit dem Abbruch ist dann natürlich verbunden, daß mit großer Wahrscheinlichkeit Erreger überleben und eine neue Behandlung erfordern.
Herxheimer kann sich sehr bedrohlich anfühlen und ob es Herx, Allergie oder Unverträglichkeit ist, kann sehr schwer unterschieden werden. Dieses Problem finden wir im Forum immer wieder, zumal die positive oder negative Wirkung von Doxi bzw. allen Antibiotika individuell sehr unterschiedlich ist. Hier spielt neben der persönlichen Verfassung und der Verfassung des Immunsystems auch die bei jedem Betroffenen unterschiedliche Bakterienbelastung eine Rolle, die nicht in Zahlen auszudrücken geht.
Bevor man sich zum endgültigen Therapieabbruch entscheidet, sollte man überlegen, eine Pause einzulegen bis zur Stabilisierung der Verfassung und dann neu zu starten, auch das wäre ein Weg, gegen die Borreliose vorzugehen.
Geduld und Gelassenheit des Gemüts tragen mehr zur Heilung unserer Krankheit bei,
als alle Kunst der Medizin.
Wolfgang Amadeus Mozart