Bei den Infektiologen würde ich mir keine große Hoffnung machen.
Die meisten Infektiologen halten sich an die wissenschaftliche Evidenz und da gibt's keine belastbare Studie, die nun wirklich einen positiven Effekt für Langzeitantibiosen belegt, dafür aber mehrere RCT die keinen Nutzen gegenüber kurzen Antibiosen festgestellt haben.
Bei Brucellose, Q-Fieber, TBC ist das halt anders.... da kann man den Erreger aber auch viel einfacher direkt nachweisen als bei Borreliose. Da gelingt das ja selbst vor Antibiose nur bei einem überschaubarem Teil der Patienten.
In den Fallberichten mit immungeschwächten Patienten, die mir bekannt sind, waren die Standardantibiosen ausreichend (wie lange nachbeobachtet wurde, ist eine andere Sache), was auch ein Argument der Infektiologen ist (da werden bei anderen Infektionen häufiger längere Antibiosen notwendig).
In vielen Fällen gibt man die ABs auch eher um Rezidive zu verhindern, bei TB ist das auch aufgrund der Resistenzproblematik wichtig, die es bei Borreliose nicht gibt.
Im Spezi-Bereich sind Infektiologen auch eher selten, ein bekannter Vorwurf der Gegenseite (die IDSA sind ja die Infektiologen). Mir fallen nur zwei aus den USA ein, die Langzeitantibiosen einsetzen bzw. einsetzten.
Bei frischer Infektion wird Q-Fieber übrigens auch nur mit wenigen Wochen Doxy behandelt. Von bleibenden Beschwerden wollte man da in einem mir bekannten Fall auch nichts wissen...
Die meisten Infektiologen halten sich an die wissenschaftliche Evidenz und da gibt's keine belastbare Studie, die nun wirklich einen positiven Effekt für Langzeitantibiosen belegt, dafür aber mehrere RCT die keinen Nutzen gegenüber kurzen Antibiosen festgestellt haben.
Bei Brucellose, Q-Fieber, TBC ist das halt anders.... da kann man den Erreger aber auch viel einfacher direkt nachweisen als bei Borreliose. Da gelingt das ja selbst vor Antibiose nur bei einem überschaubarem Teil der Patienten.
In den Fallberichten mit immungeschwächten Patienten, die mir bekannt sind, waren die Standardantibiosen ausreichend (wie lange nachbeobachtet wurde, ist eine andere Sache), was auch ein Argument der Infektiologen ist (da werden bei anderen Infektionen häufiger längere Antibiosen notwendig).
In vielen Fällen gibt man die ABs auch eher um Rezidive zu verhindern, bei TB ist das auch aufgrund der Resistenzproblematik wichtig, die es bei Borreliose nicht gibt.
Im Spezi-Bereich sind Infektiologen auch eher selten, ein bekannter Vorwurf der Gegenseite (die IDSA sind ja die Infektiologen). Mir fallen nur zwei aus den USA ein, die Langzeitantibiosen einsetzen bzw. einsetzten.
Bei frischer Infektion wird Q-Fieber übrigens auch nur mit wenigen Wochen Doxy behandelt. Von bleibenden Beschwerden wollte man da in einem mir bekannten Fall auch nichts wissen...
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world