[Mainz06]

die ganze schulmedizin ist alles andere als evidenzbasiert.

Umgekehrt versucht aber die Homöophatie nicht mal eine Evidenz.

Es ist aber nicht verwunderlich bei einer Behandlung, die ihre Erklärung zu einer Zeit erfuhr als die "Schulmedizin" aus Schröpfen und Aderlass bestand und ansonsten die Menschen mehr gequält als geheilt hat. Damals wußte niemand etwas von Bakterien oder Viren und wodurch viele Krankheiten verursacht werden.
Das auf dieser Basis sich ein Arzt gedacht hat "alles ist besser als diese Quälerei - sogar Nichts!" ist schlau, aber sicher nicht mehr zeitgemäß. Die Medizin hat sich weiterentwickelt, während die Homöophatie nach wie vor ihre Wirksamkeit nicht Beweisen kann. Es gibt immer nur "Einzelfallberichte". Insofern ist der Glaube an völlig unwissenschaftlichen Methode eben nur das, ein Glaube.

Ich hoffe ihr glaubt nicht wirklich dass Zucker oder Wasser ein "Gedächtnis" haben?

Das viele Impfungen unnötig sind, ist unbestreitbar, jeder muss und darf das für sich selbst entscheiden, ob eine Impfungen notwendig ist. Aber ob Pocken, Kinderlähmungen oder Masern tatsächlich keinerlei Evidenz bieten bezweifle ich, ist mir aber auch egal. Ich bin geimpft, bzw. hatte die Masern.