(11.01.2017, 21:16)Anghiulina schrieb: Aber ich dachte, falls ich irgendwie über die Taggeldversicherung Leistungen beziehen müsste, wenn sich da was chronisches entwickeln würde (was ich natürlich keinesfalls hoffe!!!), dann ist die Unfallversicherung doch die bessere Versicherung, oder?
Anghiulina, versuchen kannst du das auf jeden Fall - erfahrungsgemäß werden chronische Beschwerden in Folge einer Borreliose von Versicherern regelmäßig erstmal abgelehnt. Dann geht es über Widerspruch, Einbeziehung eines Gutachters und möglicherweise auch den Klageweg, bei dem die Versicherer einen sehr langen Atem haben. Wenn du dich darauf einlassen willst, wird das lange Zeit und viele Nerven kosten, die Ansprüche geltend zu machen. Ohne Rechtschutzversicherung kann es zudem auch sehr teuer werden, wenn man den Klageweg beschreitet.
In der Regel werden Folgebeschwerden dann anderen Krankheitsbildern zugeordnet aber nicht mehr als Folge der Borreliose. Der Beweis, dass es anders ist, ist äußerst schwierig zu führen bis unmöglich. Ein gesundheitspolitischer Skandal und ich sehe es als eine Mogelpackung der Unfallversicherer. Bis auf Borreliose gibt es auch keine Infektionen, die von Unfallversicherungen versicherbar sind - aus gutem Grund.....
Liebe Grüße Urmel
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