02.02.2017, 14:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.02.2017, 14:17 von Dranbleiben.)
Veraschung mit Anschließender Messung der Mineralien in der Asche ist eine gängige Praxis in der Analytik. Habe ich auch schon gemacht, allerdings nicht bei Tier/Menschenproben. Ist halt sehr praktisch, weil man damit einfach alle Strukturen in denen die Mineralien gebunden sein können zerstört und diese damit aufschließt. Alternativ kann man das auch mit Säure, Hitze und Druck machen. Das Ergebnis ist ähnlich. Ich nehme daher stark an, dass man das bei Proben von Menschen auch so macht.
In dem Dokument von Dr Bayer, welches du geteilt hast, steht, dass man den Hämatokrit nicht verwendet, weil der Ungenauigkeiten mit rein bringt:
Noch etwas.. Mein Hämatokrit lag bei 49% und der Referenzbereich bei 41-51%. Für den Referenzbereich ergibt sich aus den beide Zahlen ein Mittelwert von 46%... Das macht bei mir dann gerade mal 3% Abweichung zum Mittelwert. Ist also nicht so viel...
Mit deinem gewähltem Beispiel welches die Spanne wahrscheinlich ein wenig weit oben ansetzt (50-60%) hast du auch eine 10% Spanne gewählt. Möglich, dass so große Unterschiede nur selten vorkommen?
Ich verstehe jetzt, warum du von Albumin redest. Für meinen Fall leite ich daraus ab, dass der bioaktive Teil sogar noch geringer sein könnte...
In dem Dokument von Dr Bayer, welches du geteilt hast, steht, dass man den Hämatokrit nicht verwendet, weil der Ungenauigkeiten mit rein bringt:
Zitat:Welche Einschränkungen und Probleme ergeben sich nun, wenn die gemessenen Vollblutwerte einer Korrektur über den Hämatokrit-Wert unterzogen werden?
1. Der Hämatokrit-Wert ist per se mit einer Messungenauigkeit von zirka 2% behaftet, so dass die an sich sehr präzise Messung von Mineralstoffen und Spurenelementen durch die Umrechnung mit einer zusätzlichen Messungenauigkeit behaftet ist.
2. Die Probenalterung führt zu einer gravierenden Veränderung Hämatokrit-korrigierter Messwerte. Der Hämatokrit-Wert hat das prinzipielle Problem, dass sich die Werte mit dem Alter der Blutprobe verändern. Ursache ist ein Aufquellen der Erythrozyten mit dem Probenalter. Bereits nach zwei Tagen kann der Hämatokrit einer Blutprobe bis zu 10% höher sein als nach sofortiger Bestimmung. Solche vom Probenalter abhängigen Hämatokrit-Veränderungen nehmen naturgemäß auch Einfluss auf das Ergebnis so genannter Hämatokrit-korrigierter Mineralstoffkonzentrationen
Noch etwas.. Mein Hämatokrit lag bei 49% und der Referenzbereich bei 41-51%. Für den Referenzbereich ergibt sich aus den beide Zahlen ein Mittelwert von 46%... Das macht bei mir dann gerade mal 3% Abweichung zum Mittelwert. Ist also nicht so viel...
Mit deinem gewähltem Beispiel welches die Spanne wahrscheinlich ein wenig weit oben ansetzt (50-60%) hast du auch eine 10% Spanne gewählt. Möglich, dass so große Unterschiede nur selten vorkommen?
Ich verstehe jetzt, warum du von Albumin redest. Für meinen Fall leite ich daraus ab, dass der bioaktive Teil sogar noch geringer sein könnte...