Markus,
bei Wikipedia gibt es eine, wie ich finde, ganz brauchbare Beschreibung zu statistische Signifikanz
Dort ist dann auch die Bedeutung dieser p- Werte beschrieben. So wie ich es verstanden habe werden sie auch willkürlich gesetzt - machen aber Studien untereinander dann wieder vergleichbarer. Alles was p (p<0,1) kleiner 0,1 ist, wäre danach hochsignifikant also egal ob p=0,05 oder p=0,06.
Viel wichtiger bei solchen Studien finde ich immer die Ein- und Ausschlusskriterien, wer die Studien gemacht hat und welches Ergebnis er am liebsten hätte. Beim alten Spruch, traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast, ist schon auch ein wenig dran. Der alte Bias ist überall dabei.
Eine einzelne Studie belegt damit auch nicht sicher ein Forschungsergebnisse, das müsste mindestens in einer weiteren Studie bestätigt werden. So gibt es ja dann auch auf manchen Gebieten ganz widersprüchliche Forschungergebnisse und so manches Review lässt Erstaunen aufkommen.
Mich würde bei der Studie z.B. interessieren, ob man überhaupt auch infektiöse Ursachen mit in die Überlegungen einbezogen hat - oder ob man zufälligerweise die im Frühstadium seronegative Borreliosepatienten "aus Versehen" langzeitmäßig antibiotisch behandelt hat, und solche möglichen Erfolge überhaupt in der Studie mitbetrachtet hat.
Da müsste man sich die ganze Studie genauer anschauen, um dazu was sagen zu können.
@ Luddi, gab es dafür eine Begründung für das "nicht so sympathisch"? So viel ich weiß ging es in dem Vortrag auch zu Neuroborreliose und nicht zu MS?
Liebe Grüße Urmel
bei Wikipedia gibt es eine, wie ich finde, ganz brauchbare Beschreibung zu statistische Signifikanz
Dort ist dann auch die Bedeutung dieser p- Werte beschrieben. So wie ich es verstanden habe werden sie auch willkürlich gesetzt - machen aber Studien untereinander dann wieder vergleichbarer. Alles was p (p<0,1) kleiner 0,1 ist, wäre danach hochsignifikant also egal ob p=0,05 oder p=0,06.
Viel wichtiger bei solchen Studien finde ich immer die Ein- und Ausschlusskriterien, wer die Studien gemacht hat und welches Ergebnis er am liebsten hätte. Beim alten Spruch, traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast, ist schon auch ein wenig dran. Der alte Bias ist überall dabei.
Eine einzelne Studie belegt damit auch nicht sicher ein Forschungsergebnisse, das müsste mindestens in einer weiteren Studie bestätigt werden. So gibt es ja dann auch auf manchen Gebieten ganz widersprüchliche Forschungergebnisse und so manches Review lässt Erstaunen aufkommen.
Mich würde bei der Studie z.B. interessieren, ob man überhaupt auch infektiöse Ursachen mit in die Überlegungen einbezogen hat - oder ob man zufälligerweise die im Frühstadium seronegative Borreliosepatienten "aus Versehen" langzeitmäßig antibiotisch behandelt hat, und solche möglichen Erfolge überhaupt in der Studie mitbetrachtet hat.
Da müsste man sich die ganze Studie genauer anschauen, um dazu was sagen zu können.
@ Luddi, gab es dafür eine Begründung für das "nicht so sympathisch"? So viel ich weiß ging es in dem Vortrag auch zu Neuroborreliose und nicht zu MS?
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)

