26.07.2017, 16:52
Hallo
die Leitlinien der Deutschen Borreliosegesellschaft kennst Du schon?
Daran würde ich mich orientieren.
http://www.borreliose-gesellschaft.de/Texte/Leitlinien.pdf
Es ist toll, dass die Wanderröte als solche diagnostiziert wurde und dass Dein Kind jetzt Antibiotikum erhält. So sind die Chancen, dass es gut behandelbar ist jedenfalls am besten.
Wenn es mein Kind wäre, dann würde ich es mindestens 4 Wochen behandeln lassen wollen, das entspricht auch den Empfehlungen der Deutschen Borreliosegesellschaft. Abhängig von der Rückbildung der Wanderröte und dem klinischen Verlauf auch länger bzw. mit einem anderen Antibiotikum (siehe LINK).
Zusätzlich würde ich, wenn es mein Kind wäre auch mit einem deutschen Borreliosespezialisten darüber sprechen, welcher Ansicht er ist, ob man es bei einer oralen Einnahme belassen sollte oder auch eine Infusionstherapie erforderlich und möglich ist.
Es ist wichtig, dass das Kind ausreichend lange mit Antibiotikum behandelt wird und genau darüber wird heftig gestritten in den Gesundheitssystemen der Welt. Ich vertraue aus leidvoller Erfahrung heraus eher den Richtlinien der Deutschen Borreliosegesellschaft.
Man erntet schnell Kritik, wenn man sein Kind länger als 10 Tage mit Antibiotikum versorgen lassen möchte, aber genau diese Vorgehensweise hat mein Kind damals krank gemacht!
Wenn man in einem frühen Stadium nicht ausreichend lange therapiert, dann kann es sehr schwierig werden.
die Leitlinien der Deutschen Borreliosegesellschaft kennst Du schon?
Daran würde ich mich orientieren.
http://www.borreliose-gesellschaft.de/Texte/Leitlinien.pdf
Zitat:Wenn man die wanderröte sieht ist es doch noch Stadium 1 und gut therapierbar oder ?Ob es das "Frühstadium" ist oder das "Frühstadium mit Disseminierung" kann niemand so genau beurteilen, weil man die Disseminierung nicht sieht.
Es ist toll, dass die Wanderröte als solche diagnostiziert wurde und dass Dein Kind jetzt Antibiotikum erhält. So sind die Chancen, dass es gut behandelbar ist jedenfalls am besten.
Wenn es mein Kind wäre, dann würde ich es mindestens 4 Wochen behandeln lassen wollen, das entspricht auch den Empfehlungen der Deutschen Borreliosegesellschaft. Abhängig von der Rückbildung der Wanderröte und dem klinischen Verlauf auch länger bzw. mit einem anderen Antibiotikum (siehe LINK).
Zusätzlich würde ich, wenn es mein Kind wäre auch mit einem deutschen Borreliosespezialisten darüber sprechen, welcher Ansicht er ist, ob man es bei einer oralen Einnahme belassen sollte oder auch eine Infusionstherapie erforderlich und möglich ist.
Es ist wichtig, dass das Kind ausreichend lange mit Antibiotikum behandelt wird und genau darüber wird heftig gestritten in den Gesundheitssystemen der Welt. Ich vertraue aus leidvoller Erfahrung heraus eher den Richtlinien der Deutschen Borreliosegesellschaft.
Man erntet schnell Kritik, wenn man sein Kind länger als 10 Tage mit Antibiotikum versorgen lassen möchte, aber genau diese Vorgehensweise hat mein Kind damals krank gemacht!
Wenn man in einem frühen Stadium nicht ausreichend lange therapiert, dann kann es sehr schwierig werden.