04.10.2017, 21:19
Hallo,
ich hätte gerne Hilfe bei der Diagnose oder jedenfalls ein paar Meinungen von euch. Klar sollte die Diagnose vom Arzt kommen, aber eure Meinungen interessieren mich.
Ich habe derzeit eine Wanderröte von einem Zeckenbiss und nehme dagegen Antibiotika. Beim Lesen über Borreliose habe ich mich aber gefragt, ob es sein könnte, dass ich sie schon habe, und zwar schon lange, an die 20 Jahre.
Ungefähr vor 20 Jahren hat sich meine Leistungsfähigkeit ziemlich verschlechtert. Ich habe immer wieder mit einer lähmenden Müdigkeit zu kämpfen. Ich schlief oft ein, insbesondere Vorlesungen an der Uni konnte ich eigentlich nicht besuchen, ohne einzuschlafen. Das ist für viele erstmal lustig, für mich aber nicht, denn ich hätte mehr leisten können, als ich geleistet habe, und das macht mich traurig.
Erst vor kurzem habe ich entdeckt, dass wenn ich auf Kohlenhydrate weitgehend verzichte, es mir viel besser geht. Nach ungefähr 3 Tagen Verzicht auf Kohlenhydraten bin ich plötzlich viel fitter. Dann habe ich noch entdeckt, dass mein Energielevel auch sehr unter Samenergüssen leidet, also habe ich darauf verzichtet (Samenstau ist eine Legende, der Samen wird vom Körper wieder resorbiert und wirkt heilend).
Mit diesen zwei Maßnahmen habe ich genug Energie, um mein derzeit anstrengendes Leben (Selbstständigkeit und 2 Kinder) zu meistern, und ich finde es toll, dass ich jetzt über diese Energie verfüge.
Nun habe ich gelesen, dass Borrelien Kohlenhydrate lieben und dadurch richtig aufblühen. Das würde erklären, warum mich die Kohlenhydrate so wahnsinnig müde machen. Und das war früher, also ca. vor 20 Jahren, eben nicht der Fall.
Mein Hausarzt sagte aber heute, er würde davon ausgehen, dass in diesen 20 Jahren die Borreliose noch mehr ausgebrochen wäre und noch mehr Symptome als nur Müdigkeit hervorgebracht hätte. Darum hielt er meine Theorie, dass ich schon Borreliose habe, für unwahrscheinlich. Er ist aber kein Experte für Borreliose und ich glaube hier gibt es sicher einige, die mehr wissen. Ist das Argument des Arztes richtig? Ich habe gehört, es gäbe auch Betroffene, die über Jahre gar nichts mitkriegen von den Symptomen. Dann könnte es ja auch sein, dass man nur Müdigkeit bekommt und sonst keine anderen Symptome.
Und wenn das jemand beantworten kann: Schließt die Tatsache, dass ich jetzt die Wanderröte habe, aus, dass ich schon Borreliose habe, oder könnte ich trotz vorhandener Borreliose trotzdem die Wanderröte bekommen?
Liebe Grüße!
ich hätte gerne Hilfe bei der Diagnose oder jedenfalls ein paar Meinungen von euch. Klar sollte die Diagnose vom Arzt kommen, aber eure Meinungen interessieren mich.
Ich habe derzeit eine Wanderröte von einem Zeckenbiss und nehme dagegen Antibiotika. Beim Lesen über Borreliose habe ich mich aber gefragt, ob es sein könnte, dass ich sie schon habe, und zwar schon lange, an die 20 Jahre.
Ungefähr vor 20 Jahren hat sich meine Leistungsfähigkeit ziemlich verschlechtert. Ich habe immer wieder mit einer lähmenden Müdigkeit zu kämpfen. Ich schlief oft ein, insbesondere Vorlesungen an der Uni konnte ich eigentlich nicht besuchen, ohne einzuschlafen. Das ist für viele erstmal lustig, für mich aber nicht, denn ich hätte mehr leisten können, als ich geleistet habe, und das macht mich traurig.
Erst vor kurzem habe ich entdeckt, dass wenn ich auf Kohlenhydrate weitgehend verzichte, es mir viel besser geht. Nach ungefähr 3 Tagen Verzicht auf Kohlenhydraten bin ich plötzlich viel fitter. Dann habe ich noch entdeckt, dass mein Energielevel auch sehr unter Samenergüssen leidet, also habe ich darauf verzichtet (Samenstau ist eine Legende, der Samen wird vom Körper wieder resorbiert und wirkt heilend).
Mit diesen zwei Maßnahmen habe ich genug Energie, um mein derzeit anstrengendes Leben (Selbstständigkeit und 2 Kinder) zu meistern, und ich finde es toll, dass ich jetzt über diese Energie verfüge.
Nun habe ich gelesen, dass Borrelien Kohlenhydrate lieben und dadurch richtig aufblühen. Das würde erklären, warum mich die Kohlenhydrate so wahnsinnig müde machen. Und das war früher, also ca. vor 20 Jahren, eben nicht der Fall.
Mein Hausarzt sagte aber heute, er würde davon ausgehen, dass in diesen 20 Jahren die Borreliose noch mehr ausgebrochen wäre und noch mehr Symptome als nur Müdigkeit hervorgebracht hätte. Darum hielt er meine Theorie, dass ich schon Borreliose habe, für unwahrscheinlich. Er ist aber kein Experte für Borreliose und ich glaube hier gibt es sicher einige, die mehr wissen. Ist das Argument des Arztes richtig? Ich habe gehört, es gäbe auch Betroffene, die über Jahre gar nichts mitkriegen von den Symptomen. Dann könnte es ja auch sein, dass man nur Müdigkeit bekommt und sonst keine anderen Symptome.
Und wenn das jemand beantworten kann: Schließt die Tatsache, dass ich jetzt die Wanderröte habe, aus, dass ich schon Borreliose habe, oder könnte ich trotz vorhandener Borreliose trotzdem die Wanderröte bekommen?
Liebe Grüße!