20.01.2018, 00:44
Ob man länger oder wiederholt behandelt, sollte man meiner Meinung aufgrund des Ansprechens (klinisch nicht labortechnisch) auf die Therapie entscheiden. Es gibt ja nicht nur krank und gesund sondern auch Zustände dazwischen.
Wenn ich das Fortschreiten mit AB (Langzeit, Puls etc.) stoppen kann (klinisch nicht labortechnisch), dann würde ich lebenslange AB dem jahrelangen Siechtum vorziehen. Wenn die Symptome/Schübe nach Absetzen wieder kämen, würde ich Langzeit oder gepulst therapieren, sofern die Symptome auf die Therapie ansprechen. Wenn ich hingegen gar keine Wirkung habe trotz hoher Dosierung und Ausprobieren von mindestens drei unterschiedlichen Wirkstoffen, dann würde ich keine AB nehmen wollen.
Ja, eine Dauerbehandlung ist eine Belastung für den Körper. Ich würde mir das nicht antun, wenn ich keine Wirkung hätte. Eine unbehandelte Borreliose kann eine wesentlich höhere Belastung für Körper, Geist und Seele sein, als eine lange AB-Therapie.
Nach sieben Jahren durchgehender Therapie und 6 Jahren gepulster Therapie im Schub bin ich an einen Punkt angelangt, wo ich kaum mehr Schübe habe. Ich hatte auch Verbesserung durch AB, aber gesund wurde ich nicht. Die muskuloskelettalen Beschwerden sind langsam schleichend fortgeschritten. Jegliche Bewegung rächt sich in brutalen Schmerzen danach. Ich werde aber keine AB mehr nehmen, solange ich keine Schübe habe, denn sie helfen nicht gegen die Schmerzen.
Ich werde mich darauf konzentrieren, mein Leben so gut es geht zu geniessen, bevor ich am Rollator hänge oder gar im Rollstuhl lande. Ich bin gerade in Thailand und lebe einen Traum. Wenn ich zurückkehre werde ich mich in einer Schmerzambulanz vorstellen. Ich kann wegen Asthma keine NSAR mehr nehmen.
LG, Regi
Wenn ich das Fortschreiten mit AB (Langzeit, Puls etc.) stoppen kann (klinisch nicht labortechnisch), dann würde ich lebenslange AB dem jahrelangen Siechtum vorziehen. Wenn die Symptome/Schübe nach Absetzen wieder kämen, würde ich Langzeit oder gepulst therapieren, sofern die Symptome auf die Therapie ansprechen. Wenn ich hingegen gar keine Wirkung habe trotz hoher Dosierung und Ausprobieren von mindestens drei unterschiedlichen Wirkstoffen, dann würde ich keine AB nehmen wollen.
Ja, eine Dauerbehandlung ist eine Belastung für den Körper. Ich würde mir das nicht antun, wenn ich keine Wirkung hätte. Eine unbehandelte Borreliose kann eine wesentlich höhere Belastung für Körper, Geist und Seele sein, als eine lange AB-Therapie.
Nach sieben Jahren durchgehender Therapie und 6 Jahren gepulster Therapie im Schub bin ich an einen Punkt angelangt, wo ich kaum mehr Schübe habe. Ich hatte auch Verbesserung durch AB, aber gesund wurde ich nicht. Die muskuloskelettalen Beschwerden sind langsam schleichend fortgeschritten. Jegliche Bewegung rächt sich in brutalen Schmerzen danach. Ich werde aber keine AB mehr nehmen, solange ich keine Schübe habe, denn sie helfen nicht gegen die Schmerzen.
Ich werde mich darauf konzentrieren, mein Leben so gut es geht zu geniessen, bevor ich am Rollator hänge oder gar im Rollstuhl lande. Ich bin gerade in Thailand und lebe einen Traum. Wenn ich zurückkehre werde ich mich in einer Schmerzambulanz vorstellen. Ich kann wegen Asthma keine NSAR mehr nehmen.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz