24.01.2018, 21:58
Hey Markus und alle anderen,
wenn ich mal kurz meine Meinung/Erfahrung dazu sagen darf (und ich spreche da wirklich nur für mich!):
Depression usw. als Diagnose akzeptiere ich inzwischen gar nicht mehr, streite mich teils sogar auf dem Rechtsweg mit Ärzten rum bzw. werde das noch tun - obwohl der Weg in die Rente dann wohl leicht wäre... Aber:
Alle, die sich mit diesen "Pseudo-Diagnosen" abspeisen/abstempeln lassen, tun unserer Sache nichts Gutes!!! Denke jedenfalls ich... Am Kurz-Beispiel: Versuche mal eine neue und ggf. hilfreiche Antibiose zu bekommen, wenn du angeblich "eine kleine Meise" hast! Viel Spaß bei dem Versuch....
Das meine ich nicht böse; und u. a. die "tiefen Löcher" lernte auch im Anfangsstadium der Krankheit kennen. Da wusste ich nur noch nicht, was ich hatte. Später erst stellte sich heraus: die "Löcher" kamen nach der ersten Wanderröte, die ich gar nicht bemerkt hatte. Aber ein anderer aufmerksamer Mensch. Und eben noch ganz andere Krankheitszeichen - bis eine Biologin eine wiederholte Wanderröte an mir entdeckte, die dann von einer Ärztin bestätigt wurde... Tja, und als ich dann anfing mit "mich schlau lesen", passte plötzlich alles...
Gegen das, was an Folgeerkrankungen noch alles kam, konnte ich bisher wenig machen. Nur die Laune lasse ich mir nicht mehr versauen. Um nichts in der Welt. Und ich werde keine Depression oder ein Trauma oder so was "erfinden" - weil das m. E. Verrat an der Wahrheit/den anderen Erkrankten da draußen wäre. Lieber gehe ich in Hartz IV mit nicht anerkannter Borreliose als in Rente mit erlogener (!) Depression. Denn das arbeitet den DGN-Borreliose-Negierern nur in die Hände - und eben in die Tasche! Denn falsch behandelte Kranke, die eine angebliche Depression haben, bleiben krank - und machen Praxen und Kliniken voll und die Ärzte und die Pharmaindustrie reich!
Na, vielleicht versteht ihr, was ich meine?!? Also: tapfer sein. Und viel Glück, Markus, bei der Entscheidung, die du treffen wirst...
wenn ich mal kurz meine Meinung/Erfahrung dazu sagen darf (und ich spreche da wirklich nur für mich!):
Depression usw. als Diagnose akzeptiere ich inzwischen gar nicht mehr, streite mich teils sogar auf dem Rechtsweg mit Ärzten rum bzw. werde das noch tun - obwohl der Weg in die Rente dann wohl leicht wäre... Aber:
Alle, die sich mit diesen "Pseudo-Diagnosen" abspeisen/abstempeln lassen, tun unserer Sache nichts Gutes!!! Denke jedenfalls ich... Am Kurz-Beispiel: Versuche mal eine neue und ggf. hilfreiche Antibiose zu bekommen, wenn du angeblich "eine kleine Meise" hast! Viel Spaß bei dem Versuch....
Das meine ich nicht böse; und u. a. die "tiefen Löcher" lernte auch im Anfangsstadium der Krankheit kennen. Da wusste ich nur noch nicht, was ich hatte. Später erst stellte sich heraus: die "Löcher" kamen nach der ersten Wanderröte, die ich gar nicht bemerkt hatte. Aber ein anderer aufmerksamer Mensch. Und eben noch ganz andere Krankheitszeichen - bis eine Biologin eine wiederholte Wanderröte an mir entdeckte, die dann von einer Ärztin bestätigt wurde... Tja, und als ich dann anfing mit "mich schlau lesen", passte plötzlich alles...
Gegen das, was an Folgeerkrankungen noch alles kam, konnte ich bisher wenig machen. Nur die Laune lasse ich mir nicht mehr versauen. Um nichts in der Welt. Und ich werde keine Depression oder ein Trauma oder so was "erfinden" - weil das m. E. Verrat an der Wahrheit/den anderen Erkrankten da draußen wäre. Lieber gehe ich in Hartz IV mit nicht anerkannter Borreliose als in Rente mit erlogener (!) Depression. Denn das arbeitet den DGN-Borreliose-Negierern nur in die Hände - und eben in die Tasche! Denn falsch behandelte Kranke, die eine angebliche Depression haben, bleiben krank - und machen Praxen und Kliniken voll und die Ärzte und die Pharmaindustrie reich!
Na, vielleicht versteht ihr, was ich meine?!? Also: tapfer sein. Und viel Glück, Markus, bei der Entscheidung, die du treffen wirst...