28.01.2018, 12:47
@ alle hier:
Verfolgte eure Diskussion weiter - da mittendrin im "Kampf" gegen Psychologisierung/Psychiatrisierung. An allen Fronten... Heißt u. a.:
- Depression-, Angststörungs-, Psychose-Tests strengte ich selbst an o. ä., ließ mir dann alle Patientenunterlagen herausgeben,
- besorgte bei Krankenkasse später Selbstauskunft, was die Ärzte dort abrechneten (manchmal enorme Abweichungen dort vom schriftlichen Befund für mich/andere Ärzte),
- verlangte Diagnosekorrekturen, ging ggf. an zuständige Kammern, wenn Ärzte nicht freiwillig mitmachten (doch dort hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus),
- drohte notfalls mit Regress-Ansprüchen oder werde die gar mit anwaltlicher Hilfe ggf. noch durchsetzen,
- "bombardiere" noch immer bei Abweichungen Befund-Bericht-Diagnosen zu Selbstauskunft die Krankenkasse mit Verlangen von Berichtigungen,
- werde mich notfalls an die Datenschutz-Beauftragte wenden, weil ich
- sogar (gezielt?) "frisierte" Anamnesen fand (genau von mir bezeichneter Zeckenbiss möglich, aber wiederholt "unterschlagen" in Anamnese laut Befund-Berichten).
Und so weiter...
Heiden-Arbeit, definitiv. Aber lasst euch nicht ins Bockshorn jagen. Ich habe bereits erste Teilerfolge erzielt - und garantiere euch, dass noch mehr kommen. Denn jede Kleinigkeit, die ihr findet, welche von irgendeinem Arzt falsch gemacht wird (z. B. abgerechnete Impfungen, die ihr nie erhieltet!!!), spricht für euch, wenn es an Diagnose-Korrekturen geht. Und das ist das, was wir alle für die Anerkennung unserer Erkrankung als real, heimtückisch und ignoriert tun können. Übrigens machen auch manche Krankenkassen ganz gern die Augen zu vor offensichtlicher Hochkodierung per (Zusatz-)Psycho-Diagnose: die Krankenkasse bekommt mehr Geld aus einem Ausgleichs-"Pott", wenn sie mehr chronische Kranke u. ä. hat... Auch die Kassenärztlichen Vereinigungen (über die Ärzte ihre Honorare abrechnen bei den Krankenkassen) scheinen mir involviert in ein "Mauscheleien-System", dass sich "quer durch" zieht. Alles schwer zu durchschauen, aber möglich. Und der Sinn des Ganzen? Na, ganz einfach: nicht anerkannte Krankheiten muss man nicht behandeln; Kranke bleiben somit krank oder werden es sogar noch mehr; wem die "dienen", liegt auf der Hand... Es ist schon so, wie "Die verschwiegene Epidemie" es nah legt.
Das nur mal bis hierher. Eines kann/muss ich euch noch sagen: Seit ich akribisch derlei Details checken musste, um "meine" Borreliose als Erkrankung anerkannt zu bekommen, lernte ich meine früheren und die heutigen Ärzte besser kennen. Heißt: zu Neurologen oder so gehe ich ohne Zeugen nicht mehr (!!!); einen früheren Hausarzt werde ich wohl noch vors Gericht ziehen, weil er auch "kreativ" und überzogen nie erbrachte Leistungen abrechnete, nie gehabte Beschwerden erfand - und mir damit jede Menge zusätzlichen Ärger bescherte. Und ich werde auch in Zukunft ab sofort "alle Jahre wieder" Selbstauskunft bei der Krankenkasse anfordern. :-) Na, überlegt euch, ob "stur" bei der Wahrheit bleiben nicht der auf lange Sicht bessere Weg ist. Doch das erfordert Mut, Zähigkeit und "Kampfkraft"...
Verfolgte eure Diskussion weiter - da mittendrin im "Kampf" gegen Psychologisierung/Psychiatrisierung. An allen Fronten... Heißt u. a.:
- Depression-, Angststörungs-, Psychose-Tests strengte ich selbst an o. ä., ließ mir dann alle Patientenunterlagen herausgeben,
- besorgte bei Krankenkasse später Selbstauskunft, was die Ärzte dort abrechneten (manchmal enorme Abweichungen dort vom schriftlichen Befund für mich/andere Ärzte),
- verlangte Diagnosekorrekturen, ging ggf. an zuständige Kammern, wenn Ärzte nicht freiwillig mitmachten (doch dort hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus),
- drohte notfalls mit Regress-Ansprüchen oder werde die gar mit anwaltlicher Hilfe ggf. noch durchsetzen,
- "bombardiere" noch immer bei Abweichungen Befund-Bericht-Diagnosen zu Selbstauskunft die Krankenkasse mit Verlangen von Berichtigungen,
- werde mich notfalls an die Datenschutz-Beauftragte wenden, weil ich
- sogar (gezielt?) "frisierte" Anamnesen fand (genau von mir bezeichneter Zeckenbiss möglich, aber wiederholt "unterschlagen" in Anamnese laut Befund-Berichten).
Und so weiter...
Heiden-Arbeit, definitiv. Aber lasst euch nicht ins Bockshorn jagen. Ich habe bereits erste Teilerfolge erzielt - und garantiere euch, dass noch mehr kommen. Denn jede Kleinigkeit, die ihr findet, welche von irgendeinem Arzt falsch gemacht wird (z. B. abgerechnete Impfungen, die ihr nie erhieltet!!!), spricht für euch, wenn es an Diagnose-Korrekturen geht. Und das ist das, was wir alle für die Anerkennung unserer Erkrankung als real, heimtückisch und ignoriert tun können. Übrigens machen auch manche Krankenkassen ganz gern die Augen zu vor offensichtlicher Hochkodierung per (Zusatz-)Psycho-Diagnose: die Krankenkasse bekommt mehr Geld aus einem Ausgleichs-"Pott", wenn sie mehr chronische Kranke u. ä. hat... Auch die Kassenärztlichen Vereinigungen (über die Ärzte ihre Honorare abrechnen bei den Krankenkassen) scheinen mir involviert in ein "Mauscheleien-System", dass sich "quer durch" zieht. Alles schwer zu durchschauen, aber möglich. Und der Sinn des Ganzen? Na, ganz einfach: nicht anerkannte Krankheiten muss man nicht behandeln; Kranke bleiben somit krank oder werden es sogar noch mehr; wem die "dienen", liegt auf der Hand... Es ist schon so, wie "Die verschwiegene Epidemie" es nah legt.
Das nur mal bis hierher. Eines kann/muss ich euch noch sagen: Seit ich akribisch derlei Details checken musste, um "meine" Borreliose als Erkrankung anerkannt zu bekommen, lernte ich meine früheren und die heutigen Ärzte besser kennen. Heißt: zu Neurologen oder so gehe ich ohne Zeugen nicht mehr (!!!); einen früheren Hausarzt werde ich wohl noch vors Gericht ziehen, weil er auch "kreativ" und überzogen nie erbrachte Leistungen abrechnete, nie gehabte Beschwerden erfand - und mir damit jede Menge zusätzlichen Ärger bescherte. Und ich werde auch in Zukunft ab sofort "alle Jahre wieder" Selbstauskunft bei der Krankenkasse anfordern. :-) Na, überlegt euch, ob "stur" bei der Wahrheit bleiben nicht der auf lange Sicht bessere Weg ist. Doch das erfordert Mut, Zähigkeit und "Kampfkraft"...