26.02.2018, 13:11
(26.02.2018, 12:46)Markus schrieb: Aus dem aktuellen Newsletter:
Zitat:Was bedeutet „intrazellulär“ wenn es um die Bestimmung von Vitalstoffen geht?
Irreführend ist es dagegen, wenn solche Analysen als „intrazellulär“ bezeichnet werden, bei denen aus einer EDTA-Blutprobe lediglich nach Zentrifugation das Serum abgetrennt wird und anschließend der gesamte „Blutkuchen“ zur Analyse verwendet wird. Hier wird der Messwert im Wesentlichen durch die zellkernlosen Erythrozyten und die kurzlebigen Granulozyten bestimmt, die kaum eine Aussage über den Gewebegehalt an Vitalstoffen machen können. Auch ist eine vollständige Entfernung des Serums nicht möglich. Richtigerweise sollte diese Methode wegen der Dominanz der roten Blutzellen immer als „intraerythrozytäre“ Analyse gekennzeichnet werden, wobei wir eine Vitalstoffbestimmung in roten Blutzellen für genauso wenig aussagefähig halten wie die Bestimmung im Serum.
da kann in der Laborauswertung so manches nicht eindeutig korrekt für die Ärzte aufgearbeitet sein, ob es alle Ä's merken?. Der Fehler nimmt u.U. so seinen Lauf, ähnlich einem Gerücht
