14.04.2018, 09:15
Hallo Flexo,
Ich möchte Dir Mut machen zum Durchhalten. Meine vierwöchige AB Behandlung (Minocyclin und Hydroxychloroquini in Form von Plaquenil) hatte mir ein Stückweit geholfen. Die schlimmsten Beschwerden (Stirnkopfschmerzen) sind völlig weg. Mein derzeitiger Arzt in der Schweiz will aber nicht mit AB weiterbehandeln sondern setzt auf IHHT. Diese IHHT (während einer Stunde folgende Intervalle: 2 Minuten 8 % O2-Anteil und dann 8 Minuten 36 % O2-Anteil über eine Maske Luft eingeatmet) habe ich nun während 6 Wochen (2 x pro Woche) gemacht (Normalerweise atmet man ja Luft mit rund 21 % O2-Anteil ein). Mich überzeugt diese Behandlung nicht wirklich, weil ich keine Verbesserung ausmachen kann. Leide nach wie vor an Müdigkeit, kann nicht mehr als 5 bis 6 Stunden schlafen und habe wechselnde Gelenkschmerzen. Werde sie deshalb eher nicht weiterführen sondern setzte auf eine zukünftige Langzeit-Antibiotikabehandlung, weil ich folgenden Büchern mehr Glauben schenke:
"Borreliose - und dennoch hab'ich tausend Träume" von Claudia Lietha, eine Schweizerin, die u.a mittels Langzeitantibiose geheilt wurde. In ihrem Buch auf Seite 219 bis 242 beschreibt sie ihre Therapie-Stationen.
Aus dem Buch geht auch hervor, dass die Borreliosebehandlung sehr viel Zeit benötigt und man ständig wieder Rückschläge hat oder eben auch während der Behandlung mit AB Verschlechterungen feststellt. Allerdings sollte man dann über das ganze gesehen schon eine Verbesserung feststellen können! Auf jeden Fall ist diese Claudia Lietha heute geheilt!
Ausserdem gibt es eine deutsche Studie (als Büchlein): "Antibiotika Langzeit-Therapie bei chronischer Lyme-Borreliose mit Borrelien DNA-Nachweis durch PCR" von Bernt-Dieter Huismans und Wolfgang Klemann. Auch diese Studie berichtet von erfolgreichen AB-Behandlungen. Diese Studie ist im Buchhandel oder in einer Bibliothek erhältlich!
Von einer AB Behandlung verspreche ich mir, dass die Borrelienerreger auch wirklich zum grössten Teil abgetötet werden. Bez. IHHT-Behandlung spricht der Arzt davon, dass die Erreger zum "Schlafen" gebracht würden. Das kann meiner Meinung nach nicht der richtige Weg sein. Deshalb werde ich eine Langzeitantibiotikabehandlung sobald als möglich machen. Auch in der Schweiz ist es allerdings ein Problem einen Arzt zu finden, der damit Erfahrung hat und diese dann durchführt. Ich werde weiterberichten sobald es soweit ist. Bis dahin wünsche ich allen Borreliosepatienten Durchhaltevermögen.
Ich möchte Dir Mut machen zum Durchhalten. Meine vierwöchige AB Behandlung (Minocyclin und Hydroxychloroquini in Form von Plaquenil) hatte mir ein Stückweit geholfen. Die schlimmsten Beschwerden (Stirnkopfschmerzen) sind völlig weg. Mein derzeitiger Arzt in der Schweiz will aber nicht mit AB weiterbehandeln sondern setzt auf IHHT. Diese IHHT (während einer Stunde folgende Intervalle: 2 Minuten 8 % O2-Anteil und dann 8 Minuten 36 % O2-Anteil über eine Maske Luft eingeatmet) habe ich nun während 6 Wochen (2 x pro Woche) gemacht (Normalerweise atmet man ja Luft mit rund 21 % O2-Anteil ein). Mich überzeugt diese Behandlung nicht wirklich, weil ich keine Verbesserung ausmachen kann. Leide nach wie vor an Müdigkeit, kann nicht mehr als 5 bis 6 Stunden schlafen und habe wechselnde Gelenkschmerzen. Werde sie deshalb eher nicht weiterführen sondern setzte auf eine zukünftige Langzeit-Antibiotikabehandlung, weil ich folgenden Büchern mehr Glauben schenke:
"Borreliose - und dennoch hab'ich tausend Träume" von Claudia Lietha, eine Schweizerin, die u.a mittels Langzeitantibiose geheilt wurde. In ihrem Buch auf Seite 219 bis 242 beschreibt sie ihre Therapie-Stationen.
Aus dem Buch geht auch hervor, dass die Borreliosebehandlung sehr viel Zeit benötigt und man ständig wieder Rückschläge hat oder eben auch während der Behandlung mit AB Verschlechterungen feststellt. Allerdings sollte man dann über das ganze gesehen schon eine Verbesserung feststellen können! Auf jeden Fall ist diese Claudia Lietha heute geheilt!
Ausserdem gibt es eine deutsche Studie (als Büchlein): "Antibiotika Langzeit-Therapie bei chronischer Lyme-Borreliose mit Borrelien DNA-Nachweis durch PCR" von Bernt-Dieter Huismans und Wolfgang Klemann. Auch diese Studie berichtet von erfolgreichen AB-Behandlungen. Diese Studie ist im Buchhandel oder in einer Bibliothek erhältlich!
Von einer AB Behandlung verspreche ich mir, dass die Borrelienerreger auch wirklich zum grössten Teil abgetötet werden. Bez. IHHT-Behandlung spricht der Arzt davon, dass die Erreger zum "Schlafen" gebracht würden. Das kann meiner Meinung nach nicht der richtige Weg sein. Deshalb werde ich eine Langzeitantibiotikabehandlung sobald als möglich machen. Auch in der Schweiz ist es allerdings ein Problem einen Arzt zu finden, der damit Erfahrung hat und diese dann durchführt. Ich werde weiterberichten sobald es soweit ist. Bis dahin wünsche ich allen Borreliosepatienten Durchhaltevermögen.
