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Test: Alkoholischer Stevia Auszug bei Spätborreliose
#12

Hallo in die Runde! Es sind ein paar Wochen vergangen und ich bin ja noch ein Update zu meinem Stevia Versuch schuldig.
Zuerst nochmals die Klarstellung: Ich bin kein Therapeut und gebe auch keinerlei Heilempfehlungen. Ich berichte lediglich von meinen Beobachtungen. Betrachten Sie alle meine Einschätzungen unbedingt als Einzelmeinung!
Was ist nun bei diesem einfachen Test herausgekommen? Ich selbst habe den beschriebenen Stevia Auszug über mehrere Wochen eingenommen. Dabei habe ich morgens und abends ca. ¼ Schnapsgläschen in einem Glas Wasser verdünnt getrunken. Das entspricht ca. 1cl des alkoholischen Auszuges täglich. Irgendeine körperliche Reaktion konnte ich dabei bei mir nicht feststellen. Allerdings bestehen bei mir derzeit auch keine nennenswerten gesundheitlichen Probleme. Meine Borreliose ist nach längerer antibiotischer Behandlung seit vielen Jahren symptomatisch unauffällig.
Sinn des Versuches war ja auch nicht, bei mir persönlich irgendeine Heilung zu erzielen. Vielmehr wollte ich selbst spüren, ob ich irgendeine Reaktion wahrnehmen konnte. Das war nicht der Fall.
Die etwa gleiche Dosis wurde in dem Zeitraum von einer weiblichen Borreliose Patientin eingenommen, die seit vielen Jahren mit der Krankheit kämpft und bei der eine antibiotische Behandlung bei einem bekannten Spezialisten immer nur eine zeitlich begrenzte Linderung brachte. Bei ihr ist besonders auffällig, dass sie (neben anderen erheblichen Problemen) bei auftretenden Schüben einen extrem hohen Sauerstoffbedarf hat und besonders stark unter schlechter Atemluft leidet.
Die Situation wurde jetzt durch die hohen Temperaturen und die Trockenheit dieses Extremsommers verschärft.
Um eine Stabilisierung des Gesamtzustandes unter diesen Bedingungen zu erreichen, setzte sie zwei weitere Substanzen ein. Dadurch wird natürlich eine Aussage über die möglichen Wirkungen von Stevia extrem erschwert. Letztlich hat die Verbesserung der eigenen Situation Vorrang.
Folgendes hat sie eingesetzt: Täglich ca. 8 ml CDSplus (Chlordioxid), wodurch eine verbesserte Sauerstoffversorgung der Zellen erreicht werden sollte, sowie täglich ca. 1-2 Tassen Chaga Tee, der aus der TCM bekannt ist und von der russischen Sportmedizin schon zu Sowjet-Zeiten als leistungssteigerndes Mittel eingesetzt wurde.
Unter der beschriebenen Kombination konnte eine deutliche Stabilisierung und Verbesserung des Allgemeinzustandes nach ca. 2 – 3 Wochen erreicht werden. Das ist jedoch keinerlei Beweis für die Wirksamkeit eines der eingesetzten Mittel und könnte viele Ursachen haben!
Fazit: Ein derartiger Einzeltest kann keine wirklichen Aussagen erbringen. Aus einer größeren Datenmenge, gewonnen aus vielen Patientenberichten, könnte man vielleicht Trends ableiten.
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Thanks given by: Waldgeist , borrärger


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