Hallo,
ich antworte dir jetzt einfach mal, bin zwar hier selber auch noch Neuling, aber wenn ich deinen Beitrag so lese, kommt mir da einiges sehr bekannt vor... Ich habe wie du auch seit dem späten Frühjahr mit Borreliose zu tun und hatte auch recht ähnliche Symptome (Muskelkaterschmerzen, Missempfindungen, Herzklopfen und einige andere). Glücklicherweise konnte bei mir in einem Bluttest Borreliose nachgewiesen werden, wobei sich da die Werte dann nach der ersten Antibiose so weit besserten, dass sie wieder unauffällig waren, die Symptome aber waren noch da. Wie bei dir war neurologisch auch alles unauffällig (Liquor, MRT vom Kopf usw.), auch Rheumawerte waren nicht erhöht.
Wie bei dir war es unter der ersten Runde Doxy erstmal nur ein Auf und Ab, dann wurde es etwas besser, AB war dann zu Ende, es wurde erst noch weiter besser und dann der Rückschlag. Leider helfen so ein paar Wochen Doxy nicht immer. Inzwischen habe ich zum Glück den richtigen Arzt gefunden, der weitertherapiert, und nehme jetzt seit Mitte August wieder Antibiotika - und das jetzt auch noch für mindestens einen weiteren Monat. Borellien sind extrem hartnäckig, und wenn die Doxy-Standardtherapie sie nicht killt, dann reißen es später nochmal drei Wochen Doxy auch nicht. Drei Wochen sind da leider gar nichts, die Erfahrung musste ich auch machen. Also falls es Borreliose ist, wirst du da vermutlich nicht drumherum kommen...
Auf Co-Infektionen kann man sich mittels Blut testen lassen. Ich bin allerdings nicht sicher, ob das die gesetzliche KV immer übernimmt. Ein anderer Borreliosetest ist noch der LTT - den übernimmt die GKV meines Wissens nicht.
Der wichtigste Rat ist vermutlich, dass du dich nach einem Arzt umschauen solltest, der sich wirklich mit Borreliose auskennt. Das wurde mir hier auch immer wieder mit Nachdruck geraten und seit ich endlich einen gefunden habe, weiß ich auch, wieso; die meisten Ärzte sind, was das angeht, leider nicht kompetent und wenig hilfreich, was Einschätzungen, Therapien, Ratschläge, die richtige Diagnostik usw. betrifft. Wenn du ein Urteil möchtest, auf das du dich verlassen kannst, und eine passende Therapie, dann brauchst du einen Spezialisten dafür.
ich antworte dir jetzt einfach mal, bin zwar hier selber auch noch Neuling, aber wenn ich deinen Beitrag so lese, kommt mir da einiges sehr bekannt vor... Ich habe wie du auch seit dem späten Frühjahr mit Borreliose zu tun und hatte auch recht ähnliche Symptome (Muskelkaterschmerzen, Missempfindungen, Herzklopfen und einige andere). Glücklicherweise konnte bei mir in einem Bluttest Borreliose nachgewiesen werden, wobei sich da die Werte dann nach der ersten Antibiose so weit besserten, dass sie wieder unauffällig waren, die Symptome aber waren noch da. Wie bei dir war neurologisch auch alles unauffällig (Liquor, MRT vom Kopf usw.), auch Rheumawerte waren nicht erhöht.
Wie bei dir war es unter der ersten Runde Doxy erstmal nur ein Auf und Ab, dann wurde es etwas besser, AB war dann zu Ende, es wurde erst noch weiter besser und dann der Rückschlag. Leider helfen so ein paar Wochen Doxy nicht immer. Inzwischen habe ich zum Glück den richtigen Arzt gefunden, der weitertherapiert, und nehme jetzt seit Mitte August wieder Antibiotika - und das jetzt auch noch für mindestens einen weiteren Monat. Borellien sind extrem hartnäckig, und wenn die Doxy-Standardtherapie sie nicht killt, dann reißen es später nochmal drei Wochen Doxy auch nicht. Drei Wochen sind da leider gar nichts, die Erfahrung musste ich auch machen. Also falls es Borreliose ist, wirst du da vermutlich nicht drumherum kommen...
Auf Co-Infektionen kann man sich mittels Blut testen lassen. Ich bin allerdings nicht sicher, ob das die gesetzliche KV immer übernimmt. Ein anderer Borreliosetest ist noch der LTT - den übernimmt die GKV meines Wissens nicht.
Der wichtigste Rat ist vermutlich, dass du dich nach einem Arzt umschauen solltest, der sich wirklich mit Borreliose auskennt. Das wurde mir hier auch immer wieder mit Nachdruck geraten und seit ich endlich einen gefunden habe, weiß ich auch, wieso; die meisten Ärzte sind, was das angeht, leider nicht kompetent und wenig hilfreich, was Einschätzungen, Therapien, Ratschläge, die richtige Diagnostik usw. betrifft. Wenn du ein Urteil möchtest, auf das du dich verlassen kannst, und eine passende Therapie, dann brauchst du einen Spezialisten dafür.