13.03.2013, 09:03
(13.03.2013, 01:24)yeager-90 schrieb: Also hallo erstmal, ich bin's: Guido. Vielleicht kennt mich ja noch jemand aus dem "alten" Forum. ;-)
Der offene Brief an den Gesundheitsminister ist ja schön und gut ( http://onlyme-aktion.org/mitmachen/aktue...niel-bahr/ ), aber glaubt Ihr, dass er den auch liest?
Ich kam dabei auf folgende Idee: was ist eigentlich mit den Ethikkommissionen der Ärztekammern? (Gibt es in jedem Bundesland einzeln und auch eine Zentrale Ethikkommssion: http://www.zentrale-ethikkommission.de )
Hat sich überhaupt mal jemand an die gewendet?
Gruß,
Guido
Hallo Guido,
schön, dass du auch hierhergefunden hast

Ich denke, er wird ihn lesen. Ob er ihn versteht ist eine andere Frage. Wenn er ihn versteht, ist die nächste Frage ob er ihn verstehen will. Die Wahrscheinlichkeit, dass er bald nicht mehr Gesundheitsminister ist, halte ich für wesentlich höher und vielleicht ist ihm selbst das egal.
Ich finde es fehlt momentan am politischen Willen und auch am fehlerhaften Geldfluss im medizinischen Bereich. Der Faktor "Mensch" als fühlendes Wesen ist mittlerweile in der Medizin Nebensache geworden bzw. hat nur noch seinen Wert als Wirtschaftsgut. Was nicht ins Raster der Krankenkassen und in den Computer passt, hat in der Regel Pech gehabt. Ein Wille von Seiten der Verantwortlichen, daran was zu ändern, speziell auch in Sachen Borreliose, ist derzeit für mich nicht zu erkennen. Eigentlich sollten nicht nur die Ärzte bei diesen Dingen auf die Strasse gehen, sondern jeder, der seine Erfahrung mit dem derzeitigen Gesundheitssystem machen "darf". Keine Ahnung, mit was die Ethikkommission sich beschäftigt, aber damit anscheinend überhaupt nicht. Ob sie das tut, wenn man sie anschreibt? Man sollte es herausfinden.
Nachdem wir alle Menschen sind, müssen wir uns präsentieren und zeigen, dass es uns als Personen gibt und wir nicht nur irgenwelche statistischen Zahlen in einem Melderegister sind. Jede Unterschrift unter dem Brief ist mehr als eine Zahl. Zusammen mit der geplanten Demonstration ist das nur die Spitze des Eisberges.
Krass ausgedrückt: Es reicht nicht wenn der Papst ein Deutscher ist. Wenn keiner in Deutschland in die Kirche geht, wird sich dort nichts ändern - Sprich wenn nur einer oder zwei des derzeit größten Patientenverbandes meinen, alleine was bewegen zu können, wird es nicht funktionieren, anders ist es jedenfalls nicht zu erklären, wie dessen Patientenrechtebeisitzer nach seiner jahrelanger Arbeit zu dieser Erkenntnis gekommen ist.

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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)