24.01.2019, 18:56
1. In wie vielen verschiedenen Labors wurde eine Serologie (Elisa + Westernblot) angefordert ?
Ca. 10 Elisa und 5 Western Blot über 10 Jahre verteilt.
2. Waren die Ergebnisse komplett negativ oder partiell positiv (z.B. IgG Elisa positiv, irgendeine Bande im Blot positiv, etc.) ?
- Labor 1: VlsE-IgG-Elisa reproduzierbar positiv, Rest negativ.
- Labor 2: Elisa + Blot neg.
- Labor 3: Elisa neg. + IgG Blot p40, p60, p83 positiv
- Labor 4: Western Blot: nur p41 IgG positiv
- Labor 5: Western Blot IgG + IgM komplett negativ
- Labor 6: Western Blot: IgG p83 pos.
- Labor 7: IgG Elisa positiv; IgG Blot zwei Banden, eine hochspez; IgM Blot p41
- Labor 8: Elisa IgM pos, Blot OSPC IgM pos; Rest negativ
3. Wurde ein zelluläres Testverfahren (z.B. LTT, Elispot, etc.) ergänzend durchgeführt? Wenn ja: Welches, und wie war das Ergebnis ?
- Ca. 7 LTT beim IMD über 8 Jahre: Erster LTT 2010 pos.; LTT 2016 pos; 2010/2011 4 LTTs, alle negativ; 2018 LTT komplett negativ (SI 1,0-1,3), allerdings unter Ceftriaxon.
4. Wurde eine Antibiose eingeleitet, und wie war der Verlauf ?
Erste Antibiose 2011 mit Doxy iv, wurde dadurch komplett arbeitsfähig. Rückfall 2015, AB greifen nicht mehr (Cef, Doxy, Azi, Rifa, auch Kombis)
5. Wurden andere Erreger differentialdiagnostisch in Erwägung gezogen ? Wenn ja: Welche, und wie war das Ergebnis ?
Alles an Viren + Bakterien. Auffällig Cpn IgG > 500, IgA 60 (Ref < 22), sonstige Erreger unauffällig.
6. Ist ein Erythema migrans erinnerlich ? Wenn ja: Wurde damals antibiotisch behandelt ?
Weder EM noch Zeckenstich erinnerlich.
7. Wurde in Speziallabore wie Dedimed, Arminlabs oder DCL eingesendet ? Wenn ja: Zeigten sich positive Antikörper und welche ?
Nie in diese Labore eingesendet.
8. Konnte die vermeintlich seronegative Borreliose durch einen Direktnachweis gesichert werden (z.B. PCR aus Biopsie, Blut, Urin; Kultur; FFM) ?
2015 Urin PCR auf Borrelien im Labor Brunner negativ.
Ca. 10 Elisa und 5 Western Blot über 10 Jahre verteilt.
2. Waren die Ergebnisse komplett negativ oder partiell positiv (z.B. IgG Elisa positiv, irgendeine Bande im Blot positiv, etc.) ?
- Labor 1: VlsE-IgG-Elisa reproduzierbar positiv, Rest negativ.
- Labor 2: Elisa + Blot neg.
- Labor 3: Elisa neg. + IgG Blot p40, p60, p83 positiv
- Labor 4: Western Blot: nur p41 IgG positiv
- Labor 5: Western Blot IgG + IgM komplett negativ
- Labor 6: Western Blot: IgG p83 pos.
- Labor 7: IgG Elisa positiv; IgG Blot zwei Banden, eine hochspez; IgM Blot p41
- Labor 8: Elisa IgM pos, Blot OSPC IgM pos; Rest negativ
3. Wurde ein zelluläres Testverfahren (z.B. LTT, Elispot, etc.) ergänzend durchgeführt? Wenn ja: Welches, und wie war das Ergebnis ?
- Ca. 7 LTT beim IMD über 8 Jahre: Erster LTT 2010 pos.; LTT 2016 pos; 2010/2011 4 LTTs, alle negativ; 2018 LTT komplett negativ (SI 1,0-1,3), allerdings unter Ceftriaxon.
4. Wurde eine Antibiose eingeleitet, und wie war der Verlauf ?
Erste Antibiose 2011 mit Doxy iv, wurde dadurch komplett arbeitsfähig. Rückfall 2015, AB greifen nicht mehr (Cef, Doxy, Azi, Rifa, auch Kombis)
5. Wurden andere Erreger differentialdiagnostisch in Erwägung gezogen ? Wenn ja: Welche, und wie war das Ergebnis ?
Alles an Viren + Bakterien. Auffällig Cpn IgG > 500, IgA 60 (Ref < 22), sonstige Erreger unauffällig.
6. Ist ein Erythema migrans erinnerlich ? Wenn ja: Wurde damals antibiotisch behandelt ?
Weder EM noch Zeckenstich erinnerlich.
7. Wurde in Speziallabore wie Dedimed, Arminlabs oder DCL eingesendet ? Wenn ja: Zeigten sich positive Antikörper und welche ?
Nie in diese Labore eingesendet.
8. Konnte die vermeintlich seronegative Borreliose durch einen Direktnachweis gesichert werden (z.B. PCR aus Biopsie, Blut, Urin; Kultur; FFM) ?
2015 Urin PCR auf Borrelien im Labor Brunner negativ.
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg