22.05.2019, 13:34
Hallo,
ich habe nun 33 Tage Cefuroxim hinter mir. Ich habe nicht jeden Tag 2x 500mg genommen, sondern wenige Tage auch nur mal 1x, weil ich teilweise früh eingeschlafen bin (war komatös müde). Wenn mir gar so übel war, habe ich auch ein bisschen weniger als 500mg genommen. Von 33 Einnahmetagen habe ich aber zumindest 20 Tage 2x500mg genommen, ansonsten zwischendrin mal eine Tablette weggelassen oder ca. 400mg genommen (wiege allerdings auch nur 50kg).
Die ersten beiden Wochen ging es mir nicht so besonders (grippig), dann ging es mir besser. Die Wanderröte wurde noch ein paar Tage größer, dann blieb sie ein paar Tage auf konstantem Niveau, dann wurde sie blasser und seit ca. zehn Tagen ist sie fast verschwunden (man sieht die Einstichstelle und den Bereich des EM noch, aber ganz blass, denke, das ist normal).
Ich hatte in den letzten Wochen eher Probleme mit meiner alten Borreliose (Gelenkschmerzen, Neuropathie, fiebrig fühlen, ohne Fieber zu haben, meist nur bis 37,8°C).
Nun wollte ich sicherheitshalber ein paar Tage länger als die angedachten vier Wochen Cefuroxim nehmen und dann die Behandlung beenden. Ich war dankbar, dass die AB-Zeit nun zuende geht, denn mit zunehmender Einnahmedauer bekam ich Nebenwirkungen wie Schwindel und starke Übelkeit ca. 1-2h nach Einnahme.
Nun geht es mir seit dem 29. Tag wieder arg schlecht, ähnlich wie zu Beginn der Infektion: ich fühle mich total krank (ganz grippig, aber wieder nur mit leicht erhöhter Temperatur), habe Probleme, mich auf den Beinen zu halten und vor allen Dingen habe ich total starke Kopfschmerzen.
Ich bin nun unsicher, ob die Kopfschmerzen als Nebenwirkung vom Cefuroxim zu werten sind oder ob es eine Borrelien-Reaktion ist.
Ich bringe es nicht mehr richtig zusammen: früher wurde immer gesagt, Borrelien teilen sich alle vier Wochen, deshalb solle man ein AB mindestens vier Wochen nehmen. Es wurde auch berichtet, dass Symptome oftmals im vier-Wochen-Zyklus auftauchen. Ich habe aber nichts mehr in diese Richtung gefunden. Ich nehme an, Borrelien teilen sich fortwährend? Nur dass sie sich eben relativ langsam teilen?
Meine Kopfschmerzen sind unerträglich und lassen sich kaum durch Schmerzmittel beeindrucken, so dass ich dazu tendiere, mit dem AB aufzuhören und zu hoffen, dass ich alle neuen Borrelien erwischt habe. Bin aber sehr zwiegespalten, einerseits halte ich die Kopfschmerzen kaum noch aus und denke, bloß keine weitere AB-Tablette, andererseits frage ich mich, ob ich nicht gerade wegen der starken Kopfschmerzen noch ein paar Tage weiter AB nehmen sollte, falls es durch die Borrelien kommt (wäre das dann noch etwas in Herxheimerartiges?)
Habe auch schon überlegt, ob ich mal zwei Tage Pause mache und schaue, ob die Kopfschmerzen besser werden, wenn ja, war es eine Nebenwirkung und ich beende die Therapie, wenn nein, hänge ich noch zwei Wochen dran…
Falls jemand eine Idee zu der Kopfschmerzproblematik hat…. Bin für Anregungen dankbar…
ich habe nun 33 Tage Cefuroxim hinter mir. Ich habe nicht jeden Tag 2x 500mg genommen, sondern wenige Tage auch nur mal 1x, weil ich teilweise früh eingeschlafen bin (war komatös müde). Wenn mir gar so übel war, habe ich auch ein bisschen weniger als 500mg genommen. Von 33 Einnahmetagen habe ich aber zumindest 20 Tage 2x500mg genommen, ansonsten zwischendrin mal eine Tablette weggelassen oder ca. 400mg genommen (wiege allerdings auch nur 50kg).
Die ersten beiden Wochen ging es mir nicht so besonders (grippig), dann ging es mir besser. Die Wanderröte wurde noch ein paar Tage größer, dann blieb sie ein paar Tage auf konstantem Niveau, dann wurde sie blasser und seit ca. zehn Tagen ist sie fast verschwunden (man sieht die Einstichstelle und den Bereich des EM noch, aber ganz blass, denke, das ist normal).
Ich hatte in den letzten Wochen eher Probleme mit meiner alten Borreliose (Gelenkschmerzen, Neuropathie, fiebrig fühlen, ohne Fieber zu haben, meist nur bis 37,8°C).
Nun wollte ich sicherheitshalber ein paar Tage länger als die angedachten vier Wochen Cefuroxim nehmen und dann die Behandlung beenden. Ich war dankbar, dass die AB-Zeit nun zuende geht, denn mit zunehmender Einnahmedauer bekam ich Nebenwirkungen wie Schwindel und starke Übelkeit ca. 1-2h nach Einnahme.
Nun geht es mir seit dem 29. Tag wieder arg schlecht, ähnlich wie zu Beginn der Infektion: ich fühle mich total krank (ganz grippig, aber wieder nur mit leicht erhöhter Temperatur), habe Probleme, mich auf den Beinen zu halten und vor allen Dingen habe ich total starke Kopfschmerzen.
Ich bin nun unsicher, ob die Kopfschmerzen als Nebenwirkung vom Cefuroxim zu werten sind oder ob es eine Borrelien-Reaktion ist.
Ich bringe es nicht mehr richtig zusammen: früher wurde immer gesagt, Borrelien teilen sich alle vier Wochen, deshalb solle man ein AB mindestens vier Wochen nehmen. Es wurde auch berichtet, dass Symptome oftmals im vier-Wochen-Zyklus auftauchen. Ich habe aber nichts mehr in diese Richtung gefunden. Ich nehme an, Borrelien teilen sich fortwährend? Nur dass sie sich eben relativ langsam teilen?
Meine Kopfschmerzen sind unerträglich und lassen sich kaum durch Schmerzmittel beeindrucken, so dass ich dazu tendiere, mit dem AB aufzuhören und zu hoffen, dass ich alle neuen Borrelien erwischt habe. Bin aber sehr zwiegespalten, einerseits halte ich die Kopfschmerzen kaum noch aus und denke, bloß keine weitere AB-Tablette, andererseits frage ich mich, ob ich nicht gerade wegen der starken Kopfschmerzen noch ein paar Tage weiter AB nehmen sollte, falls es durch die Borrelien kommt (wäre das dann noch etwas in Herxheimerartiges?)
Habe auch schon überlegt, ob ich mal zwei Tage Pause mache und schaue, ob die Kopfschmerzen besser werden, wenn ja, war es eine Nebenwirkung und ich beende die Therapie, wenn nein, hänge ich noch zwei Wochen dran…
Falls jemand eine Idee zu der Kopfschmerzproblematik hat…. Bin für Anregungen dankbar…