Vielleicht darf ich etwas dazu sagen:
Borrelien lieben kollagene Fasern; die haben wir überall im Körper; auch Blutgefäß-Wände bestehen m. W. zu großen Teilen daraus. Vereinfacht: Borrelie "frisst" Kollagene in Blutgefäßen an; Blutgefäße leiden Schaden. Ergebnis ggf. blaue Flecken, im "dümmeren" Fall an Arteriolen oder Arterien Schäden (Risse, Aneurysmen usw.)... Ich selbst hatte ansatzlos schon einen Arteriolenriss im Finger. Mein Lieblingscousin bekam (nach 3. Borreliose und natürlich mit Doxi "ausbehandelter" Antibiose und einigen Jahren "unklarer Kränkelei"?!) nachts einen Aortenriss. Er hatte doppeltes Pech, obwohl er zäh war: Nach dem ersten Krankenhaus nichts Schlimmes; morgens bemerkte man im KH, dass doch was Schlimmeres zu sein schien => Rettungshubschrauber und ab in nächste große Klinikum; "guter" Operatuer, der den gerissenen Aortenbogen austauschte (leider 7 min. Herzstillstand in der OP und ein "...reanimationspflichtiger postoperativer Zwischenfall..." zwei Tage nach der OP. - Seither liegt er als Schwerstpflegefall mit schwerem Gehirnschaden da... Bewegungsunfähig, schwer krank - aber lukratives Patientengut.
Bitte verzeiht mir diese Deutlichkeit. Ich will auch niemandem Angst machen. Aber: Sein Beispiel schmerzt. Er war eine "Kampfsau" wie ich, nur eben als "Kerl" - und der anständigste Mensch auf Erden, den ich kenne, seit gemeinsamen Kindertagen liebe. Seinen 50. Geburtstag verbrachte er schon als Schwerstpflegefall.
Leider alles wahr... Was gäbe ich darum, wenn ich etwas für ihn tun könnte...
Borrelien lieben kollagene Fasern; die haben wir überall im Körper; auch Blutgefäß-Wände bestehen m. W. zu großen Teilen daraus. Vereinfacht: Borrelie "frisst" Kollagene in Blutgefäßen an; Blutgefäße leiden Schaden. Ergebnis ggf. blaue Flecken, im "dümmeren" Fall an Arteriolen oder Arterien Schäden (Risse, Aneurysmen usw.)... Ich selbst hatte ansatzlos schon einen Arteriolenriss im Finger. Mein Lieblingscousin bekam (nach 3. Borreliose und natürlich mit Doxi "ausbehandelter" Antibiose und einigen Jahren "unklarer Kränkelei"?!) nachts einen Aortenriss. Er hatte doppeltes Pech, obwohl er zäh war: Nach dem ersten Krankenhaus nichts Schlimmes; morgens bemerkte man im KH, dass doch was Schlimmeres zu sein schien => Rettungshubschrauber und ab in nächste große Klinikum; "guter" Operatuer, der den gerissenen Aortenbogen austauschte (leider 7 min. Herzstillstand in der OP und ein "...reanimationspflichtiger postoperativer Zwischenfall..." zwei Tage nach der OP. - Seither liegt er als Schwerstpflegefall mit schwerem Gehirnschaden da... Bewegungsunfähig, schwer krank - aber lukratives Patientengut.
Bitte verzeiht mir diese Deutlichkeit. Ich will auch niemandem Angst machen. Aber: Sein Beispiel schmerzt. Er war eine "Kampfsau" wie ich, nur eben als "Kerl" - und der anständigste Mensch auf Erden, den ich kenne, seit gemeinsamen Kindertagen liebe. Seinen 50. Geburtstag verbrachte er schon als Schwerstpflegefall.
Leider alles wahr... Was gäbe ich darum, wenn ich etwas für ihn tun könnte...

