(14.08.2019, 19:50)Markus schrieb: Ist noch die Frage, ob die PCR in USA überhaupt für deutsche Patienten geeignet ist.
Uhu, Markus, PCR , je nachdem was für eine deutlich günstiger, aber die Personalkosten... das muss ja einer machen.
Hach, und ja, du meinst wahrscheinlich nicht für Patienten in USA und Deutschland passend, sondern für B. burgdorferi sensu stricto (USA) und B. burgdorferi sensu lato (Europa)
Das müsste man tatsächlich rausfinden auf welche Gene die da getargeted haben. Kann dass leider von zu Hause aus nicht nachschauen.
Aber sowas zu machen wäre kein allzugrosses Problem. Entweder man nimmt schon publizierte Primer oder man macht sie selbst. Man muss es nur austesten.
Kultur kann deutlich schwieriger sein und teurer. Ich hab mir mal BSK (oder wie das heisst) Medien bestellt für Borrelien Dann kommt noch Kaninchenserum dazu. 5-10% Puh. Teuer. Ausserdem muss man die optimalen Bedingungen für das Wachstum selbst etablieren. Weil Kaninchenserum nicht gleich Kaninchenserum ist, etc. Etc. Viel Arbeit, viel teuer.
Aber 10 Patienten sind viel zu wenig. Man müsste mindestens 30-40 haben.
Je mehr desto besser.
Dass Problem: wer schreibt die Studie zusammen? Wo wird sie veröffentlicht?
Und wer liest sie dann?
Imagine a world where people with Lyme disease are diagnosed and treated correctly and go back to living their lives!
Chronic Lyme disease is real, it’s painful, scary and no one
can tell you if you’ll get better, die or somewhere in between.
Ärzte Strategie bei Borreliose:
„Delay, deny and hope you die“