24.10.2019, 18:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.10.2019, 20:44 von nt_grizzly.)
(23.10.2019, 10:19)FreeNine schrieb: Schwere Frage, die dir kaum einer richtig beantworten kann.
Ich würde dir schon ausführlich antworten, habe aber in den nächsten Tagen volles Programm. D.H. in 1,5 Wochen siehts besser aus.
Zur Rehafrage:
Zitat:Für eine Reha als Neuroborreliose Erkrankter, habt ihr da eine Empfehlung?hätte ich ggf. eine Info zur Überlegung. Später wie gesagt mehr dazu.
Da wäre ich dir sehr, sehr dankbar!
Habe heute den Brief von der Krankenkasse und auch den Bericht des MDK (zumindest den gekürzten?).
Der Gutachter scheint wirklich keinen der Berichte wirklich gelesen zu haben und empfiehlt mir jetzt eine neurologische Reha mit Schwerpunkt MS, dabei habe ich ja sogar laut meinen letzten Terminen in der Neurologie der Uniklinik wohl doch keine MS sonder einen 'Zustand nach Neuroborreliose'.
Allerdings steht auf meiner Krankmeldung immer noch die Diagnose mit drauf.
Ich hatte auch Berichte von einer Borrelioseklinik, einem Spezi und meiner Rheumatologin dazu gelegt, die alle die Borreliose als gesichert ansehen und auch die Therapie als zielführend ansehen, da es mir schon viel, viel besser geht.Die scheinen aber keine Beachtung gefunden zu haben.
Eine Neuro Reha stelle ich mir aber nicht als zielführend in meiner Situation vor, da ich:
1. ja keine neurologische Behandlung brauche. Also zumindest nicht so, wie z.B. ein Schlaganfallpatient
2. keine immunsuppresive Therapie brauche, auch laut 3 Unikliniken nicht
3. auf alle Fälle weiter mit AB therapieren möchte, da sie mich sehr weiterbringen
4. meine psychischen Baustellen vermutlich viel zu kurz kommen, dabei könnte ich die wirklich in einem solchen Setting gut bearbeiten (wenn ich körperlich dann auch fit genug dafür bin)
Habt Ihr einen Tipp für eine Rehaeinrichtung, die sich auch der Borreliosetherapie gegenüber offen zeigt? Oder zumindest die Therapie weiterführen würde, wenn man die AB selbst besorgt.
Ich sehe es ja so, dass ich erst dann von einer Reha profitieren kann, wenn ich körperlich fit genug bin, um wirklich an meinen psychischen Baustellen zu arbeiten.
In der ADHS Klinik dieses Jahr wurden meine Schlafstörungen z.B. so stark, dass ich Zopiclon nehmen musste und durch den Medikamentencocktail dann so einen Überhang/Vergiftungsgefühl/Brainfog hatte, das ich bei der (Gruppen)therapie total neben mir stand und auch die Therapeuten der Meinung waren, das eine Psychotherapie so keinen Sinn macht. Also wurde ich vorzeitig entlassen. Zumal dann auch wieder ein Grippeschub aufgetreten ist und die Schmerzen, vermutlich auch aufgrund der Anspannung, deutlich zugenommen hatten.