15.02.2020, 01:04
Eigentlich wäre die gewünschte Wirkung eine herxheimer-artige Reaktion, vor der ich eigentlich richtig Angst hatte und habe. Mein Hausarzt sieht bei mir überhaupt keine Borreliose, obwohl ich 3 Monate nach dem Zeckenbiss 2014 Borrelia-IgM deutlich erhöht hatte, aber weitere 7 Wochen später die Werte rückläufig waren und dann schließlich komplett verschwanden.
Nachdem ich dann immer stärker wechselnde Schmerzen bekam, hat der 3. Internist dann Rheuma festgestellt und ein dreiviertel Jahr mit Metex und Cortison behandelt. Die folgenden Arzte haben dann entweder kein Rheuma, aber Arthrose (Charité) gefunden oder wegen nicht allzu ausgeprägter Arthrose (Orthopäde) auf Rheuma getippt. Nach einiger Zeit der Resignation habe ich im Herbst 2019 einen erneuten Versuch bei einem Internisten unternommen, der mir im Vorfeld aufgrund meiner Laborbefunde zuerst erklärte, dass ich sicherlich keine Borreliose hätte, er aber mein Blut nochmals spezieller untersuchen lassen würde. Dabei fand er im Blutbild keine Borreliose, allerdings hohe Werte für Ehrlichiose. Die er ohne Vorliegen dafür entsprechender Symptome mit Doxycyclin behandeln wollte. Obwohl ich bis dahin lange vergeblich einen Arzt gesucht hatte, der mich mit einem Antibiotikum behandelt, habe ich dann doch nicht mit der Einnahme begonnen, da mir zum einen die Dosierung und Dauer (für die von mir vermutete Borreliose) zu niedrig erschien (Leitlinie der Borreliose-Gesellschaft), zum anderen ich zuvor noch einen Termin bei einem weiteren Internisten im Januar 20 abwarten wollte. Dieser hatte nun keinerlei Zweifel, dass es sich um eine Borreliose handelt und hat mir Esperal verordnet (2 mal 8 Wochen mit mehrwöchiger Pause). Eine zu erwartende herxheimer-artige Reaktion würde für mich eine eindeutige Bestätigung der Diagnose bedeuten. Aber ausser Kopf- und Rückenschmerzen in den ersten 5 Tagen und einer verstärkten Müdigkeit deutet nichts darauf hin.
Die erste Zeit nach Beginn der Einnahme von Esperal stellte ich eine Besserung meiner Beschwerden (hauptsächlich Kniegelenke) fest, aber zeitweilige Besserungen hatte ich immer wieder. Also keine Ahnung, ob das mit der Therapie zusammenhängt, zumal es seit ein paar Tagen wieder schlechter ist, was allerdings mit sportlicher Betätigung zusammenhängen kann.
Ich hoffe, dass ich nicht zu ausführlich war! Aber ich wollte nicht verschweigen, dass ich nicht sicher bin, ob bei mir überhaupt eine Borreliose besteht.
Nachdem ich dann immer stärker wechselnde Schmerzen bekam, hat der 3. Internist dann Rheuma festgestellt und ein dreiviertel Jahr mit Metex und Cortison behandelt. Die folgenden Arzte haben dann entweder kein Rheuma, aber Arthrose (Charité) gefunden oder wegen nicht allzu ausgeprägter Arthrose (Orthopäde) auf Rheuma getippt. Nach einiger Zeit der Resignation habe ich im Herbst 2019 einen erneuten Versuch bei einem Internisten unternommen, der mir im Vorfeld aufgrund meiner Laborbefunde zuerst erklärte, dass ich sicherlich keine Borreliose hätte, er aber mein Blut nochmals spezieller untersuchen lassen würde. Dabei fand er im Blutbild keine Borreliose, allerdings hohe Werte für Ehrlichiose. Die er ohne Vorliegen dafür entsprechender Symptome mit Doxycyclin behandeln wollte. Obwohl ich bis dahin lange vergeblich einen Arzt gesucht hatte, der mich mit einem Antibiotikum behandelt, habe ich dann doch nicht mit der Einnahme begonnen, da mir zum einen die Dosierung und Dauer (für die von mir vermutete Borreliose) zu niedrig erschien (Leitlinie der Borreliose-Gesellschaft), zum anderen ich zuvor noch einen Termin bei einem weiteren Internisten im Januar 20 abwarten wollte. Dieser hatte nun keinerlei Zweifel, dass es sich um eine Borreliose handelt und hat mir Esperal verordnet (2 mal 8 Wochen mit mehrwöchiger Pause). Eine zu erwartende herxheimer-artige Reaktion würde für mich eine eindeutige Bestätigung der Diagnose bedeuten. Aber ausser Kopf- und Rückenschmerzen in den ersten 5 Tagen und einer verstärkten Müdigkeit deutet nichts darauf hin.
Die erste Zeit nach Beginn der Einnahme von Esperal stellte ich eine Besserung meiner Beschwerden (hauptsächlich Kniegelenke) fest, aber zeitweilige Besserungen hatte ich immer wieder. Also keine Ahnung, ob das mit der Therapie zusammenhängt, zumal es seit ein paar Tagen wieder schlechter ist, was allerdings mit sportlicher Betätigung zusammenhängen kann.
Ich hoffe, dass ich nicht zu ausführlich war! Aber ich wollte nicht verschweigen, dass ich nicht sicher bin, ob bei mir überhaupt eine Borreliose besteht.