06.04.2020, 05:14
Zitat:Leider gibt es in Deutschland immer noch viel zu wenig Forschung zur chronischen Borreliose.Die Ursache dafür ist, dass die Meinungsführer chronische Verläufe ignorieren. Dummerweise sind es ausgerechnet diese Meinungsführer, die mit ihrer Zugehörigkeit zu den ärztlichen Fachgesellschaften Forschung anstossen könnte. Ich sehe keine Möglichkeit, das zu ändern. Die Leute sind so stur. Dazu ein Artikel aus dem Jahre 2018:
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Chr...30960.html
Diejenigen, die Forschung anstossen könnten/sollten/müssten, ignorieren chronische Verläufe. Was nicht existiert, musst nicht erforscht werden. Gesundheitsfachleute, die eine andere Meinung zur Borreliose haben, sind immer noch eine verschwindend kleine Minderheit, die sich den politischen Herausforderungen auch nicht stellen können oder wollen. Wir bräuchten eine starke Stimme, die den Meinungsführern die Herausforderungen aufzeigt, damit diese die nötige, unvoreingenommene Forschung anstossen, deren Ergebnisse nicht so interpretiert werden, wie sie in die Wahrheit des Autors, Auftraggebers oder Investors passt.
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz