18.10.2020, 12:22
Ich weiß jetzt nicht, welche Werte von Bedeutung sein können. Für mich war interessant, wie sie sich bei mir im Verlauf änderten. Hier habe ich einige Blutwerte seit 2013 (Diagnosestellung) eingetragen.
Vor der Diagnose wurde nur wenig untersucht, BSG und CRP ein paar mal bestimmt (waren erhöht). Auffällig waren aber immer Eisen- und Erythrozytenwerte. Und bis jetzt zeigt sich immer das gleiche Muster: Bei Verschlechterung des Zustandes springen alle Eisenwerte aus dem Referenzbereich (die chr. Infektion wird nicht angezweifelt). Auffälligerweise besserten sie sich während AB Therapien (wie auch das Befinden), ohne Substitution von Eisenpräparaten. Anscheinend haben auch Erythrozytenwerte bei entz. Prozessen eine Bedeutung: mein Spezi bestimmt zusätzlich zu gängigen MCV und Co. noch solche speziellen Werte wie Zahl der hypochromen Erythrozyte und Retikulozyten (möglicherweise noch was, weiß nicht genau, bei Interesse kann ich die Befunde einstellen). Also Eisenwerte könnten u.U. auch als Marker taugen.
Außerdem habe ich zwei Werte eingetragen, die (Spezimeinung) etwas über Entzündungsprozesse aussagen können: Alpha-HBDH (nachgelesen: Das Enzym befindet sich unter anderem in den Zellen von Herzmuskel, Nieren und in den roten Blutkörperchen. Freigesetzt wird immer dann, wenn Zellen geschädigt oder zerstört werden. Auch bei starker körperlicher Anstrengung kann sich der Spiegel erhöhen.) Und GLDH.
Von 2015 und bis Ende 2018 wurde überwiegend im IMD getestet (Spezi-Aufträge). 2020 grün markiert: Werte vom Immunologen.
Und hier ein Beispiel, wie schnell ein Differentialblutbild von Referenzangaben abweicht:
Das waren die Blutwerte nach ca. 4 Stunden unglücklicher Infusion mit Ceftriaxon (die Hälfte von 2g).
ich denke, ganz unterschiedliche Umstände können das Blutbild beeinflussen.
Vor der Diagnose wurde nur wenig untersucht, BSG und CRP ein paar mal bestimmt (waren erhöht). Auffällig waren aber immer Eisen- und Erythrozytenwerte. Und bis jetzt zeigt sich immer das gleiche Muster: Bei Verschlechterung des Zustandes springen alle Eisenwerte aus dem Referenzbereich (die chr. Infektion wird nicht angezweifelt). Auffälligerweise besserten sie sich während AB Therapien (wie auch das Befinden), ohne Substitution von Eisenpräparaten. Anscheinend haben auch Erythrozytenwerte bei entz. Prozessen eine Bedeutung: mein Spezi bestimmt zusätzlich zu gängigen MCV und Co. noch solche speziellen Werte wie Zahl der hypochromen Erythrozyte und Retikulozyten (möglicherweise noch was, weiß nicht genau, bei Interesse kann ich die Befunde einstellen). Also Eisenwerte könnten u.U. auch als Marker taugen.
Außerdem habe ich zwei Werte eingetragen, die (Spezimeinung) etwas über Entzündungsprozesse aussagen können: Alpha-HBDH (nachgelesen: Das Enzym befindet sich unter anderem in den Zellen von Herzmuskel, Nieren und in den roten Blutkörperchen. Freigesetzt wird immer dann, wenn Zellen geschädigt oder zerstört werden. Auch bei starker körperlicher Anstrengung kann sich der Spiegel erhöhen.) Und GLDH.
Von 2015 und bis Ende 2018 wurde überwiegend im IMD getestet (Spezi-Aufträge). 2020 grün markiert: Werte vom Immunologen.
Und hier ein Beispiel, wie schnell ein Differentialblutbild von Referenzangaben abweicht:
Das waren die Blutwerte nach ca. 4 Stunden unglücklicher Infusion mit Ceftriaxon (die Hälfte von 2g).
ich denke, ganz unterschiedliche Umstände können das Blutbild beeinflussen.

