13.02.2013, 21:09
(15.12.2012, 23:22)DerMarc schrieb: Interessant an seiner Krankheitsgeschichte dürfte aber mehr seine therapiebegleitende Alternativmedikation sein:
Cannabis
Er nimmt das mit einem speziellen medizinischen Verdampfer zu sich, einem Vaporisateur, wenn ich das richtig verstanden habe.
Und er sagt, es hilft ihm sehr gegen die vielen Entzündungsherde in seinem Körper. Anscheinend sogar per Blutbild bei seinem Arzt (der davon weiß) nachgewiesen. Er sagt, hat damit keinerlei Schmerzen mehr und auch sonst ein viel besseres Allgemeinbefinden. Und die stimmungsaufhellende Wirkung helfe ihm bei seinen psychischen Problemen, die aus der Krankheit resultieren.
Gibt es dazu irgendwelche wissenschaftlichen Untersuchungen?
Viele Grüße, Marc
Ja die gibt es - CBD ein Inhaltstoff von Cannabis - ein sogenanntens "Cannabinoid" (in dem Fall CBD = Cannabidol) ist 2x so entzündungshemmend wie hydro-kortison!
Das ist wissenschaftlich belegt. Wie es mit THC selbst aussieht - also dem "psychoaktiven" Bestandteil weiß ich nicht. Ich denke es ist die Summe aller Teile die wirkt.
Das gute an CBD ist, dass es NICHT psychoaktiv ist und es mittlerweile (was es in der Natur schon immer gab) Züchtungen gibt (z.b. in Israel und USA) die sehr sehr viel CBD enthalten und sehr wenig THC. Man kann also die Entzündungshemmenden Eigenschaften auch haben ohne high zu werden.
Nebenbei sei bemerkt dass CBD quasi keine letale Dosis hat - es ist unmöglich soviel zu sich zu nehmen. Es ist kein Gift und nicht toxisch. Es wirkt sogar gegen Tumore (ist auch wissenschaftlich belegt) und antibiotisch etc etc
Es gibt also was natürliches was wohlgemerkt 2x entzündungshemmender wirkt als Cortison! (Kortison?)
Das muss man sich mal vor Augen halten und fragen wer davon profitiert dass wir statt dessen giftige Substanzen zu uns nehmen ...