Ich würde mich hier lieber an den Beipackzettel und den Empfehlungen der Leitlinien halten. Eine Stunde Abstand mag reichen, aber die Empfehlung 2-3 Stunden ist sicherer, auch wenn es zugegebener Maßen lästig ist.
Letztlich gibt es so gut wie keine spezifischen Symptome bei Borreliose. Es gibt nach Schulmedizin nur typischere und untyischere Beschwerden. Typische Beschwerden in einem späteren Stadium sind Hautveränderungen in Zusammenhang mit Neuropathien oder Komplettausfälle von Nerven, die zu Lähmungen führen, ebenso Gelenkentzündungen im den großen Gelenken. Alles andere sind diffuse Beschwerden, die, wenn sie isoliert auftreten, immer mehrere Ursachen haben können. Angefangen von VitaminB12-Mangel, oder Vitamin B6 Überdosierung, Hormonstörungen, Umweltbelastungen, Zahnprobleme, Rheumafaktoren über andere Erreger bis Borreliose ist alles möglich, manchmal auch in der Kombination damit.
Ausschlussdiagnostik ist richtig und wichtig. Nun hast Du den bestätigten Nachweis, dass Du Kontakt zu Borrelien hattest und dass sich dein Immunsystem damit auseinandersetzt zumindest damit auseinandersetzt hat. Mit Antibiotika kannst Du eine aktive Infektion in die Schranken weisen, den Rest muss weiterhin das Immunsystem erledigen. Auch hier kann man unterstützend eingreifen.
Ob die und inwiefern die Borrelien aktiv sind, lässt sich nur in seltenen Fällen nachweisen, weil es die Diagnostik kaum hergibt. Probieren könntest Du das über einen Lymphozyten Transformationstest (LTT) was zumindest bei mir ein wenig mehr Aufschluss gab und entsprechende Behandlung auch ansprach. (Falls Du hierzu Infos suchst, kannst Du gerne nachfragen) Geblieben sind bei mir trotz mehrere Behandlungen die Gelenkprobleme an Fingern (rheumatologisch abgeklärt - kein Befund). Neuropathien haben sich zum Glück im Laufe der Zeit zurückgebildet. Bei mir ist mittlerweile EBV weiterhin immer wieder Thema, Schilddrüse sowieso und Osteopenie/ Osteoporose hat sich nun dazugesellt. Das ist bei jedem individuell sehr verschieden. Im Laufe der Zeit muss jeder irgendeinen Weg, wie er damit umgehen kann, finden.
Das kannst das hier im Forum an ganz vielen Beiträgen verfolgen. Leider ist auf dem Gebiet der Krankheitsfolgen durch Borrelien noch viel zu wenig erforscht worden und ich denke, das macht es uns so schwer beim Arzt. Wir mahnen das als Patientenorganisation seit Jahren an -leider passiert zu wenig auf dem Gebiet Forschung.
MS ist letztlich auch ein sehr weites Feld und keineswegs ein klar umrissenes Krankheitsbild. Da gibt es durchaus Überschneidungen zu Borreliose und auch anderen Erregern.
Im Nervenwasser bei der Lumbalpunktion können durchaus Entzündungen nachgewiesen werden. Wenn diese aktiv sind, ist allerdings oft ein stärkeres Krankheitsbild da. Lass den Neurologen einfach mal machen und ein wenig suchen. Vor allem lass Dich nicht verrückt machen und hol Dir auch noch weitere Meinungen. Du bist noch ziemlich am Anfang deiner Suche, aber ich bin sicher Du wirst Deinen Weg finden.
Liebe Grüße Urmel
Letztlich gibt es so gut wie keine spezifischen Symptome bei Borreliose. Es gibt nach Schulmedizin nur typischere und untyischere Beschwerden. Typische Beschwerden in einem späteren Stadium sind Hautveränderungen in Zusammenhang mit Neuropathien oder Komplettausfälle von Nerven, die zu Lähmungen führen, ebenso Gelenkentzündungen im den großen Gelenken. Alles andere sind diffuse Beschwerden, die, wenn sie isoliert auftreten, immer mehrere Ursachen haben können. Angefangen von VitaminB12-Mangel, oder Vitamin B6 Überdosierung, Hormonstörungen, Umweltbelastungen, Zahnprobleme, Rheumafaktoren über andere Erreger bis Borreliose ist alles möglich, manchmal auch in der Kombination damit.
Ausschlussdiagnostik ist richtig und wichtig. Nun hast Du den bestätigten Nachweis, dass Du Kontakt zu Borrelien hattest und dass sich dein Immunsystem damit auseinandersetzt zumindest damit auseinandersetzt hat. Mit Antibiotika kannst Du eine aktive Infektion in die Schranken weisen, den Rest muss weiterhin das Immunsystem erledigen. Auch hier kann man unterstützend eingreifen.
Ob die und inwiefern die Borrelien aktiv sind, lässt sich nur in seltenen Fällen nachweisen, weil es die Diagnostik kaum hergibt. Probieren könntest Du das über einen Lymphozyten Transformationstest (LTT) was zumindest bei mir ein wenig mehr Aufschluss gab und entsprechende Behandlung auch ansprach. (Falls Du hierzu Infos suchst, kannst Du gerne nachfragen) Geblieben sind bei mir trotz mehrere Behandlungen die Gelenkprobleme an Fingern (rheumatologisch abgeklärt - kein Befund). Neuropathien haben sich zum Glück im Laufe der Zeit zurückgebildet. Bei mir ist mittlerweile EBV weiterhin immer wieder Thema, Schilddrüse sowieso und Osteopenie/ Osteoporose hat sich nun dazugesellt. Das ist bei jedem individuell sehr verschieden. Im Laufe der Zeit muss jeder irgendeinen Weg, wie er damit umgehen kann, finden.
Das kannst das hier im Forum an ganz vielen Beiträgen verfolgen. Leider ist auf dem Gebiet der Krankheitsfolgen durch Borrelien noch viel zu wenig erforscht worden und ich denke, das macht es uns so schwer beim Arzt. Wir mahnen das als Patientenorganisation seit Jahren an -leider passiert zu wenig auf dem Gebiet Forschung.
MS ist letztlich auch ein sehr weites Feld und keineswegs ein klar umrissenes Krankheitsbild. Da gibt es durchaus Überschneidungen zu Borreliose und auch anderen Erregern.
Im Nervenwasser bei der Lumbalpunktion können durchaus Entzündungen nachgewiesen werden. Wenn diese aktiv sind, ist allerdings oft ein stärkeres Krankheitsbild da. Lass den Neurologen einfach mal machen und ein wenig suchen. Vor allem lass Dich nicht verrückt machen und hol Dir auch noch weitere Meinungen. Du bist noch ziemlich am Anfang deiner Suche, aber ich bin sicher Du wirst Deinen Weg finden.
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)