24.06.2022, 17:30
Da die Studie Teil von weiteren Studien zu zellulären Tests ist, könnte sein, dass da noch was kommt. Das Studienprotokoll findet sich hier:
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...?tid=13106
Ebenfalls hat die Gruppe bereits weitere Studien zum Elispot veröffentlicht, wo auch ein In-House-Elispot angewendet wurde:
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=4467
Richtig, war bei mir und anderen ebenfalls der Fall beim LTT, beim Elispot hab ich das noch nicht versucht. Ist bei der Serologie zumindest früher ebenfalls häufig aufgetreten, dass die Ergebnisse mit der gleichen Blutprobe unterschiedlich ausgefallen sind. Problematisch beim LTT ist hier aber auch die mangelnde Standardisierbarkeit, das ist kein Argument, das dem LTT zuträglich wäre.
Interessanter wäre hier eine spätere Infektionsphase. Für die Spezifität hat das aber keinen Einfluss und die ist doch ziemlich erschreckend.
Dass man irgendwo anfangen muss und nicht eine unendliche Anzahl an Testkits in eine Studie mitaufnehmen kann, ist klar. Weshalb nun gerade die beiden Testkits ausgewählt worden sind, könnte man versuchen in Erfahrung zu bringen. Interssant ist, dass die Studie aus den Niederlanden stammt. In der Hochburg der zellulären Borreliosetests Deutschland hat es seit vielen Jahren keine Studien gegeben und auch keine Studie in einem vergleichbarem Umfang und dass obwohl zwei der Tests seit weit über einem Jahrzehnt für teures Geld privat angeboten worden sind.
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...?tid=13106
Ebenfalls hat die Gruppe bereits weitere Studien zum Elispot veröffentlicht, wo auch ein In-House-Elispot angewendet wurde:
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=4467
Zitat:Ich kenne bisher nur meinen persönlichen LTT Vergleich, bei dem ich schon zweimal die gleiche Blutprobe vom selben Tag,
jeweils nach Ettlingen und Berlin zu LTT gesendet hatte.
Beides mal war der LTT im einen Labor eindeutig hoch positiv, aber im anderem negativ?![]()
Das auf enorme Unterschiede bei den jeweiligen LTT Laboren hinweist.
Richtig, war bei mir und anderen ebenfalls der Fall beim LTT, beim Elispot hab ich das noch nicht versucht. Ist bei der Serologie zumindest früher ebenfalls häufig aufgetreten, dass die Ergebnisse mit der gleichen Blutprobe unterschiedlich ausgefallen sind. Problematisch beim LTT ist hier aber auch die mangelnde Standardisierbarkeit, das ist kein Argument, das dem LTT zuträglich wäre.
Zitat:Wenn man nun nur einen x-beliebigen LTT, mit unbekannter Sensitivität und Spezifität mit anderen Testverfahren wie ELISA etc. vergleicht ist dessen Ergebnis kaum aussagefähig.Dass das Ergebnis für die verwendeten Testskits nicht unbedingt auf andere übertragbar ist, sehe ich auch so. Jedoch geht es zunächst mal darum, ob die verwendeten Testverfahren im Grunde genommen praxistauglich sind. Die vergleichende Ermittlung der Sensivität und Spezifität unterschiedlicher Testarten mit den gleichen Blutproben war ja Ziel der Studie, Herstellerangaben sind da auch nicht ausreichend. Größter Kritikpunkt ist meiner Meinung nach der Fokus auf die frühe Phase, da ist sehr viel Zufall im Spiel.
Interessanter wäre hier eine spätere Infektionsphase. Für die Spezifität hat das aber keinen Einfluss und die ist doch ziemlich erschreckend.
Dass man irgendwo anfangen muss und nicht eine unendliche Anzahl an Testkits in eine Studie mitaufnehmen kann, ist klar. Weshalb nun gerade die beiden Testkits ausgewählt worden sind, könnte man versuchen in Erfahrung zu bringen. Interssant ist, dass die Studie aus den Niederlanden stammt. In der Hochburg der zellulären Borreliosetests Deutschland hat es seit vielen Jahren keine Studien gegeben und auch keine Studie in einem vergleichbarem Umfang und dass obwohl zwei der Tests seit weit über einem Jahrzehnt für teures Geld privat angeboten worden sind.
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world