18.07.2022, 16:19
Vielen Dank für die Antwort!
Die Dosierung des Doxys war 200mg einmal täglich und ich habe drauf geachtet darauf zu verzichten, wobei ich leider ab und zu morgens Hafermilch im Kaffee hatte, dass da Calcium beigefügt ist war mir nicht bewusst.
Die Therapie liegt 2 Wochen zurück und der Trend geht aufwärts (mit ups and downs), insbesondere die autonomen Störungen sind quasi vollständig verschwunden, die Muskelbeschwerden sind nach absetzen des Doxy aber wieder schlechter geworden. Auch das als Nachtröpfeln beschriebene Phänomen der leichtgradigen Inkontinenz ist nach Absetzen zurückgekehrt, wieso, weshalb und warum konnte mir auch keiner erklären. Aufgrund meines Alters waren sich aber Neurologe und Internist einig, dass das wohl auf etwas pathologisches zurückzuführen ist, warum aber ein Antibiotikum zu einer Verbesserung dieses Symptoms geführt hat konnte mir der Neurologe nicht erklären.
Ich wurde übrigens testweise mit 500mg cortison IV über 3 Tage von dem Neurologen behandelt (vor dem Doxy), danach ging es mir für eine Woche schlechter als je zuvor. Hat mich dann aber nachdenklich gestimmt, dass er mich wegen der Borelliose trotz des Liquorbefundes nicht behandeln wollte, aber ohne Anhaltspunkt IV Cortison gegeben hat. Ich war vorher immer kerngesund und durfte die Kuriositäten des Gesundheitswesens vorher noch nie miterleben.
Also Müdigkeit und Erschöpfung ist besser, Muskelbeschwerden aber leider wieder schlechter. Meistens ist die Zeit 12-18 Uhr am schlimmsten, nach dem Aufwachen und Abends bin ich inzwischen schon wieder recht fit.
Über IV Antibiotika haben wir gesprochen, allerdings klang es eher so, als wäre das zumindest (noch) keine Option.
Die Wahl der Antibiotika ist glaube ich darauf zurückzuführen, dass er sich nochmal mit einem Kollegen ausgetauscht hat und selbst keine großen Erfahrungen mit Borelliose hat, aber ein Freund der Familie ist und mich schon lange kennt. Deshalb ein wenig extra „Effort“ von der Seite. Ich sollte mit dem Minocycline anfangen und dann das Metrodinazol erst später oder versetzt dazunehmen.. Ich werde dann aber morgen nochmal nachhaken, da habe ich nämlich den Termin zur Besprechung des Weiteren Vorgehens, und auch auf die IV Möglichkeit oder andere Alternativen eingehen.
Besten Dank erstmal und ich werde den Thread auch updaten. Habe im Forum mal durchgeschaut und es wird oft versäumt über Erfolge oder aber auch Rückschläge zu informieren haha
Die Dosierung des Doxys war 200mg einmal täglich und ich habe drauf geachtet darauf zu verzichten, wobei ich leider ab und zu morgens Hafermilch im Kaffee hatte, dass da Calcium beigefügt ist war mir nicht bewusst.
Die Therapie liegt 2 Wochen zurück und der Trend geht aufwärts (mit ups and downs), insbesondere die autonomen Störungen sind quasi vollständig verschwunden, die Muskelbeschwerden sind nach absetzen des Doxy aber wieder schlechter geworden. Auch das als Nachtröpfeln beschriebene Phänomen der leichtgradigen Inkontinenz ist nach Absetzen zurückgekehrt, wieso, weshalb und warum konnte mir auch keiner erklären. Aufgrund meines Alters waren sich aber Neurologe und Internist einig, dass das wohl auf etwas pathologisches zurückzuführen ist, warum aber ein Antibiotikum zu einer Verbesserung dieses Symptoms geführt hat konnte mir der Neurologe nicht erklären.
Ich wurde übrigens testweise mit 500mg cortison IV über 3 Tage von dem Neurologen behandelt (vor dem Doxy), danach ging es mir für eine Woche schlechter als je zuvor. Hat mich dann aber nachdenklich gestimmt, dass er mich wegen der Borelliose trotz des Liquorbefundes nicht behandeln wollte, aber ohne Anhaltspunkt IV Cortison gegeben hat. Ich war vorher immer kerngesund und durfte die Kuriositäten des Gesundheitswesens vorher noch nie miterleben.
Also Müdigkeit und Erschöpfung ist besser, Muskelbeschwerden aber leider wieder schlechter. Meistens ist die Zeit 12-18 Uhr am schlimmsten, nach dem Aufwachen und Abends bin ich inzwischen schon wieder recht fit.
Über IV Antibiotika haben wir gesprochen, allerdings klang es eher so, als wäre das zumindest (noch) keine Option.
Die Wahl der Antibiotika ist glaube ich darauf zurückzuführen, dass er sich nochmal mit einem Kollegen ausgetauscht hat und selbst keine großen Erfahrungen mit Borelliose hat, aber ein Freund der Familie ist und mich schon lange kennt. Deshalb ein wenig extra „Effort“ von der Seite. Ich sollte mit dem Minocycline anfangen und dann das Metrodinazol erst später oder versetzt dazunehmen.. Ich werde dann aber morgen nochmal nachhaken, da habe ich nämlich den Termin zur Besprechung des Weiteren Vorgehens, und auch auf die IV Möglichkeit oder andere Alternativen eingehen.
Besten Dank erstmal und ich werde den Thread auch updaten. Habe im Forum mal durchgeschaut und es wird oft versäumt über Erfolge oder aber auch Rückschläge zu informieren haha