05.05.2023, 09:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2023, 10:03 von Lyme Detective.)
Wenn Doxycyclin im Spätstadium, würde ich mit heutigen Wissen bei 75kg mind. 300mg/Tag für mind. 4Wo. einnehmen (ich dürfte letztes Jahr auch jemanden kennenlernen, der mit 400mg Doxy/Tag zusammen mit einem Bultverdünner (er nannte Clexane, damit das Antibotikum besser in schlecht durchblutete Bereiche vordringt) und Acidophilus (von einem Arzt alles so direkt verordnet), seine Beschwerden der Spätphase (vorrangig Knorpel-, Sehnen-, Muskel-probleme mit nach Infektion auftretenden auch hörbar knirschenden Knien) losgeworden ist ... er steht wieder voll im (Arbeits-)Leben, ist ein sehr aktiver Mensch).
Jedoch hängt die Genesung von sehr vielen weiteren Faktoren ab: Manifestierungsgrad, allgemeiner Gesundheitszustand, Lebensführung (gesunder Schalf, wenig Stress, ausreichende Trinkmenge, gesunde Ernährung, psychische Gesundheit usw. usw.). Fakt ist aber auch, wenn einmal im Spätstadium angekommen, hat unser Körper grosse Probleme diese Bakterien zu beherrschen...
Viel Glück mit der Therapie und alles Gute!
{200mg/Tag führten im späteren Stadium bei mir leider nicht zur Remission (im Frühstadium mag das vielleicht noch hinreichend sein). Auch dieser Versuch spiegelt den Zustand wieder: Borrelien überleben Doxycyclinbehandlung im Tiermodell (meine 1.Behandlung mit 200mg fand auch erst 16 Wochen nach Infektion/ausgeprägtem Erythema Mirgans statt, weil da die Symtomatik begann - davor war ich gesund). Einige SHGs in denen ich zu Besuch war, bestätigten durch ihre Fälle das ebenfalls. Erforschung der Spätphase ist zwingend notwendig, um diese besser zu verstehen, damit die Borrelien in ihren unterschiedlichen Zustandsformen: RoundBodys, zystische Formen mit den zugehörigen Immun-Escape-Mechanismen und Effekten im Körper z.B. Triggerung autoimmuner Prozesse besser verstanden werden, um eine sichere Therapie abzuleiten ... leider passiert da immer noch kaum etwas ... soweit meine subjektive Meinung}
Jedoch hängt die Genesung von sehr vielen weiteren Faktoren ab: Manifestierungsgrad, allgemeiner Gesundheitszustand, Lebensführung (gesunder Schalf, wenig Stress, ausreichende Trinkmenge, gesunde Ernährung, psychische Gesundheit usw. usw.). Fakt ist aber auch, wenn einmal im Spätstadium angekommen, hat unser Körper grosse Probleme diese Bakterien zu beherrschen...
Viel Glück mit der Therapie und alles Gute!
{200mg/Tag führten im späteren Stadium bei mir leider nicht zur Remission (im Frühstadium mag das vielleicht noch hinreichend sein). Auch dieser Versuch spiegelt den Zustand wieder: Borrelien überleben Doxycyclinbehandlung im Tiermodell (meine 1.Behandlung mit 200mg fand auch erst 16 Wochen nach Infektion/ausgeprägtem Erythema Mirgans statt, weil da die Symtomatik begann - davor war ich gesund). Einige SHGs in denen ich zu Besuch war, bestätigten durch ihre Fälle das ebenfalls. Erforschung der Spätphase ist zwingend notwendig, um diese besser zu verstehen, damit die Borrelien in ihren unterschiedlichen Zustandsformen: RoundBodys, zystische Formen mit den zugehörigen Immun-Escape-Mechanismen und Effekten im Körper z.B. Triggerung autoimmuner Prozesse besser verstanden werden, um eine sichere Therapie abzuleiten ... leider passiert da immer noch kaum etwas ... soweit meine subjektive Meinung}