30.08.2023, 13:15
Es geht um diesen Film, den ich in seiner vollen Länge jedoch nicht kenne. Für viele dürfte es einfach wichtig sein, zu wissen, dass man mit der Problematik nicht alleine ist. Ob und wieviel der Sender dann mitfinanziert hat, wissen wir doch eigentlich gar nicht genau. Wir wissen auch nicht, was der Sendern sonst noch so finanziert und nicht sendet zum Schluss, weil er möglichen Qualitätsansprüchen nicht genügt?
https://www.youtube.com/watch?app=deskto...m8czKNrVKU
Ich habe nachgefragt, Arte hat ihn derzeit nicht auf der geplanten Sendeliste:
Ich persönlich stelle die Kontroverse gerne im Kontakt mit den Verantwortlichen dar. Ansonsten sehe ich es auch so,
dass sich in der Beratung und Schilderung der dann oft schwer erkrankten Patienten immer wieder zeigt, dass es keine soliden Marker gibt, die im Verlauf einer vorbehandelten Erkrankung eine Borreliose sicher ein- oder ausschließen lassen. Hieraus ergeben sich dann oft große Probleme für Betroffene, was sich in einer vielschichtigen Herangehensweise in Diagnostik und Therapie zeigt, was genau zu diesen Odysseen führt.
Seriöse Initiativen, die zum Ziel haben, solide Forschung zu der Problematik zu betreiben, sind mehr als überfällig. Dieser Hühnerfeld-Film war da wenig zielführend. Vor einigen Jahren gab es vor rund fünf Jahren eine gute Darstellung bei Frontal 21, die jedoch mittlerweile nicht mehr abrufbar ist. Hier hatte Dr. Berghoff noch eine sehr gute Stellungnahme gegeben und auch Patienten waren eingebunden, die Problematik aufzuzeigen. Leider gab es im Nachgang auch unschöne Querschüsse gegen Akteure, was immer kontraproduktiv ist.
Dazu ziehen sich zu viele auf Ihre eigenen privaten Probleme zurück - und sind nicht mehr bereit oder in der Lage, sich für die größere Sache sachlich einzusetzen oder in einen vernünftigen Dialog einzutreten. Haben wir teils schon mehr erreicht, als man offen sieht? Träumen darf man zumindest davon - Forschung ist damit noch nicht erfolgt aber wird zunehmend als wichtig erachtet. Dürfen wir hoffen, dass die Gelder dann an Leute gehen, die dann auch mehr hervorbringen als die letzten 30 Jahre. Irgendwelche aus meiner Sicht gesehenen Luftnummern von Test- und Therapieverkäufern hilft zumindest den Herstellern und leider oft mehr als den Patienten. Dünne Studien, die im Sonnenlicht zu Staub zerfallen, sind dann auch nicht dienlich.
https://www.youtube.com/watch?app=deskto...m8czKNrVKU
Ich habe nachgefragt, Arte hat ihn derzeit nicht auf der geplanten Sendeliste:
Zitat:vielen Dank für Ihr Interesse am Europäischen Kulturkanal ARTE.
Alles, was wir derzeit sagen können, ist, dass der Film "The Red Ring - Borreliose – Odyssee eines Patienten" nicht auf ARTE geplant ist.
Ob er in sechs Monaten oder später ausgestrahlt wird, können wir im Augenblick nicht vorhersagen.
Wir haben Ihren Programmwunsch jedoch gerne an die zuständige Abteilung weitergeleitet, die Ihnen für Ihre Initiative herzlich dankt.
Alle aktualisierten Sendeinformationen finden Sie im Programm-Guide oder im Teletext, verfügbar über Ihr Fernsehgerät, sowie auf arte.tv und über unsere ARTE Apps.
Für weitere Informationen zu unserem Programm stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Ich persönlich stelle die Kontroverse gerne im Kontakt mit den Verantwortlichen dar. Ansonsten sehe ich es auch so,
dass sich in der Beratung und Schilderung der dann oft schwer erkrankten Patienten immer wieder zeigt, dass es keine soliden Marker gibt, die im Verlauf einer vorbehandelten Erkrankung eine Borreliose sicher ein- oder ausschließen lassen. Hieraus ergeben sich dann oft große Probleme für Betroffene, was sich in einer vielschichtigen Herangehensweise in Diagnostik und Therapie zeigt, was genau zu diesen Odysseen führt.
Seriöse Initiativen, die zum Ziel haben, solide Forschung zu der Problematik zu betreiben, sind mehr als überfällig. Dieser Hühnerfeld-Film war da wenig zielführend. Vor einigen Jahren gab es vor rund fünf Jahren eine gute Darstellung bei Frontal 21, die jedoch mittlerweile nicht mehr abrufbar ist. Hier hatte Dr. Berghoff noch eine sehr gute Stellungnahme gegeben und auch Patienten waren eingebunden, die Problematik aufzuzeigen. Leider gab es im Nachgang auch unschöne Querschüsse gegen Akteure, was immer kontraproduktiv ist.
Dazu ziehen sich zu viele auf Ihre eigenen privaten Probleme zurück - und sind nicht mehr bereit oder in der Lage, sich für die größere Sache sachlich einzusetzen oder in einen vernünftigen Dialog einzutreten. Haben wir teils schon mehr erreicht, als man offen sieht? Träumen darf man zumindest davon - Forschung ist damit noch nicht erfolgt aber wird zunehmend als wichtig erachtet. Dürfen wir hoffen, dass die Gelder dann an Leute gehen, die dann auch mehr hervorbringen als die letzten 30 Jahre. Irgendwelche aus meiner Sicht gesehenen Luftnummern von Test- und Therapieverkäufern hilft zumindest den Herstellern und leider oft mehr als den Patienten. Dünne Studien, die im Sonnenlicht zu Staub zerfallen, sind dann auch nicht dienlich.
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