18.01.2024, 19:05
Rheumatologen sind teilweise schon ein spezielles Völkchen... Da scheinst du auch keine besonders guten erwischt zu haben. Wurde mal Ultraschall oder eine Szintigraphie an den Gelenken gemacht?
Bei phasenweise auffälligem CRP und BSG und erhöhtem ANA solche Aussagen zu treffen... Letzteres spricht ja auch eher gegen eine Fibromyalgie. Hattest du mal Morgensteifigkeit oder Schwellungen?
Woher der Verschleiß kommt, ist schwer zu sagen. Es gibt zumindest für einige rheumatische Erkrankungen stark hinweisende Veränderungen... wobei ja das Ziel sein sollte, diese in ihrer Entstehung erstmal zu verhindern. Der Konsens lautet da ja "Hit hard and early".
Starke Gelenkschädigungen durch Borreliose sind meines Wissens eher nicht ganz so typisch.
Zum Thema Ko-Infektionen hier eine Liste der Referenzzentren bzw. Konsiliarlabore:
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/NRZ...cationFile
Das für Bartonellen ist in Frankfurt und wurde von Borreliosespezialisten auch genutzt.
Doxy ist für Bartonellen wirksam, aber Bartonellen sind was die Therapie angeht kaum erforscht und da ist vieles noch unklar. Bei immunkompetenten heilt die Infektion wohl auch ohne Therapie meist aus, im Gegensatz zur Borreliose. Was die Rolle als Co-Infektion angeht gibt es da wenig handfestes und die Zuordnung, was jetzt welche Beschwerden macht, ist dann meiner Meinung nach kaum möglich.
Du könntest dich auch an ein Zentrum für unerkannte oder seltene Erkrankungen wenden, die sind meist an Unikliniken angesiedelt. Da gibt es aber wohl große Unterschiede und teilweise ewige Wartezeiten oder man wird gleich abgewiesen.
Bei phasenweise auffälligem CRP und BSG und erhöhtem ANA solche Aussagen zu treffen... Letzteres spricht ja auch eher gegen eine Fibromyalgie. Hattest du mal Morgensteifigkeit oder Schwellungen?
Woher der Verschleiß kommt, ist schwer zu sagen. Es gibt zumindest für einige rheumatische Erkrankungen stark hinweisende Veränderungen... wobei ja das Ziel sein sollte, diese in ihrer Entstehung erstmal zu verhindern. Der Konsens lautet da ja "Hit hard and early".
Starke Gelenkschädigungen durch Borreliose sind meines Wissens eher nicht ganz so typisch.
Zitat:Ich befürchte nur, dass schon bei der Arztwahl (Spezi oder nicht Spezi) feststeht, in welchen Topf ich komme (Borreliose ja oder nein).Damit hast du leider Recht... Ein Therapieversuch mit einer Kombinationsantibiose wäre auch nicht undenkbar. Die erwähnte Kombi erscheint aber wenig sinnvoll, insbesondere die sehr hohe Dosierung und abenteuerliche Kombination. Wenn die Rheumatologen dich nicht therapieren würden, ist es ja auch nicht so einfach...Aber Doxy ist z. B. auch als Rheumamittel zugelassen, wird nur selten gegeben. Und halt auch dran denken, dass die Diagnose nicht sicher ist.
Zum Thema Ko-Infektionen hier eine Liste der Referenzzentren bzw. Konsiliarlabore:
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/NRZ...cationFile
Das für Bartonellen ist in Frankfurt und wurde von Borreliosespezialisten auch genutzt.
Doxy ist für Bartonellen wirksam, aber Bartonellen sind was die Therapie angeht kaum erforscht und da ist vieles noch unklar. Bei immunkompetenten heilt die Infektion wohl auch ohne Therapie meist aus, im Gegensatz zur Borreliose. Was die Rolle als Co-Infektion angeht gibt es da wenig handfestes und die Zuordnung, was jetzt welche Beschwerden macht, ist dann meiner Meinung nach kaum möglich.
Du könntest dich auch an ein Zentrum für unerkannte oder seltene Erkrankungen wenden, die sind meist an Unikliniken angesiedelt. Da gibt es aber wohl große Unterschiede und teilweise ewige Wartezeiten oder man wird gleich abgewiesen.
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world