Hallo Wusel.
Herzlich willkommen auch von mir.
Aus eigener Erfahrung. Ich hatte eine Neurologin und Kassenärztin (eine Autofahrtstunde entfernt und inzwischen in Rente), die hat mir die Infusionen für 21 Tage verordnet und auch für das Medikament ein Kassenrezept ausgestellt und eine Überweisung, dass ein Arzt die Infusionen dann vor Ort gibt.
Der Hausarzt (bzw. Ein Assistenzarzt hat mir dann hinter vorgehaltenen Händen) mitgeteilt, dass seine Chefin das nicht bewilligt. Er selbst hat alle Akten gewälzt. Sie bekommen die Kosten für die anfallende Infusionszeit- bzw. Leistung nicht ersetzt. Ich hätte es höchstens privat zahlen können .
Ich habe dann am Ende die Notaufnahme im Krankenhaus gefunden, die sich bereit erklärt haben und die Infussionen durchweg von Mo bis So durchgeführt haben.
Das ist aber schon einige Jahre her.
Die Neurologin hatte am Ende als sie in Rente ging eine hohe Summe an Regressforderungen an die Krankenkasse zurück zuzahlen.
Das ist der Grund, warum sich Kassenärzte weigern.
Die Chance Infusionen zu bekommen hat der Patient meist nur noch im Akutfall und entsprechender Manifestation und bei pos.Lumbalpunktion. Dann werden die Infusionen im Krankenhaus durchgeführt. Aber auch da könnten bzgl. Dauer die Fallpauschalen auch noch eine Rolle im Hintergrund mitspielen
Also alles nicht einfach.
.@ Urmel:
Wusel schrieb vorn einer 12 Wochendauer an Infusionen. Nicht 5.
12 Wochen ist eine Hausnummer für sich. Ich würde auch erst mal sehen wollen, ob es ggf. überhaupt anschlägt. Zumal auch das Ceftriaxion allein schon ziemlich kostenintensiv ist, soweit in Erinnerung (für die 21 Tage (3: Wochen) waren das um die 400 € meine ich )
In der Behandlung einer späteren Borreliose gibt es keine Goldstandard. Jeder sogenannte Spezie arbeitet nach seinen eigenen gemachten Erfahrungen. Einige mit Langzeittherapie, eine mit Kombinationen, einige gemischt mit naturheilkundlichen Anwendung. Die Therapie sollte auf alle Fälle auf den Patienten angepasst sein . Seine ev. Vorerkrankungen, ev. Co-Infektionen usw. Das zu deiner Frage, was wir von der Therapie halten. Letztendlich musst du einen Arzt für dich finden, den du auch vertraust.
VLG von FreeNine
Herzlich willkommen auch von mir.
Aus eigener Erfahrung. Ich hatte eine Neurologin und Kassenärztin (eine Autofahrtstunde entfernt und inzwischen in Rente), die hat mir die Infusionen für 21 Tage verordnet und auch für das Medikament ein Kassenrezept ausgestellt und eine Überweisung, dass ein Arzt die Infusionen dann vor Ort gibt.
Der Hausarzt (bzw. Ein Assistenzarzt hat mir dann hinter vorgehaltenen Händen) mitgeteilt, dass seine Chefin das nicht bewilligt. Er selbst hat alle Akten gewälzt. Sie bekommen die Kosten für die anfallende Infusionszeit- bzw. Leistung nicht ersetzt. Ich hätte es höchstens privat zahlen können .
Ich habe dann am Ende die Notaufnahme im Krankenhaus gefunden, die sich bereit erklärt haben und die Infussionen durchweg von Mo bis So durchgeführt haben.
Das ist aber schon einige Jahre her.
Die Neurologin hatte am Ende als sie in Rente ging eine hohe Summe an Regressforderungen an die Krankenkasse zurück zuzahlen.
Das ist der Grund, warum sich Kassenärzte weigern.
Die Chance Infusionen zu bekommen hat der Patient meist nur noch im Akutfall und entsprechender Manifestation und bei pos.Lumbalpunktion. Dann werden die Infusionen im Krankenhaus durchgeführt. Aber auch da könnten bzgl. Dauer die Fallpauschalen auch noch eine Rolle im Hintergrund mitspielen
Also alles nicht einfach.
.@ Urmel:
Wusel schrieb vorn einer 12 Wochendauer an Infusionen. Nicht 5.
12 Wochen ist eine Hausnummer für sich. Ich würde auch erst mal sehen wollen, ob es ggf. überhaupt anschlägt. Zumal auch das Ceftriaxion allein schon ziemlich kostenintensiv ist, soweit in Erinnerung (für die 21 Tage (3: Wochen) waren das um die 400 € meine ich )
In der Behandlung einer späteren Borreliose gibt es keine Goldstandard. Jeder sogenannte Spezie arbeitet nach seinen eigenen gemachten Erfahrungen. Einige mit Langzeittherapie, eine mit Kombinationen, einige gemischt mit naturheilkundlichen Anwendung. Die Therapie sollte auf alle Fälle auf den Patienten angepasst sein . Seine ev. Vorerkrankungen, ev. Co-Infektionen usw. Das zu deiner Frage, was wir von der Therapie halten. Letztendlich musst du einen Arzt für dich finden, den du auch vertraust.
VLG von FreeNine
“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Mahatma Ghandi
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